ROBERT HABECK: Schock für Deutschland! Wachstumspaket ohne Wirkung! Düstere Prognose für Wirtschaft

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https://www.youtube.com/watch?v=ii3uKIwuA9I

Sintesi

TLDRIn der Pressekonferenz zum Jahreswirtschaftsbericht 2025 wurde die ernste wirtschaftliche Lage Deutschlands thematisiert. Es wurden positive Entwicklungen wie steigende Investitionen hervorgehoben, jedoch auch eine drastische Senkung der Wachstumsprognose von 1,1% auf 0,3% entsprechend der stagnierenden Wirtschaftslage präsentiert. Die Gründe dafür sind die unzureichende Umsetzung wirtschaftlicher Initiativen, politische Unsicherheiten und geopolitische Risiken. Zudem wird auf die strukturellen Probleme verwiesen, die eine Neubewertung der bisherigen wirtschaftlichen Ansätze erforderlich machen. Ein besonderes Augenmerk gilt auch dem Bildungsbereich, der eine bedeutende Rolle im wirtschaftlichen Wachstum spielt.

Punti di forza

  • 📈 Wachstumsprognose gesenkt auf 0,3%
  • 🛑 Stagnation in der deutschen Wirtschaft
  • 🔍 Politische Unsicherheit mindert Investitionen
  • 📉 Fehlende Umsetzung der Wachstumsinitiative
  • ✏️ Bildung als Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg
  • 💡 Geopolitische Risiken beträchtlich
  • 🔒 Restriktive Finanzpolitik als Bremsfaktor
  • 📊 Erhöhte Zahl der Schulabbrecher besorgniserregend
  • 🤝 EU Binnenmarkt wichtig für Stabilität
  • ⚠️ Notwendigkeit einer Neubewertung wirtschaftlicher Regelungen

Linea temporale

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    In der heutigen Pressekonferenz wird der Jahreswirtschaftsbericht 2025 vorgestellt, wobei der Minister betont, dass der Bericht die ernsten Herausforderungen widerspiegelt, mit denen Deutschland konfrontiert ist. Trotz positiver Entwicklungen, wie einer Stabilisierung der Ausrüstungsinvestitionen, wird das Wirtschaftswachstum auf nur 0,3% gesenkt, was drei Hauptgründe hat: die Unfähigkeit, die Wachstumsinitiative der Ampelregierung vollständig umzusetzen, die politische Unsicherheit aufgrund der vorgezogenen Neuwahlen und geopolitische Spannungen, insbesondere die Ankündigung von Zöllen durch Donald Trump. Die stagnierende Wirtschaft wird als strukturelles Problem betrachtet, das über Jahre hinweg gewachsen ist, beeinflusst durch stagnierendes Potenzial und steigende Unsicherheit. Der Minister weist auf die Notwendigkeit hin, die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zu überdenken und die Probleme im Bildungsbereich anzusprechen, da eine hohe Zahl junger Menschen ohne Schulabschluss existiert. Abschließend wird die restriktive Fiskalpolitik Deutschlands erwähnt, die das Wachstum in den letzten Jahren gebremst hat und nun diskutiert und angepasst werden muss.

Mappa mentale

Video Domande e Risposte

  • Was sind die Hauptgründe für die gesenkte Wachstumsprognose?

    Die Hauptgründe sind die unzureichende Umsetzung der Wachstumsinitiative, politische Unsicherheit durch Neuwahlen und geopolitische Unsicherheiten.

  • Wie hoch ist die neue Wachstumsprognose für Deutschland?

    Die Wachstumsprognose wurde von 1,1% auf 0,3% gesenkt.

  • Welche positiven Entwicklungen sind im Wirtschaftsbericht erwähnt?

    Die Stabilisierung der Ausrüstungsinvestitionen und eine steigende Nachfrage nach Krediten sowie Baugenehmigungen.

  • Welche Rolle spielt die Bildungslandschaft in der wirtschaftlichen Entwicklung?

    Ein signifikanter Anstieg der Menschen ohne Bildungsabschluss stellt ein strukturelles Problem dar, das die Zukunft der Wirtschaft beeinträchtigen kann.

  • Wie unterscheidet sich die Fiskalpolitik Deutschlands von anderen Ländern?

    Deutschland hat eine restriktivere Finanzpolitik verfolgt, was dazu führte, dass keine Wachstumspulse aus der Fiskalpolitik erzeugt wurden.

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    ja schönen guten Tag herzlich willkommen
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    heute zu unserer Pressekonferenz zum
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    Jahreswirtschaftsbericht 2025
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    wir stellen ihn heute hier vor im bmwk
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    weil der Zeitplan leider leider sehr eng
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    ist m sie wissen alle dass die
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    Gedenkstunde
  • 00:00:16
    zur Erinnerung an die Opfer des
  • 00:00:18
    Nationalsozialismus und des Holocaust
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    gerade stattfand sie hat auch ein
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    bisschen länger gedauert daher die
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    Verspätung und gleich um 14 Uhr beginnt
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    die Regierungserklärung des Kanzlers das
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    heißt ich muss wirklich um Viertel vor
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    Abbinden das tut mir sehr leid ich bitte
  • 00:00:32
    um Ihr Verständnis daher auch nur Fragen
  • 00:00:35
    zu dem Thema
  • 00:00:37
    noch mal ich entschuldige mich dafür
  • 00:00:38
    normalerweise wissen sie dass wir uns
  • 00:00:39
    mehr Zeit nehmen heute ist es aber nicht
  • 00:00:42
    anders möglich und nun hat der Minister
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    das Wort neben ihm steht übrigens ELG
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    Bartsch sie kennen Sie die
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    Abteilungsleiterin für die allgemeine
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    Wirtschaftspolitik vielen Dank ja vielen
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    Dank sehrrte Damen und Herren der
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    Jahreswirtschaftsbericht fasst zusammen
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    wo Deutschland steht und die Diagnose
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    ist Ernst es gibt zwar auch positive
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    Entwicklungen die Stabilisierung der
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    Ausrüstungsinvestitionen ist
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    festzustellen es gibt eine steigende
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    Nachfrage nach der nach Krediten auch
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    nach Baukrediten auch Baugenehmigung
  • 00:01:15
    steigen aber insgesamt hängt Deutschland
  • 00:01:18
    in einer
  • 00:01:20
    Stagnation wir reduzieren die Prognose
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    für ein Wirtschaftswachstum von 1% 1,1%
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    auf 0,3 das hat im Kern drei Gründe
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    erstens die Wachstumsinitiative das
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    wirtschaftspolitische Programm der
  • 00:01:36
    ampelregierung kann nicht umgesetzt
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    werden oder nicht vollständig umgesetzt
  • 00:01:40
    werden wir hatten dort ein
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    Wachstumsimpuls von ungefähr ein halben
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    Prozent errechnet bzsweise vorgesehen
  • 00:01:46
    der bleibt jetzt aus zweitens führt die
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    vorgezogene Neuwahl dazu dass die
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    innenpolitische Unsicherheit nach wie
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    vor steigt oder groß ist das ist ja
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    relativ einsichtig dass Menschen die
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    jetzt verschiedene Programme hören und
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    sich überlegen ob sie investieren oder
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    etwas kaufen vielleicht Zurückhaltung an
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    den Tag legen weil sie mal gucken wollen
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    ob es noch irgendwo eine Subvention eine
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    Steuersenkung oder etwas anderes gibt
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    also das ist die Hängepartie die die
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    logische Konsequenz dieser vorgezogenen
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    Neuwahl ist vor der ich auch immer
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    gewarnt habe dass wir dadurch den
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    Aufschwung verzögern nun passiert ist
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    und das dritte ist die außenpolitische
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    oder geopolitische Unsicherheit auf den
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    Märkten vor allem durch die Wahl von
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    Donald Trump und die Ankündigung von
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    Zöllen die Zölle oder drohnezölle sind
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    nicht eingerechnet in den
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    Jahreswirtschaftsbericht und ich werbe
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    noch einmal darum dass wir alle
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    Anstrengungen unternehmen diese auch zu
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    vermeiden Zölle treiben die
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    Investitionen treiben die Inflation
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    Verzeihung sorgen dafür dass die Güter
  • 00:02:48
    teurer werden verhindern gemeinsame
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    Märkte das ist für eine Exportnation für
  • 00:02:53
    Deutschland bedrohlich aber es ist
  • 00:02:55
    insgesamt zum Schaden der Menschen in
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    jeweils den Wirtschaftsräumen
  • 00:03:00
    das gilt mit einem kleinen Schlenker
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    auch zu der Debatte die wir gleich im
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    Anschluss an diese Pressekonferenz
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    führen auch für den europäischen
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    Binnenmarkt er ist der der Stabilisator
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    für das Wirtschaftswachstum in
  • 00:03:11
    Deutschland und
  • 00:03:13
    eine Schwächung des Binnenmarktes
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    möglicherweise gar eine Infragestellung
  • 00:03:18
    des Binnenmarktes durch Unachtsamkeit
  • 00:03:21
    oder durch Plan würde tatsächlich die
  • 00:03:23
    deutsche Wirtschaft
  • 00:03:26
    runterreißen anders als wir es in der
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    Vergangenheit gemacht haben haben wir
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    den Fokus jetzt vor allem auf den
  • 00:03:33
    strukturellen Fahrt Deutschlands
  • 00:03:35
    gerichtet im Unterschied zu den jeweils
  • 00:03:37
    konjunkturellen Krisen und wenn man sich
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    die strukturelle Entwicklung des Landes
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    anschaut ich zeige ihn mal eine
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    Grafik dann sehen sie dass wir hier
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    kommen von 2018 hier sind für heute im
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    Grunde seit 20118 keine nach oben
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    Entwicklung der deutschen Wirtschaft
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    haben es gibt die Abstürze hier Corona
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    und dann immer wieder auch die
  • 00:03:58
    jeweiligen konjunkturellen
  • 00:03:59
    Herausforderung und Einbrüche die wir
  • 00:04:01
    dort sehen dann haben wir uns immer
  • 00:04:03
    wieder erholt davon aber anders als in
  • 00:04:06
    den Vorjahren bei den
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    wirtschaftsberichten hier oder da dürfen
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    wir uns jetzt nicht mehr drüber hinweg
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    täuschen dass diese lange Zahlenreihe
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    zeigt dass wir ein strukturelles Problem
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    haben da ist der Blick vielleicht eine
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    Zeit lang nicht scharf genug gewesen man
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    hat immer den jeweiligen Aufschwung nach
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    der Krise gesehen und dachte na dann
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    geht's hier doch bestimmt weiter aber
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    die Zahlen die Daten sind denke ich sehr
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    eindeutig wir stagnieren und wir
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    stagnieren seit langem schon in
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    Deutschland einhergeht dass auch das
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    Potenzial der Wirtschaft zurückgegangen
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    ist also das Potenzial Wachstum das was
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    möglich zu erreichen wäre wenn
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    politische Stabilität da wäre und die
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    Neuwahlen hätten zu einer
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    Regierungsbildung geführt wir hätten
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    einen Haushalt und die Menschen in
  • 00:04:51
    Deutschland sind gut
  • 00:04:52
    gelaunt sinkt ebenfalls dann hätten wir
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    nur noch eine Wachstumschance von
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    ungefähr einem halben Prozent mit
  • 00:04:59
    abnehmen der Tendenz auch das Resultat
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    der letzten Jahre der letzten
  • 00:05:05
    Jahrzehnte deswegen meine ich wir kommen
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    mit
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    den etablierten Mitteln mit denen wir in
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    der Vergangenheit Wirtschaftspolitik
  • 00:05:13
    betrieben haben nicht weiter sie sind ja
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    quasi der Grund dafür dass wir diese
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    stagation in der deutschen Wirtschaft
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    haben mit etablierten Mitteln meine ich
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    im Grunde eine Überprüfung alles dessen
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    was die Regeln der letzten 15 Jahre
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    ausgemacht hat ich möchte darauf
  • 00:05:31
    hinweisen dass der
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    Jahreswirtschaftsbericht einen Kapitel
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    auch zum Bildungsbereich hat der
  • 00:05:37
    natürlich nicht Zentralbereich der
  • 00:05:38
    Bundesregierung ist es ist ja
  • 00:05:40
    Ländersache aber wir müssen zur Kenntnis
  • 00:05:42
    nehmen dass inzwischen die Zahl
  • 00:05:44
    derjenigen die ohne Schulabschluss in
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    der altersgehorte zwischen 20 und 35
  • 00:05:50
    sind fast 3 Millionen Menschen sind das
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    hat auch etwas mit Migration zu tun
  • 00:05:56
    selbstverständlich aber nicht nur auch
  • 00:05:58
    bei Menschen die hier geboren sind bei
  • 00:06:00
    deutschen die hier geboren sind steigt
  • 00:06:03
    wieder die Zahl von Menschen ohne
  • 00:06:05
    Bildungsabschluss und sie zieht er an
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    13% der 18 bis 24-Jährigen die heute die
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    Schule verlassen verlassen sie ohne
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    Berufsqualifikation das ist weit über
  • 00:06:17
    dem europäischen Durchschnitt der liegt
  • 00:06:18
    bei ainhalb auch das ist eine zu hohe
  • 00:06:20
    Zahl aber sie wirft natürlich eine
  • 00:06:21
    systematische Frage auf das meine ich
  • 00:06:23
    mit einem Beispiel dessen ob wir dass
  • 00:06:26
    wir die Regeln der Vergangenheit noch
  • 00:06:27
    mal uns genau anschauen im
  • 00:06:28
    Bildungsbereich Beispiels Weise ist
  • 00:06:30
    ebenfalls Arbeit zu verbringen zweitens
  • 00:06:32
    und das will ich nicht verschweigen
  • 00:06:34
    haben wir uns mit den fiskalpolitischen
  • 00:06:37
    Bedingungen beschäftigt und im
  • 00:06:39
    Übereinstimmung mit den Analysen von dem
  • 00:06:41
    internationalen weltwährungsfond der
  • 00:06:43
    OECD und der Europäischen Kommission
  • 00:06:46
    haben wir festgestellt dass Deutschland
  • 00:06:47
    anders als die anderen europäischen
  • 00:06:49
    Staaten oder die G7 die Kreditaufnahme
  • 00:06:52
    aus der coronazeit schneller abgebaut
  • 00:06:55
    haben wir haben also eine restriktivere
  • 00:06:57
    Finanzpolitik gehabt als vergleichbare
  • 00:06:59
    Industrie und Wirtschaftsnation sod dass
  • 00:07:01
    wir zu dem Schluss kommen dass aus der
  • 00:07:03
    Fiskalpolitik heraus keine
  • 00:07:06
    wachstumspulse in den letzten zwei oder
  • 00:07:08
    drei Jahren gegeben wurden können das
  • 00:07:11
    heißt also wir haben eine Bremswirkung
  • 00:07:13
    durch die Fiskalpolitik auch das gehört
  • 00:07:16
    zu den Fragen die jetzt diskutiert und
  • 00:07:19
    dann auch hoffentlich bald beantwortet
  • 00:07:20
    werden müssen ich zeige Ihnen einmal die
  • 00:07:24
    Investitionsquote Deutschlands im
  • 00:07:26
    internationalen Vergleich und hier in
  • 00:07:27
    der Zeitreihe von 1991 das es dort
  • 00:07:30
    Wirtschaftsminister habbeck und seine
  • 00:07:32
    Art die Dinge zu erklären eins ist eben
  • 00:07:35
    schon durchgesickert auch wenn wir das
  • 00:07:37
    von habbeck selber aus seinem Mund eben
  • 00:07:38
    nicht gehört haben aber die Regierung
  • 00:07:39
    senkt die Wachstumsprognose für 2025 von
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    1,1 auf
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    0,3% soweit eben das im
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    Wirtschaftsbericht
Tag
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