Industrielle Revolution – Innovationen, die Standards setzen | Terra X

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Ringkasan

TLDRIm 19. Jahrhundert revolutionierte der technologische Fortschritt Deutschland, indem sich Eisenbahnen, Dampfkraft und Schwerindustrie etablierten. Die neuartige Technik zeigte sich etwa im Bau von Schloss Neuschwanstein, wo moderne Bauverfahren wie Eisenkonstruktionen und Dampfkraft zum Einsatz kamen. Die Einführung des Deutschen Zollvereins 1834 erleichterte den Handel zwischen den deutschen Staaten. Die Eisenbahn beschleunigte nicht nur den Gütertransport, sondern förderte auch die Ansiedlung von Industrie. Zudem brachte die Elektrifizierung, mit der ersten elektrischen Lokomotive und der Telegrafenverbindung nach Kalkutta, bahnbrechende Kommunikationsmöglichkeiten. Das Automobil, als Antwort auf die 'Pferdemist-Krise', stellte einen weiteren Fortschritt dar, auch wenn es anfangs Probleme mit der Umwelt hatte. Diese Entwicklungen prägten das moderne Leben und ermöglichten die heutigen Lebensstandards.

Takeaways

  • 🚂 Die Eisenbahn revolutionierte den Waren- und Personentransport.
  • 🏰 Schloss Neuschwanstein zeigt moderne Bauverfahren der Zeit.
  • 📜 Der Deutsche Zollverein förderte den Handel zwischen Staaten.
  • 📞 Die Telegrafenlinie verband London mit Kalkutta.
  • 🚗 Das Automobil bot eine Lösung für die Pferdemist-Krise.
  • 🔩 Einführung von Eisen und Stahl als Schlüsselmaterialien.
  • 🕰️ Einheitliche Uhrzeit verbesserte Reisen und Kommunikation.
  • 🏗️ Große industrielle Bauprojekte entstanden während der Industrialisierung.
  • 💡 Technischer Fortschritt brachte sowohl Chancen als auch Herausforderungen.
  • 🌍 Weltweite Kommunikation wurde durch neue Technologien ermöglicht.

Garis waktu

  • 00:00:00 - 00:05:00

    Im 19. Jahrhundert erlebte Deutschland eine technologische Revolution, die das Leben der Menschen grundlegend veränderte. Eisenbahnen und Dampfkraft revolutionierten Mobilität und Industrie. König Ludwig II. von Bayern setzte modernste Technologien wie Dynamit und dampfbetriebene Kräne beim Bau von Schloss Neuschwanstein ein, um seinen Traum zu verwirklichen und zeitgenössischen Komfort zu integrieren. Die Architektur war sowohl innovativ als auch eine Herausforderung, da viele Veränderungen durch den König selbst gefordert wurden, was den Einsatz neuester Bauverfahren erforderte.

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    Der Deutsche Zollverein wurde 1834 gegründet und schaffte die Zollschranken zwischen 39 Kleinstaaten ab, was einen einheitlichen Wirtschaftsraum für 30 Millionen Menschen schuf. Die Eisenbahn entwickelte sich zur Schlüsseltechnologie und förderte ein Jobwunder, wodurch das Streckennetz von 1842 bis 1885 massiv erweitert wurde. Einheitliche Zeitmessung wurde 1891 eingeführt und erleichterte den Verkehrsfluss. Neben der Eisenbahn entwickelte sich auch das Automobil, wobei das erste alltagstaugliche Fahrzeug 1888 von Bertha Benz vorgestellt wurde. Die technologische Entwicklung führte nicht nur zu Fortschritt, sondern auch zu neuen Herausforderungen, insbesondere in Umweltschutz und Mobilität.

Peta Pikiran

Video Tanya Jawab

  • Was sind einige Beispiele für technische Neuerungen im 19. Jahrhundert in Deutschland?

    Die Eisenbahn, Stahlproduktion, der Bau von Schloss Neuschwanstein, die Einführung der einheitlichen Uhrzeit und die Telegrafenlinie von London nach Kalkutta.

  • Wie trugen die Eisenbahnen zur Industrialisierung bei?

    Sie ermöglichten den schnellen Transport von Waren und Menschen, was zahlreiche Industriesiedlungen förderte und Arbeitsplätze schuf.

  • Wer war Friedrich List?

    Ein Volkswirtschaftler, der sich für die Schaffung eines einheitlichen Binnenmarkts durch den Deutschen Zollverein einsetzte.

  • Was war die 'Große Pferdemist-Krise'?

    Eine Prognose, dass die Straßen in London und anderen Großstädten durch Pferdemist überflutet werden würden.

  • Wie verlief die erste Fahrt mit einem Automobil?

    1888 unternahm Bertha Benz eine Überlandfahrt von Mannheim nach Pforzheim mit dem Benz Patent Motor-Wagen.

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Gulir Otomatis:
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    Im 19. Jahrhundert fegt eine technologische Revolution durch Deutschland.
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    Sie verändert und beschleunigt das Leben der Menschen in nie gekanntem Ausmaß.
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    Eisenbahnen verbinden Städte. Dampfkraft treibt Maschinen an. Schwerindustrie entsteht.
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    Innerhalb weniger Jahrzehnte werden Land und Leute buchstäblich in die Zukunft katapultiert.
  • 00:00:20
    Wir zeigen Euch fünf Beispiele, fünf revolutionäre Erfindungen und technische Neuerungen,
  • 00:00:26
    die uns heute selbstverständlich vorkommen, aber damals ein absolutes Novum waren.
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    Auch dort, wo man es auf den ersten Blick nicht vermuten würde.
  • 00:00:41
    Hinter der Fassade von Schloss Neuschwanstein, die das Mittelalter beschwört, verbirgt sich in Wirklichkeit Industriearchitektur.
  • 00:00:49
    Bauherr war der bayerische König Ludwig II.
  • 00:00:53
    Heute kennt man ihn als verträumten „Märchenkönig“. Aber Ludwig II. war auch ein absoluter Technik-Freak.
  • 00:01:00
    Und das war auch dringend nötig, denn ohne modernste Technik wäre der Traum vom Märchenschloss ziemlich schnell zerplatzt.
  • 00:01:07
    Schon auf der Baustelle kommen neueste Erfindungen zum Einsatz: Dynamit, um die Bergspitze abzusprengen. Und ein dampfbetriebener Lastkran.
  • 00:01:17
    Auch die königlichen Gemächer werden mit allen technischen Errungenschaften der Zeit ausgestattet, Wohnen im Stil der alten Ritter.
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    Aber mit deutlich mehr Komfort als auf einer Burg des Mittelalters.
  • 00:01:32
    Für Ludwigs Architekten eine echte Herausforderung! Das Geheimnis steckt hinter der Fassade.
  • 00:01:39
    Herr Schlim, Neuschwanstein wurde gebaut in der Zeit der Industrialisierung, modernste Technologien kamen da zum Einsatz.
  • 00:01:44
    Wie hat sich das ausgewirkt auf den Bau?
  • 00:01:46
    Die moderne Technik brauchte man vor allen Dingen hier in Schloss Neuschwanstein, weil der König sehr oft Änderungen wünschte.
  • 00:01:52
    So auch bei diesem Saal hier. Dieser riesengroße Thronsaal sollte ja gebaut werden in einer Höhe,
  • 00:01:57
    wo drunter noch Hohlräume sind, sprich große andere Räume.
  • 00:02:01
    Und um das zu bewerkstelligen, musste man auf die moderne Industrialisierungsmethode der Eisenkonstruktion zurückgreifen.
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    Man hat dann unter diesen Saal große Doppel-T-Träger eingezogen.
  • 00:02:13
    Diese Doppel-T-Träger, auf die wurden dann diese Metallsäulen draufgesetzt.
  • 00:02:18
    Das ist nämlich kein voller Porphyr, sondern nur Metall, der dann außen verkleidet ist mit Gips und eben dann die Farbgebung.
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    Das Ganze sieht sehr massiv aus, wie eine sehr massive romanische Kapelle, wenn man so will.
  • 00:02:33
    Und in Wirklichkeit ist es eine sehr, sehr leichte Stahlkonstruktion, die einfach nur kaschiert ist.
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    Eisen und Stahl sind die Schlüssel-Werkstoffe des Industriezeitalters.
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    Um die riesige Nachfrage danach zu bedienen, entstehen gigantische Bauwerke wie die Völklinger Hütte.
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    Sie ist heute das weltweit einzig erhaltene Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung.
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    Mitte des 19. Jahrhunderts werden Verfahren entwickelt, die den Kohlenstoffgehalt des Eisens bei der Verhüttung verringern. Dadurch entsteht Stahl.
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    Stahl kann geschmiedet, gepresst, geformt und gewalzt werden.
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    Ein fast magischer Werkstoff, mit dem nichts unmöglich scheint. Er wird zum Inbegriff des industriellen Fortschritts.
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    Am schnellsten hat sich die Industrialisierung in Großbritannien durchgesetzt.
  • 00:03:33
    Denn dort waren die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen besonders günstig.
  • 00:03:37
    Ganz anders in Deutschland. Jedes Land des Deutschen Bundes hatte damals ein eigenes Handelsrecht, ja sogar eine eigene Währung.
  • 00:03:44
    Und nicht einmal eine einheitliche Zeit gab es! Schlug es im Rathausturm in Aachen 12 Uhr, zeigte die Uhr in Frankfurt schon zehn nach zwölf an.
  • 00:03:54
    In Dresden kurz nach halb eins. Mittag ist halt, wenn die Sonne am Höchsten steht – und das ist je nach Längengrad zu unterschiedlichen Zeiten.
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    Von einem funktionierenden Binnenmarkt konnte da noch überhaupt keine Rede sein.
  • 00:04:07
    Einer, der das ändern will, ist der Volkswirtschaftler Friedrich List aus Reutlingen.
  • 00:04:13
    Als Haupthindernis für die wirtschaftliche Entwicklung hat er die Dutzenden innerdeutschen Zollschranken ausgemacht, und zieht gegen sie zu Felde.
  • 00:04:25
    Danke, dass Sie mich in dieser wichtigen Angelegenheit empfangen. Sehen Sie hier, wenn man Handel treibt zwischen Hamburg und Österreich,
  • 00:04:35
    hat man zehn Staaten zu durchqueren, Ein- und Durchfuhrzoll zehnmal zu bezahlen.
  • 00:04:40
    Da. Königreich Hannover. Bezahlen. Kurfürstentum Hessen. Bezahlen. Überall wo Grenzen sind: bezahlen.
  • 00:04:49
    Und wenn es nur das wäre! Jede Ware wird anders verzollt. Da blickt doch kein Mensch mehr durch!
  • 00:04:58
    1834 ist es dann soweit – die ersten Zollschranken fallen.
  • 00:05:04
    Aus 39 Kleinstaaten erwächst ein gemeinsamer Wirtschaftsraum: der Deutsche Zollverein.
  • 00:05:11
    Eine Freihandelszone von 30 Millionen Menschen im Herzen Europas. Heute ist die Freihandelszone in der EU für uns selbstverständlich.
  • 00:05:28
    Und das ist die Schlüsseltechnologie der neuen Zeit: die Eisenbahn!
  • 00:05:34
    Im Vergleich mit unseren heutigen Hochgeschwindigkeitszügen sehen die Lokomotiven von damals noch aus wie Spielzeug.
  • 00:05:41
    Aber die Eisenbahn macht buchstäblich der gesamten Wirtschaft Dampf.
  • 00:05:46
    Die Eisenbahnbranche sorgt für ein regelrechtes Jobwunder in Deutschland. Hunderttausende sind allein im Streckenbau tätig.
  • 00:05:54
    Tunnel und Brücken überwinden Berge und Täler. Sogar der unwegsame Schwarzwald wird erschlossen.
  • 00:06:00
    Und der wirtschaftliche Erfolg rechtfertigt den Aufwand. Denn wo immer die Eisenbahn langführt, siedeln sich weitere Industriebetriebe an.
  • 00:06:08
    Schon 1842 kann man von Dresden über Leipzig nach Berlin fahren.
  • 00:06:15
    Und das Streckennetz wird immer weiter ausgebaut: 1870 sind es schon über 19.000 Kilometer.
  • 00:06:23
    Fünfzehn Jahre später sogar mehr als 37.000 Kilometer.
  • 00:06:28
    Das entspricht bereits annähernd der heutigen Streckenlänge in Deutschland.
  • 00:06:36
    Aber ein Problem war immer noch nicht gelöst: das Durcheinander mit den Uhrzeiten.
  • 00:06:43
    Kluge Fahrgäste hatten deshalb immer gleich mehrere, unterschiedlich gestellte Uhren dabei.
  • 00:06:48
    Eine für die Ortszeit, wo sie losgefahren waren, eine andere für die Uhrzeit am Ankunftsort.
  • 00:06:53
    Bis 1891 die einheitliche Eisenbahnzeit eingeführt wurde. Endlich Schluss mit dem Zeiten-Chaos!
  • 00:07:01
    Die Eisenbahnzeit wurde zwei Jahre später deutschlandweit zum verbindlichen Standard.
  • 00:07:06
    Die sogenannte Mitteleuropäische Zeitzone. Das brachte große Erleichterungen für den Verkehr und für die Wirtschaft insgesamt.
  • 00:07:18
    Auch international sind deutsche Unternehmen jetzt erfolgreich. Wilhelm Siemens leitet eines dieser Startups mit Sitz in London.
  • 00:07:28
    Der hochverehrte General Baker wird nun die indo-europäische Telegrafenlinie einweihen. William Baker an Colonel Robinson, Kalkutta.
  • 00:07:40
    Countdown zu einer Jahrhundertsensation: die erste telegrafische Übermittlung einer Nachricht von London nach Kalkutta.
  • 00:07:48
    Nach jahrelanger Vorbereitung geht die unter Siemens` Leitung gebaute Telegrafenlinie in Betrieb.
  • 00:07:54
    Die indo-europäische Telegrafenlinie wurde ab 1868 in nur 2 Jahren errichtet.
  • 00:08:02
    Fast 70.000 Masten mussten dafür aufgestellt und abertausend Kilometer Leitungsdraht an Porzellanisolatoren befestigt werden.
  • 00:08:11
    Oft führt die Strecke dabei durch unwegsames Gelände.
  • 00:08:14
    Am Ende sind es 11.000 Kilometer, mehr als ein Viertel des Erdumfangs, die so mittels neuster Technik verbunden sind.
  • 00:08:26
    Nach gerade einmal einer Stunde – die Rückantwort aus Kalkutta.
  • 00:08:32
    Meine Herren, Sie alle sind Zeugen eines historischen Augenblicks.
  • 00:08:40
    Die neue Telegrafenlinie wird hoch profitabel für Siemens, und bis 1931 in Betrieb bleiben.
  • 00:08:48
    Weltweite schnelle Kommunikation – in unserer heutigen digitalen Welt Normalität und Notwendigkeit.
  • 00:09:05
    Auch in der Fortbewegung gab es damals einen tiefgreifenden Wandel! Das Automobil eroberte die Straßen.
  • 00:09:13
    Aus damaliger Sicht ein Riesenfortschritt, denn das Auto galt als sauber.
  • 00:09:18
    Heute kaum zu glauben: aber die Großstädte ertranken damals buchstäblich im Pferdemist.
  • 00:09:25
    Noch um die Jahrhundertwende wird nahezu jeder Transport mit Pferdefuhrwerken durchgeführt.
  • 00:09:31
    Allein in New York gibt es damals rund 100.000 Pferde, das macht hunderttausendmal 10 Kilo Pferdeäpfel am Tag.
  • 00:09:39
    Eine echte Herausforderung für Umwelt und Gesundheit.
  • 00:09:44
    Die Times in London sagte damals voraus, dass die Straßen in 50 Jahren mit einer 2 Meter hohen Schicht Pferdemist bedeckt sein würden.
  • 00:09:53
    Das ging als „Große Pferdemist-Krise von 1894“ in die Geschichte ein. Auch in Deutschland war die Situation angespannt.
  • 00:10:00
    Die Lösung brachte dann tatsächlich – das Automobil. Der Start ist heute legendär.
  • 00:10:07
    1888 unternimmt Bertha Benz mit ihren Söhnen eine Überlandfahrt von Mannheim nach Pforzheim.
  • 00:10:14
    104 Kilometer, auf der sie das weltweit erste alltagstaugliche Automobil präsentierte.
  • 00:10:20
    Danach ist klar: Dem „Benz Patent Motor-Wagen Nummer 1“ gehört die Zukunft.
  • 00:10:27
    Auch wenn sich die Menschen an das holprige Gefährt auf seinen drei Rädern erst einmal gewöhnen mussten.
  • 00:10:35
    Welches dieser Autos war denn das erste, das in Serie hergestellt wurde?
  • 00:10:40
    Ja, das ist im Grunde genommen das berühmte Benz Velo, immerhin 1200 mal hergestellt, damals im Kutschen-Zeitalter. Sie dürfen gerne mal einsteigen.
  • 00:10:51
    Na klar, das mache ich. Oh, das wackelt. Das wackelt ein bisschen. Gut gefedert.
  • 00:10:54
    Man hatte natürlich die Federung von den Kutschen übernommen. Die Wege waren ja damals noch sehr schlecht und man musste das schon gescheit abfedern.
  • 00:11:03
    Aber man hatte ein Verkehrsmittel, mit dem man immerhin eine Geschwindigkeit von 25 bis 30 Kilometern in der Stunde fahren konnte.
  • 00:11:12
    Es hatte bescheidene 2,75 PS, aber es war eigentlich der erste Volkswagen der Automobilgeschichte.
  • 00:11:22
    Tolle Technik, allerdings mit erheblichen Folgen für die Umwelt. Dass es auch anders geht, zeigt bereits der Start ins Automobil-Zeitalter:
  • 00:11:31
    der ist nämlich lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Verbrennungsmotor und Elektrofahrzeugen.
  • 00:11:38
    Bereits um die Jahrhundertwende entwickelt Ferdinand Porsche den ersten serienmäßigen Hybrid-Antrieb.
  • 00:11:44
    Der „Lohner-Porsche“ beeindruckt mit einem Elektromotor in der Vorderachse.
  • 00:11:49
    Auch die automobile Schallmauer von 100 Stundenkilometern durchbricht 1899 zuerst – ein Elektrofahrzeug!
  • 00:11:58
    Einziger Nachteil: die zu schwachen Batterien. Und deshalb macht dann doch der Verbrennungsmotor das Rennen.
  • 00:12:06
    Die Fahrt beginnt in 5 Minuten! Auch bei den elektrischen Schienenfahrzeugen tut sich was.
  • 00:12:14
    Auf der Berliner Gewerbeausstellung 1879 präsentiert die Firma Siemens die erste elektrische Lokomotive.
  • 00:12:25
    Ein Meilenstein – ob als Tram, U-Bahn oder Hochgeschwindigkeitszug: elektrische Schienenfahrzeuge sind bis heute das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs.
  • 00:12:37
    Stahlkonstruktion, Zollfreiheit, Einheitliche Uhrzeit, schnelle weltweite Kommunikation, eine neue Dimension der Mobilität,
  • 00:12:47
    lauter moderne Errungenschaften, die das Leben einfacher und bequemer machen, und ohne die unser heutiger Lebensstil kaum denkbar wäre.
  • 00:12:54
    Die historischen Erfahrungen zeigen: technischer Fortschritt hat immer seinen Preis, aber auch seine Chancen.
  • 00:13:00
    Was glaubt ihr, ist technischer Fortschritt Fluch oder Segen? Schreibt es gerne unten in die Kommentare.
  • 00:13:07
    Und den ganzen Film über Deutschland in der Zeit der Industrialisierung könnt ihr euch oben auf dem „I“ anschauen
  • 00:13:12
    oder ihr schaut unten in die Info Box, da gibt es einen Link zur ZDF Mediathek.
  • 00:13:16
    Und wenn Euch das Video gefallen hat, dann abonniert den Kanal gerne. Danke fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal.
Tags
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