00:00:01
sie hat nach einem Philosophie und
00:00:05
wissenschaftsstudium 10 Jahre lang an
00:00:08
der Universität München gelehrt und
00:00:11
gründete dann
00:00:13
1986 ihre eigene Akademie
00:00:17
Hag sie ist die Begründerin der modernen
00:00:21
matrchatsforschung wo wir jetzt schon
00:00:24
paar mal was davon gehört haben und auch
00:00:27
Autorin zahlreiche Bücher die in
00:00:30
mehreren Sprachen übersetzt worden ihr
00:00:34
mehrwendiges Hauptwerk das materchat
00:00:39
erscheint beim
00:00:41
kohlhammerverlag heute wird sie das
00:00:43
Leben und Handeln von Männern in
00:00:45
indigenen Gesellschaften beleuchten und
00:00:48
uns davon bin ich überzeugt zahlreiche
00:00:53
kristallklare Analysen und schlüssige
00:00:56
Erkenntnisse für Wege in eine
00:00:58
Geschlechter und umweltfreundliche
00:01:01
Zukunft
00:01:02
aufzeigen wir sind sehr gespannt auf
00:01:05
ihren Vortrag mit dem Titel Männer aus
00:01:09
materachaler Perspektive vielen
00:01:14
[Applaus]
00:01:23
Dank also bevor ich jetzt mit meinem
00:01:26
Vortrag
00:01:27
anfange was stimmtes
00:01:35
jetzt möchte ich mal was zu Christina
00:01:41
[Applaus]
00:01:42
[Musik]
00:01:48
Schl also Christina und ich wir arbeiten
00:01:51
seit fast 30 Jahren
00:01:55
zusammen und CH hat die einzige
00:02:00
bibliothek der Welt gegründet das
00:02:03
matarchiv und wie viel themementage hast
00:02:06
du jetzt schon
00:02:07
gemacht das ist der ich weiß
00:02:10
rich
00:02:12
ja also das ist der sechste
00:02:14
themementag wir arbeiten auch zusammen
00:02:17
zu diesen
00:02:18
themementagen mit dem
00:02:21
Anliegen dass hier das Thema auch zu
00:02:25
Menschen getragen wird Referenten
00:02:28
Publikum die vorher mit dem mer noch
00:02:30
nicht in Berührung gekommen sind und das
00:02:32
auf einem möchte ich sagen guten Niveau
00:02:36
und was mich fasziniert ist dass die
00:02:38
Thementage sind erfolgreich das sehen
00:02:40
sie ja ist jedes Mal so voll ja und was
00:02:44
mich so was ich sehr bewundere ist
00:02:45
dastina organisiert die ganz
00:02:47
allein also gr
00:02:50
[Applaus]
00:02:52
[Musik]
00:02:54
[Applaus]
00:03:07
es gibt ganz viele Helferinnen und
00:03:11
Helfer das ist richtig aber trotzdem
00:03:14
muss das mal gesagt
00:03:17
werden dann möchte ich
00:03:21
ich habe so viel Freude gehabt und so
00:03:23
viel gelacht bei den drei exzellenten
00:03:27
Vorrednern weil ich Freude hatte ich
00:03:30
habe niemanden ausgelacht ja ich möchte
00:03:33
einen Punkt noch mal aufgreifen der
00:03:35
erwähnt worden ist mit den Begriffen
00:03:38
Patriarchat und Matriarchat sie klingen
00:03:41
nur scheinbar parallel sie sind die
00:03:43
Gesellschaftsformen sind höchst
00:03:44
unterschiedlich aber was so wichtig ist
00:03:47
wenn wir den Begriff Patriarchat
00:03:49
beispielsweise nicht hätten dann wüssten
00:03:52
wir nicht dass
00:03:54
Kapitalismus
00:03:55
Kolonialismus Unterdrückung von Frauen
00:03:58
anderen Volk und so weit be zusammen
00:04:00
gehören der Begriff fastst diesen ganzen
00:04:03
diesen ganzen Kreis von Symptomen
00:04:05
zusammen und hebt ihn damit auf eine
00:04:08
klarere Bewusstseinsstufe und das halte
00:04:10
ich für wichtig ohne den Begriff hätten
00:04:14
wir z verschiedene Beschreibungen und
00:04:16
wüssten nicht genau worum es geht
00:04:18
dasselbe GT für den Begriff
00:04:22
Matriarchat das hat ges so schön gesagt
00:04:25
also da heißt alternativ dann heißt
00:04:27
kommonie dann heißt ja ich ich weiß
00:04:29
nicht wie do also viele schöne Begriffe
00:04:32
aber nicht das ganze Dinge die
00:04:36
eigentlich zusammeng gehören bei den
00:04:38
Leuten die sich mit diesen Begriffen
00:04:39
bezeichnen die zusammengehören als auch
00:04:42
ein ein Kreis von Symptomen die man alle
00:04:46
als matriarchal bezeichnen kann und wenn
00:04:48
der Begriff dann gebraucht wird ist das
00:04:51
eine Erkenntnis und eine höhere
00:04:54
Bewusstseinsstufe wenn man es den Fall
00:04:55
weiß darum sind die unerlässlich diese
00:04:58
Begriffe notwendig
00:05:00
natürlich werden sie diskriminiert
00:05:03
Patriarchat sagen auch n die
00:05:09
alternativench sagt fast niemand außer
00:05:11
mir seit 40
00:05:13
Jahren aber wirksam son W wir nicht
00:05:19
[Applaus]
00:05:24
versammelt auerd möchte ich noch
00:05:26
anmerkeni
00:05:29
Krise des patrchats das Bewusstsein dass
00:05:33
was anderes gebraucht wird immer größer
00:05:35
wird und nicht in Verzweiflung oder
00:05:38
lämung vor dem Computer oder an
00:05:40
Nachrichtensendern zu
00:05:42
versinken das heißt es geht um eine
00:05:45
andere Gesellschaftsform und nicht nur
00:05:48
das es geht um ein anderes Paradigma
00:05:50
wissen Sie was ein Paradigma ist eine
00:05:54
komplette Änderung der Perspektive auch
00:05:56
Gesellschaft und Geschichte mit
00:05:58
hoffentlich politischen
00:06:01
folgen das war meine Vorrede jetzt komme
00:06:04
ich zur
00:06:07
Einleitung Männer aus materiale
00:06:11
Perspektive das ist ja was Mees
00:06:16
Thema ich habe so viel mit Frauen zu tun
00:06:18
dass ich gerne mal über Männer Rede und
00:06:20
ich auch an Männer Wende
00:06:23
Einleitung Männer sind nicht dazu da im
00:06:26
Kriege geschickt zu werden und dort zu
00:06:28
sterben
00:06:35
diesen Horrorfilm sehen wir heute
00:06:37
täglich z.B der Ukraine es ist fast
00:06:40
nicht zu
00:06:42
ertragen zweiter Satz Männer sind auch
00:06:45
nicht dazu da um Kriege zu machen diesen
00:06:48
Horrorfilm sehen wir heutzutage auch an
00:06:51
allen Ecken der
00:06:53
Welt wänner sind auch nicht dazu da um
00:06:56
sich bis auf bis auf Messen zu konkur en
00:07:00
oder den Reichtum der Welt an sich zu
00:07:03
reißen wofür also sind Männer
00:07:10
da im Patriarchat definieren sich Männer
00:07:14
ungefähr so wie eben beschrieben oder
00:07:16
sie werden so definiert die
00:07:18
definierenden sind die Herrschenden
00:07:20
Männer der anderen genene die beherrscht
00:07:25
werden Match klingen ihre Definition und
00:07:29
selbst Definition ganz anders wobei dies
00:07:32
in eins fällt weil es keine herrschenden
00:07:35
mänmer
00:07:37
gibt und auch keine herrschenden
00:07:40
Frauen die kürzesdefinition von Match
00:07:44
ich ihn jetzt mal gebe denn gesiko hat
00:07:46
ja die Definition sehr schön entfaltet
00:07:49
das muss ich gar nicht wiederholen die
00:07:51
kürzes Definition von malchat lautet sie
00:07:54
sind mütterzentrierte
00:07:57
egalitäre Konsensus basierte
00:08:01
Gesellschaft das heißt ziemlich viel und
00:08:04
ich kann es nicht erläutern in
00:08:06
Einzelheiten denn mein Vortrag ist für
00:08:09
den Männern
00:08:11
gewidmet das heißt es geht in meinem
00:08:13
Vortrag nicht um Männer als solche und
00:08:15
Frauen als solche die es unabhängig von
00:08:18
Gesellschaft und Geschichte ja gar nicht
00:08:20
gibt sondern es geht um zwei
00:08:23
Gesellschaftsformen die matriarchale und
00:08:25
die
00:08:27
patriarchale und icherweise geht es bei
00:08:30
diesem themementag um jenseits des
00:08:32
Patriarchats was uns allen wirklich gut
00:08:37
tut also im matrchat gibt es Männer
00:08:40
nicht als ein großen Mann der überall in
00:08:42
der Geschichte und Ethnologie und sonst
00:08:45
so herumgeistert der alles erfindet und
00:08:47
kann und
00:08:49
beherrscht es geht auch nicht um den
00:08:51
Allmächtigen Vater auf Erden und im
00:08:55
Himmel das fäter nicht
00:08:58
gibt sondern dafür gibt es Männer als
00:09:01
Brüder als Söhne als Geliebte und sehr
00:09:06
kurzfristige
00:09:09
[Gelächter]
00:09:14
g was macht den matriarchalen Mann aus
00:09:18
denn ich rede ja hier über matriarchale
00:09:23
Männer Männer im Matriarchat
00:09:26
unterstützen Frauen bedingungslos
00:09:30
denn diese sind ihre Mütter Schwestern
00:09:33
oder
00:09:34
Geliebte und damit unterstützen sie ihre
00:09:37
Sippe ihr Zuhause ihre Gemeinschaft ihre
00:09:41
Ethnie ihre Kultur die sie keineswegs
00:09:44
sofort zu verlassen wünschen wenn Ihnen
00:09:46
ein paar patriarchale Männer begegnen
00:09:49
oder patriarchale Gewalt als
00:09:51
Kolonialismus Industrialisierung
00:09:54
Kapitalismus Globalisierung begegnet und
00:09:57
was die modernen Zeiten sonst noch alles
00:09:59
zu bieten
00:10:04
haben in solchen
00:10:07
Fällen werden Männer in matriarchalen
00:10:10
Gesellschaften zu den intensivsten
00:10:12
Verteidigern ihrer Ethnie und
00:10:14
Kultur was von eloquenten rededuellen
00:10:18
bis hin zum bewaffneten Widerstand
00:10:19
reichen
00:10:24
kann Frauen im Matriarchat achten lieben
00:10:27
und helfen Männern ebenfalls
00:10:29
bedingungslos nämlich dann wenn sie
00:10:32
klein oder schwach sind als Babys oder
00:10:36
Knaben in Krankheit und
00:10:40
Alter das tun Frauen auch im Patriarchat
00:10:43
aber da ist es nichts
00:10:45
wert es wird sogar unsichtbar gemacht s
00:10:49
dass Frauen über ihre Liebe zu Männern
00:10:51
ausgebeutet werden in kleinen wie in
00:10:57
großen das ist materchat nicht möglich
00:11:00
was eine Gegenseitigkeit und
00:11:02
ausgewohenheit zwischen Geschlechtern
00:11:07
ergbt ein junger weißer Mann der einige
00:11:10
lebende malzchale Gesellschaften
00:11:12
besuchen er ist in meinen Studiengängen
00:11:14
sagte einmal zu mir als ich ihn fragte
00:11:16
wie er sich denn dort gefühlt habe es
00:11:19
fühlt sich alles so normal
00:11:24
an so das war meine Einleitung n komme
00:11:27
ich zur Sache Männer im Matriarchat
00:11:32
warum sich dort alles so normal anfühlt
00:11:35
können wir sehen wenn wir die sozialen
00:11:37
ökonomischen politischen und kulturellen
00:11:39
Muster dieser Gesellschaften betrachten
00:11:42
was ich anhand der heute noch
00:11:43
existierenden matchate über Jahrzehnte
00:11:46
hin weg getan
00:11:48
habe ich fange mal mit mit den sozialen
00:11:52
Mustern
00:11:56
an Mutterlinie als Linie der Geburten
00:11:59
ist in matrechaten auch sonst immer
00:12:04
gesichert in matrchalen Gesellschaften
00:12:08
leben die Menschen ein freies
00:12:10
Liebesleben die Männer sowohl die Frauen
00:12:13
das heißt sie wählen ihre
00:12:14
Partnerschaften frei wechseln Sie
00:12:17
häufiger weil aus ausschließlich die
00:12:21
Liebe der Wert ist nicht etwa Prestige
00:12:24
oder Geld und so
00:12:26
weiter und je nachdem wie kurz oder lang
00:12:29
die lebe dauert so lang oder kurz sind
00:12:32
die
00:12:36
Lebensbeziehungen in einer solchen
00:12:39
Situation kann natürlich eine vaterlenie
00:12:41
wie wir sie kennen gar nicht zustande
00:12:43
kommen oder erkannt werden aber die
00:12:45
Mutterlinie ist immer gesichert als
00:12:47
Linie der
00:12:50
Geburt das ist die denke ich ist die
00:12:54
biologische oder natürliche Grundlage
00:12:55
weshalb materiale Gesellschaften in der
00:12:58
Mutterlinie auf gebaut
00:13:01
sind aber nicht nur das freie
00:13:03
Liebesleben sondern eben auch die enorme
00:13:05
Bedeutung der Mutter in diesen
00:13:09
Gesellschaften nicht nur in diesen
00:13:13
Gesellschaften gut in der Sippe der
00:13:15
Mutterlinie die eine Blutsverwandte
00:13:17
Gemeinschaft betet sind sie alle zu
00:13:20
Hause auch im Sippen Haus finden dort
00:13:23
Geborgenheit und Geborgenheit ist ein
00:13:26
elementares Grundbedürfnis von uns
00:13:29
Menschen
00:13:31
alle wenn die Liebe wechselt bleiben die
00:13:34
Frauen und Kinder immer im Mutterhaus
00:13:37
daher gibt es nach Trennungen keine
00:13:39
verarmten alleinerziehend Mütter oder
00:13:41
verarmte Ehefrauen nach einer Scheidung
00:13:44
und vor allem keine Kinder als
00:13:45
scheidungsweisen und Männer müssen nach
00:13:48
einer Trennung auch nicht zahlen was Sie
00:13:51
bei uns tun oder auch
00:13:54
nicht denn das andere menschliche
00:13:57
Grundbedürfnis nach Liebe Erotik ist in
00:14:00
diesen Gesellschaften getrennt vom Leben
00:14:02
der Sippe oder des
00:14:04
kadens so eine Weise
00:14:07
Einrichtung die besuchsehe der Männer
00:14:10
über Nacht wird praktiziert oder
00:14:13
kurzfristige gattenschaft wobei der Mann
00:14:15
ins Haus sein gattinin zieht meist nicht
00:14:18
für
00:14:20
lange die absurde Form unserer
00:14:24
Kleinfamilie wo
00:14:26
Geborgenheit wirtschaftliche Sicherheit
00:14:29
und das Wohl der Kinder auf die
00:14:31
romantische Liebe zwischen zwei Leuten
00:14:33
gebaut wird die für immer halten soll
00:14:37
gibt es dort glücklicherweise
00:14:45
nicht deshalb gibt es auch nicht die
00:14:47
Idee in Begriff und die Tatsache der
00:14:50
biologischen Vaterschaft die
00:14:52
geschichtlich durch Gewalt erzwungen
00:14:55
wurde heute durch strukturelle Gewalt
00:14:58
aufrech
00:15:00
wird sie bedeutet nämlich im Grunde
00:15:04
Monogamie für die Frau für die Männer
00:15:06
keines Wegs aber für die Frau und sie
00:15:08
dient allein dazu die biologische
00:15:11
fatlinge zu erzeugen oder zu
00:15:14
erzwingen das machen matchale
00:15:17
Gesellschaften eben
00:15:20
nicht stattdessen Leben dort die Männer
00:15:23
die soziale Vaterschaft das
00:15:25
heißt der nächste männliche Verwandte
00:15:28
der Kinder
00:15:30
einer Frau ist Bruder denn er trägt den
00:15:34
selben Sippennamen wie die Kinder der
00:15:39
Schwester die Bindung zwischen Schwester
00:15:41
und Bruder ist eng und liebevoll was ich
00:15:44
auf die schwesterkinder
00:15:46
überträgt
00:15:48
daer findet man dort echte Väterlichkeit
00:15:51
nämlich Hilfe und Unterstützung für die
00:15:55
Schwester und Zuwendung für die Kinder
00:15:57
und zwar ohne
00:16:04
Machtanspruch die ökonomischen
00:16:09
Muster Männer im matchat sind keine
00:16:12
Besitzer von Land und Häusern sondern
00:16:15
diese sind Sippen Eigentum und werden in
00:16:17
der Mutterlinie weitergegeben von Mutter
00:16:19
an
00:16:20
Tochter diese besitzen es aber auch
00:16:23
nicht denn sie sind als matriarchinnen
00:16:25
die respektierten Hüterinnen von Haus
00:16:28
und Land
00:16:29
der Entscheidungen darüber fallen im
00:16:31
SRAD
00:16:36
gemeinsam diese Besitzverhältnisse
00:16:38
wundern Männer in unserer Gesellschaft
00:16:41
immer
00:16:42
außerordentlich weil
00:16:45
nämlich weltweit
00:16:47
gesehen fast aller Besitz in Männerhand
00:16:52
ist ich will die Prozentzahl jetzt nicht
00:16:55
aufzählen dazu gibt's eine un
00:17:00
ich möchte jetzt ein paar Aussprüche von
00:17:03
matriarchalen Männern aus diesen
00:17:05
Gesellschaften zitieren wie sie diese
00:17:07
Besitzverhältnisse
00:17:08
betrachten ein Mann der minanabau das
00:17:12
ist eine sehr große matchale Ethnie in
00:17:16
Indonesien 6 Millionen
00:17:18
Einwohner fast so viele wie die Schweiz
00:17:22
sind keines klein dörf sie haben Städte
00:17:26
gut diesum
00:17:30
erklärt das sind Beispiele die ich aus
00:17:33
ethnologischen Literatur und aus
00:17:35
persönlichen Gesprächen Menschen aus
00:17:37
diesenen habe habe ich mir nicht
00:17:40
ausgedacht er sagt es ist gut dass Land
00:17:43
und Haus den Frauen gehört denn sie
00:17:45
sorgen bei Krankheit und Alter für
00:17:49
mich das ist interessant der Ausspruch
00:17:52
das heißt die sorgetätigkeit der Frauen
00:17:54
hat einen Wert der sichtbar ist und von
00:17:58
Männer wirtschaftlich anerkannt
00:18:01
wird im patrichat sind diese Dienst
00:18:05
gratis von Frauen was zur weltweiten
00:18:09
Verarmung von Frauen geführt
00:18:12
hat ein anderer Ausspruch eines
00:18:16
malchalnes die traditionelle Kultur der
00:18:19
T ist ebenfalls
00:18:22
malchal die T Männer geben alles was sie
00:18:25
in ihrer traditionalen Kultur durch
00:18:27
Karawanenhandel
00:18:29
haben bei den Frauen in den Zelten ab
00:18:31
sie behalten
00:18:34
nichts warum das so ist der
00:18:37
Erklärung es ist nötig dass die Frauen
00:18:40
es haben denn sie haben auch die Kinder
00:18:42
die Zukunft unser sittenen und
00:18:45
Gemeinschaften und diese müssen
00:18:47
unbedingt überlegen in der
00:18:52
wüstelich das
00:18:55
heißt matchale Männer denken nicht an
00:18:58
sich sondern an das übergeordnete ganze
00:19:00
des Lebens und Leben hat einen hohen
00:19:05
Wert jetzt noch der Ausspruch eines
00:19:08
matchal mes der als Tagelöhner arbeitet
00:19:11
ich glaube es ist aus Venezuela der
00:19:14
natürlich da an seiner Arbeitsstelle auf
00:19:16
patrichale Männer traf und als die
00:19:20
erfuhren dass er seinen finanziellen
00:19:21
Lohn in seine Sippe bei seiner Mutter
00:19:24
abgibt der patrichemann sagt was du
00:19:27
gibst dein ganzes Geld bei deiner Mutter
00:19:29
ab da sagt der materale Mann darauf bei
00:19:33
wem soll ich den sonst
00:19:36
abgeben ihr seht es eine ganz andere
00:19:39
Mentalität und Denkweise als wir das
00:19:44
kennen grundsätzlich ist die Form der
00:19:47
Ökonomie eine geteilte Ökonomie es gibt
00:19:50
eine männersphäre und eine frauensphäre
00:19:52
die aber nicht festgelegt ist die kann
00:19:54
von einer etnie zu anderen wechseln ich
00:19:56
nehme mal ein paar Beispiele
00:19:59
bei den bei der Gesellschaft in ritan in
00:20:04
westmexiko machen die Männer den akerbau
00:20:07
und die Frauen den Handel auch den
00:20:09
Fernhandel bei der Gesellschaft der MOS
00:20:12
in südwesttinina die ich besucht habe
00:20:14
machen die Frauen den akerbau und die
00:20:17
Männer den Handel ich kann die Beispiele
00:20:19
beliebig verlängern damit Sie sehen das
00:20:22
ist jetzt nicht irgendwie definiert als
00:20:25
typisch Frau typisch Mann diese
00:20:27
Vorstellung haben sie nicht typisch Frau
00:20:29
typisch Mann das wechug von einer etie
00:20:32
zu anderen aber sie teilen das ich werde
00:20:35
oft gefragt warum das so ist es ist
00:20:39
einfach zu erklären denn dabei wird
00:20:42
sichtbar was jedes Geschlecht tut und
00:20:45
keins kann das andere
00:20:47
Ausbeuten im Frau im Patriarchat ist die
00:20:51
Ökonomie und die Tätigkeit der Frauen
00:20:53
unsichtbar und kann daher ausgebeutet
00:20:56
werden diese komementre Ökonomie inen
00:21:00
Gesellschaften ist auf gleicher Ebene
00:21:03
organisiert keine Arbeit geh das besser
00:21:05
oder schlechter als die andere ist eine
00:21:07
komplementäre Kooperation in
00:21:10
ökonomischer Hinsicht ich will noch mal
00:21:13
ein Beispiel von dem bringen was ich
00:21:14
sehr schön finde dort machen die den
00:21:17
Ackerbau aber sie geben alle ihre
00:21:19
erntefüch in der traditionellen Kultur
00:21:21
wie gesagt heute ist vi Zerstörung
00:21:23
Begriffen in der traditionellen Kultur
00:21:25
alles was
00:21:27
sie re Ernte erwerben geben Sie in die
00:21:31
Hände der Frauen die Frauen verarbeiten
00:21:34
das machen Nahrung daraus und ernähren
00:21:37
wiederum ihre Sippe dahinter steht auch
00:21:40
eine sehr schöne bildliche spirituelle
00:21:44
Vorstellung die matrchalen Männer wenn
00:21:47
sie seähen
00:21:48
verehren sie damit die Muttererde bei
00:21:51
jedem Handvoll Mais die sie in die Erde
00:21:54
senken knien sie nieder und verehren die
00:21:56
Erde das ist eine
00:21:59
männerangelegenheit die Muttererde
00:22:02
erotisch fruchtbar zu machen sehr
00:22:05
schönes
00:22:06
Bild und die die erte bekommen aber die
00:22:09
Frauen in die Hand weil die Männer sagen
00:22:12
die Kinder von Muttererde das sind dann
00:22:14
die Maiskolben und was alles WCH gehören
00:22:16
in die Hände der Frauen den die Frauen
00:22:18
haben die Kinder das ist eine
00:22:20
Vorstellung der Ökonomie nicht nicht
00:22:23
ganz
00:22:24
uninteressant das
00:22:25
heißtie mit spirituellen Prinz überhaupt
00:22:29
alles ist in diesen Gesellschaften
00:22:31
spirituell mit spirituellen Bildung und
00:22:34
R verbunden dar kann ich mich aber jetzt
00:22:37
nicht länger
00:22:38
auslassen jetzt komme ich mal zu den
00:22:40
politischen
00:22:42
Mustern das politische ist sehr
00:22:44
interessant organisiert denn man könnte
00:22:47
ja meinen na die Frauen
00:22:52
überwiegend dieses Sippen in der
00:22:54
Mutterlinie das Netz zusammenhalten da
00:22:57
sie ökonomisch eine bedeutende Rolle
00:23:00
haben sie hätten ein Übergewicht in
00:23:02
diesen Gesellschaften das wird aber
00:23:04
ausgeglichen durch bestimmte politische
00:23:07
Muster und zwar organisieren Sie Ihre
00:23:10
Politik über Räte den sippenrat den
00:23:14
kanhäusern in den mutterhäusern den
00:23:17
Dorfrat oder den Stadtrat in den
00:23:19
Siedlungen und den regionalenrat
00:23:24
über die Region eine Region die kann
00:23:25
relativ groß sein ziemlich groß sogar
00:23:27
gehen patrichale Gesellschaft nicht
00:23:29
hinaus sie bilden keine Staaten den
00:23:32
Staaten sind prinzipiell patriarchale
00:23:34
Erfindung und hierarchisch das bilden
00:23:36
sie nicht gut im klarrat Sitzen sie alle
00:23:40
zusammen die Matriarchin hat keine nicht
00:23:44
mehr zu sagen als die anderen aber sie
00:23:46
ist die Moderatorin des Rates und schaut
00:23:49
dass die gemeinsame Entscheidung Konsens
00:23:52
zustande
00:23:54
kommt für den Dorfrat oder Stadtrat und
00:23:58
auch für den regionalen Rat sind es
00:24:00
Männer die dort die Ratsversammlungen
00:24:03
koordinieren sie sind Delegierte der
00:24:06
matrichalen
00:24:08
SEL und sie sie sind keine
00:24:11
Entscheidungsträger sie sind nur
00:24:12
Delegierte das heißt sie vertreten dort
00:24:15
ihren eigenen Sippen Rat oder sie
00:24:17
vertreten
00:24:19
ihre Siedlung ihr Ort ihre Stadt
00:24:21
regionalen Rat und sie sind wieder Brück
00:24:26
verantwortlich ihren sien und und
00:24:28
Siedlungen für das was dort auf den
00:24:31
Ratsversammlungen an Informationen
00:24:33
ausgetauscht wurde sie sind nur
00:24:35
Informationsträger und koordinieren die
00:24:39
Informationen in der Siedlung oder in
00:24:41
der Region sie sind keine
00:24:43
Entscheidungsträger denn von unten her
00:24:45
wird werden die sie durch diese
00:24:47
Organisation alle Entscheidungen in
00:24:48
Konsens gefällt das heißt die Politik
00:24:52
geht von unten aus oder von innen aus
00:24:56
von den kleinhäusern auch die umfass und
00:24:58
politische
00:25:00
Körper hier sind die Männer
00:25:03
Repräsentanten aber nicht die
00:25:05
Repräsentanten ihres Egos oder ihres
00:25:09
Ehrgeizes oder ihres machtrausches
00:25:12
sondern sie sind repressante
00:25:14
Repräsentanten ihrer Sippen insbesondere
00:25:16
der Sippen ihrer Mütter und Schwestern
00:25:19
und darin sehen sie ihre Würde und ihre
00:25:22
Ehre sie haben in der Tat ist das eine
00:25:25
ehrenvolle Tätigkeit die sie haben
00:25:29
sie werden von den sippeln gewählt oft
00:25:31
sind das die älteren Brüder der
00:25:33
matriarch aber sie werden gewählt und
00:25:37
wenn sie ihre ihre
00:25:40
repräsentationspflicht Rolle
00:25:42
überschreiten oder
00:25:44
gar selbständig entscheiden werden Sie
00:25:46
unmittelbar abgesetzt das heißt sie
00:25:50
werden gewählt oder abgesetzt je nachdem
00:25:52
die sie ihre Aufgabe Sprecher der Sippe
00:25:56
oder der Siedlung zu sein wie sie ih war
00:25:58
nehmen wenn Männer das sehr das ist eine
00:26:02
hohe Würde und Verantwortung für Männer
00:26:05
ein Mann der diese Verantwortung gut
00:26:06
ausführt hat hat eine hohe Wertschätzung
00:26:10
in der Sippe und auch im Volk aber er
00:26:13
hat eben keine macht denn die Macht
00:26:16
liegt bei allen Leuten selbst weil alle
00:26:19
Leute gemeinsam entscheiden über dieses
00:26:21
System der rete es hat im matchat keine
00:26:25
Person macht über eine andere Person m
00:26:29
und das dafür dass das so ist das
00:26:32
garantiert dieses System der
00:26:36
konsenszwürde wie gesagt Männer
00:26:39
vertreten sich dabei nicht selbst nicht
00:26:41
ihr Ego sondern ihre Sippel und
00:26:43
Gemeinschaften sie sind damit die
00:26:45
Außenvertretung ihrer Ethnien oder
00:26:47
Kultur was
00:26:49
natürlich das auch bewirkt hat dass sie
00:26:52
die allerersten Verteidiger ihrer Kultur
00:26:55
nach außen sind bei patrichalen
00:26:57
Angriffen patrchaler
00:26:59
Gewalt es ist immer witzig wenn man die
00:27:02
etnologische Literatur dazu liest vor
00:27:05
allem die ältere das sehen Sie bei
00:27:07
diesen etthnien überall Häuptlinge mal
00:27:09
große und mal kleine überall Häuptlinge
00:27:11
Häuptlinge die gar keine sind es gibt
00:27:14
eine sehr schöne ethnologisch
00:27:17
überlieferte Anekdote dazu die ich euch
00:27:19
ihnen nicht wor enthalten will also
00:27:23
weiße Siedler in den damaligen der
00:27:26
kolonialenzeit Amerikas wollte Land
00:27:28
kaufen von
00:27:30
einer von einem higeen Volk
00:27:35
dort und die weißen Unterhändler meinten
00:27:38
sie können jetzt mit diesen Häuptlingen
00:27:40
verhandeln aber diese häuptinge haben
00:27:43
gesagt ja sie haben verhandelt natürlich
00:27:45
sie haben viel miteinander geredet und
00:27:46
vielleicht auch n die friedenspfeite
00:27:48
geraucht und was weiß ich noch was aber
00:27:50
als es zum Unterzeichnen kam haben diese
00:27:52
Häuptlinge gesagt das könnten sie nicht
00:27:55
sie wären gar nicht berechtigt den
00:27:56
Vertrag zu unterzeichnen dazu müssten
00:27:58
sie erst nach Hause gehen zu ihrem
00:28:00
Dorfrat und dort mit den Frauen sprechen
00:28:04
vor all den Matriarchin ob sie das
00:28:06
dürften da fiel diesen weißen
00:28:09
Unterhändlern ja patrchal geprägt waren
00:28:11
auf dass offenbar dieser hinter den
00:28:13
huingen noch andere einflussreiche
00:28:16
Personen stehen und schlugen vor dass
00:28:17
sie doch nun damit schneller geht selber
00:28:20
zu den Frauen den matriarchinen gehen
00:28:21
unter den Vertrag mit denen zu
00:28:23
unterzeichnen darauf war die entsetzte
00:28:26
Antwort der matriarchalen Nenner
00:28:28
unsere Frauen würden weiße fremde
00:28:32
dahergelaufene Männer nicht
00:28:36
empfangen das spiegelt ja die spiegelt
00:28:39
eine völlig an der Gesellschaftsordnung
00:28:41
und das aufeinander stoßen zwei
00:28:44
verschieden
00:28:48
denkwelten bei den irokäen die eine
00:28:52
klassisch matchal diese fünf großen
00:28:53
Stämme sind in ihrer Geschichte
00:28:55
klassisch matchal gewesen sind auch als
00:28:57
eine der ersten matrich Gesellschaften
00:28:59
beschrieben worden sind natürlich dann
00:29:02
später zerstört worden durch die
00:29:03
Invasion der Weisen
00:29:05
weißen dort gibt es auch noch die V die
00:29:09
soziale Regel in der Politik sie haben
00:29:12
männerräte aber was der männerrat
00:29:14
beschlossen hat muss dann der Frauenrat
00:29:16
gut
00:29:17
heißen das heißt das letzte Wort hat der
00:29:20
Frauenrat über die Angelegenheiten die
00:29:22
die Männer beschlossen haben wie sollen
00:29:25
wir das verstehen das ist ja keine
00:29:26
Demütigung der Männer die Erklärung
00:29:28
dafür ist das sagen sie selbst die
00:29:32
Frauen sind verantwortlich für die
00:29:33
Kinder für die Zukunft der Gesellschaft
00:29:36
und darum müssen sie das letzte Wort
00:29:39
haben bei den irokäenstellmen in der
00:29:42
großen Liga die sie gegründet haben eine
00:29:44
groß
00:29:46
politische große politische Organisation
00:29:49
war es so so dass die Frauen über Krieg
00:29:52
und Frieden entschieden haben wenn
00:29:55
Männer oder eine Männergruppe Krieg
00:29:56
machen wollten und der Frauenrat hat
00:29:59
beschlossen dass sie ihn nicht machen
00:30:01
bekamen sie keinerlei Vorrat die Frauen
00:30:03
hatten den Ackerbau in der Hand
00:30:04
keinerlei provianten dann war der Krieg
00:30:08
hinfällig der Begründung ist genau
00:30:10
dasselbe die Frauen haben die Kinder und
00:30:14
sind die der verletzliche Zeil Teil für
00:30:16
die Zukunft also entscheiden Sie darüber
00:30:18
ob die Männer nun ihren Krieg machen
00:30:20
können oder
00:30:21
nicht leider ist diese sehr
00:30:25
faszinierende Gesellschaft dann durch
00:30:26
die 200 Jahre lang währende Invasion und
00:30:30
kriegerischen Druck der weißen Zug
00:30:33
Grunde gegangen wo die Stimmen der
00:30:35
Frauen dann keine Rolle mehr gespielt
00:30:40
haben gut noch zu den kulturellen
00:30:44
Mustern da Frauen und Männer in diesen
00:30:47
Gesellschaften verschiedene
00:30:48
Arbeitsbereiche in Ökonomie haben auch
00:30:50
in der Politik verschiedene
00:30:52
Rollen sind diese Bereiche natürlich
00:30:54
auch mit Glaubensformen und Ritualen
00:30:56
verknüpft z.B die Hobi machen eben da
00:30:59
machen die Männer die ackerbaauituale
00:31:00
weil sie die Ackerbauern sind die Frauen
00:31:03
machen die Rituale für familiieippel und
00:31:07
lebensstchenfeste das heißt je nachdem
00:31:09
welches Geschlecht wel späre jetzt hat
00:31:12
sind die Rituale
00:31:17
unterschiedlich weibliche und männliche
00:31:19
Priesterschaft gibt es immer in diesen
00:31:22
Gesellschaft ist nicht so dass es da nur
00:31:23
Priesterinnen gibt und Männer gar nichts
00:31:25
mehr zu melden haben es gibt weibliche
00:31:28
männliche Priesterschaft mit
00:31:29
unterschiedlichen Aufgaben und Rollen je
00:31:31
nachdem wie die Position und die Rolle
00:31:34
in der Gesellschaft ist ihr
00:31:38
Weltbild ist weiblich
00:31:41
geprägt das Universum ist die große
00:31:44
schöpfergöttin und Muttererde die andere
00:31:46
umfassende Göttin warum weil sie
00:31:49
hervorbringen können gebären und nähren
00:31:53
aber keine macht
00:31:55
aussüen das ist völlig anders als bei
00:31:58
unserem Herrn Gott also den Herrn Gott
00:32:00
den sie ja kennen der ein allmächtiger
00:32:03
Vater ist allmächtiger Vater den
00:32:05
Christentum und alles von oben herunter
00:32:08
beherrscht vollkommen anderes Weltbild
00:32:10
nicht W darum ist das ja auch kein
00:32:13
Problem für Männer manch alle Männer in
00:32:16
einem weltpiild zu leben wo die
00:32:18
Muttererde alles hervorbringt die
00:32:19
Muttererde nährt sie ja auch warum soll
00:32:22
sie damit ein Problem
00:32:26
haben schp Gott gibt es nicht da ja ein
00:32:30
Schöpfer Gott nicht gebären
00:32:32
kann sondern durch künstliche Macht und
00:32:35
Gewalt an der Spitze
00:32:38
bleibt wenn man sich mal die
00:32:40
frühpatriarchale Mythologie ansieht dann
00:32:42
sieht man wie viel Gewalt und geistige
00:32:46
Verdrehung und verzerung diese frühich
00:32:48
Götter versucht haben an der Spitze zu
00:32:50
stehen kann ich jetzt auch nicht
00:32:55
eingehen ja wir kennen den christlichen
00:32:58
Herrn Gott nicht wahr der das ja auch
00:33:00
mit Strafe und sonst was tut also macht
00:33:03
als W im weiblich geprägten weltpiel die
00:33:06
Schöpferin die Muttererde gibt ja keine
00:33:08
Macht aus sondern sie bringt hervor und
00:33:10
nährt und tribt sie alle macht spielt
00:33:13
keine
00:33:16
Rolle wie fühlen sich Männer in einer
00:33:19
Religion wo die ganze Welt weiblich
00:33:22
göttlich ist haben sie jetzt ein Mangel
00:33:25
an
00:33:26
Identifikationsmöglichkeiten was ih
00:33:27
vielleicht wieder Krisen erzeugen könnte
00:33:30
ich denke
00:33:32
nicht in der matrialen Mythologie können
00:33:35
Sie das sehen die spiegelt ja ihr
00:33:37
Weltbild jede umfassende Muttergöttin
00:33:39
hat nämlich Töchter und Söhne und
00:33:42
genauso ist es ja in den matrilinearen
00:33:45
sittenen da gibt es die Matriarchin und
00:33:47
die hat Töchter und Söhne das heißt auf
00:33:51
der Ebene der Töchter und Söhne sind
00:33:53
Frauen und Männer
00:33:55
komplementär und diese weiblichen und
00:33:57
männlich göttlichen Wesen gibt es in der
00:33:59
Mythologie es gibt in der Land in den
00:34:01
heiligen Landschaften weibliche und
00:34:03
männliche Elemente immer
00:34:05
egalitär also da taucht das
00:34:07
schwesterbruder Thema auf oder das Thema
00:34:09
Geliebte und
00:34:13
geliebter
00:34:15
aber Frauen und Männer sind eben nicht
00:34:18
ganz und gar komplementär sondern es
00:34:21
gibt eine Asymmetrie zwischen
00:34:23
Geschlechtern inem Frauen nicht Mütter
00:34:26
sind und hervorbringen gebären und nen
00:34:30
und groß werden lassen ja wenn ich immer
00:34:34
diese Rede von Frauen und Männer und
00:34:35
Männer und Frauen hör denke ich ja wo
00:34:37
bleiben denn jetzt die Mütter die sind
00:34:39
doch das übergeordnete ganze oder das
00:34:40
nicht über das umfassende
00:34:48
ganze ja Frauen als Mütter bringen Söhne
00:34:52
und Töchter vor her und pflegen sie
00:34:54
lassen sie gedeihen aber Männer bringen
00:34:56
eben kein Leben DAV
00:34:58
auch wenn sie natürlich biologisch einen
00:35:01
Anschluss geben bringen sie das Leben
00:35:03
nicht hervor das ist eine natürliche
00:35:05
Grundtatsache so sehen die Sippen aus in
00:35:08
den matrichalen sippenhäusern die
00:35:11
matriarchen ihre Töchter und Söhne ihre
00:35:13
Enkel Töchter und Enkel Söhnchen legen
00:35:16
da zusammen sie ist die umfassende
00:35:18
integriierende Kraft so ist ihr
00:35:22
Weltbild und so ist es auch in der Natur
00:35:26
es ist das weibliche was beide
00:35:28
Geschlechter
00:35:29
hervorbringt überall in der Natur und
00:35:33
diese natürlich Grundtatsache spielt
00:35:35
eine Rolle in matriarchen
00:35:39
matriarchaten daher fühlt sich das alles
00:35:42
so normal an weil sie nich der Natur
00:35:45
folgen und nicht gegen sie arbeiten mit
00:35:50
künstlichen Erfindungen und
00:35:52
Zerstörungen sie sagen das ausdrücklich
00:35:55
die matriarchale minanka war auf
00:35:58
sagen die Natur ist unsere
00:36:04
Lehrerin in Pat ist das anders deswegen
00:36:08
muss man Natur ja
00:36:10
möglichst ausbeugen zerstückeln zur
00:36:13
toten Materie erklären und möglichst zum
00:36:16
Verschwinden bringen inem man der Kunst
00:36:19
immer alles bessere
00:36:21
erfindet gut soweit zu den Männern im
00:36:25
Matriarchat ich konnte sie nicht ganz
00:36:27
ohne die Frauen beschreiben denn gehören
00:36:29
n mal
00:36:30
zusammen was fangen wir heute damit
00:36:35
an ich will jetzt nicht in die
00:36:37
Einzelheiten der materichatzpolitik
00:36:40
einsteigen wo ich Ideen entwickelt habe
00:36:43
wie diese klassisch Materal Muster in
00:36:46
unsere moderernen Gesellschaften
00:36:47
übertragen werden können nur ein
00:36:49
Beispiel statt muttersitten in
00:36:51
Blutsverwandschaft Gründen Menschen
00:36:53
heute eben intentionale Gemeinschaften
00:36:55
das heißt wahlverwandte Gemeinschaft das
00:36:57
ist eine moderne Form das muss ich jetzt
00:37:00
nicht alles ausführen aber ich will was
00:37:01
Grundsätzliches sagen als Ausblick um
00:37:04
nicht zu lange zu
00:37:07
sprechen ja es geht denke ich für heute
00:37:11
auch darum nicht nur Männer hier und
00:37:13
Frauen dort sondern darum diese
00:37:16
komplementäre Bezogenheit der
00:37:18
Geschlechter auf der egalitären Ebene
00:37:21
wiederzufinden und dafür habe ich einen
00:37:23
Begriff geprägt nämlich die
00:37:25
Geschwisterlichkeit
00:37:29
Geschwisterlichkeit in dieser Weise des
00:37:32
gegenseitigen Respekts auf egalitärer
00:37:35
Ebene bei aller Unterschiedlichkeiten
00:37:37
ist nicht möglich im Patriarchat weil es
00:37:39
strukturell personell und psychologisch
00:37:42
so aufgebaut ist dass es Frauen und
00:37:44
insbesondere die Mütter ausbeutet die
00:37:47
immer die unternehmenen sind Mütter
00:37:50
werden unsichtbar gemacht warum weil sie
00:37:52
so wichtig sind weil sie eben auch in
00:37:54
unseren Gesellschaften die nächsten
00:37:56
Generation herorbringt das darf man
00:37:59
nicht merken im
00:38:01
Patriarchat patrichat stehen sie im
00:38:03
Zentrum ohne zu
00:38:06
herrschen bei diesem Konzept müssen
00:38:09
Frauen dabei nicht zu kleinen Männern
00:38:11
werden um alle patrechalen Muster zu
00:38:14
übernehmen für ihre Karriere das haben
00:38:16
wir ja heute bei paralisierten Frauen
00:38:18
noch müssen sich Männer zu künstlichen
00:38:21
Frauen machen lassen oder wollen um
00:38:24
Frauen herabzusetzen und zu verdrenen wo
00:38:26
immer möglich das es nicht Tendenz das
00:38:29
sind alles zutiefst parchale
00:38:33
angenheiten
00:38:34
matichale Menschen würden solche Formen
00:38:37
absurd finden eben nicht normal in ihrem
00:38:40
Sinne was es meiner Meinung ja aber ist
00:38:44
absurd solange wir in hierarchischen
00:38:47
Mustern stecken in denen die Frauen
00:38:49
immer unten sind egal wie egal gibt's
00:38:52
hunderte von Formen sozusagen das
00:38:55
Substrat un dass man ausbeuten kan wie
00:38:57
die Erde solange in diesen
00:38:59
hierarchischen Mustern stecken ändert
00:39:01
sich nichts und die sind tief in uns
00:39:05
verankert deshalb möchte ich einfach
00:39:07
hier noch einmal das Wort der
00:39:08
komplementären egalitären
00:39:10
Geschwisterlichkeit nennen in
00:39:12
gegenseitigen Respekt und Liebe wie im
00:39:15
Matriarchat und das geht nicht mit
00:39:17
reformistischen trostläschen im
00:39:19
Patriarchat mit ein paare Förmchen die
00:39:22
uns lediglich lähmen sollen und uns in
00:39:27
die Augen streuen sondern es geht nur
00:39:29
durch einen radikalen Ausstieg aus
00:39:32
dieser Gesellschaftsform und zwar von
00:39:35
Männern und Frauen wobei in meiner mein
00:39:38
meiner Meinung nach die Männer diesen
00:39:40
Ausstieg nötiger haben weil das pakrech
00:39:43
hat ihnen im großen und kleinen ebenenso
00:39:46
sehr
00:39:47
NZT ja me habe ich eigentlich nicht zu
00:39:50
sagen vielen Dank
00:39:53
[Applaus]