Frankreich wird zur Republik I Französische Revolution I musstewissen Geschichte

00:07:25
https://www.youtube.com/watch?v=YMcYJ7QFSbU

摘要

TLDRDas Video beschreibt die weiteren Schritte der Französischen Revolution nach den ersten Veränderungen. Die alte monarchische Ordnung wird gestürzt, und der König, Ludwig XVI, wird zur Unterzeichnung einer Verfassung gezwungen, die seine Macht beschränkt. Trotz der Proklamation von Menschen- und Bürgerrechten bleibt eine große Bevölkerung, vor allem die landlosen Bauern, von politischen Rechten ausgeschlossen. Radikale Gruppen wie die Sansculotten fordern Gleichheit und Freiheit für alle Bürger. Die Situation eskaliert, als Ludwig XVI. versucht zu fliehen und gefasst wird. Schließlich wird die Monarchie abgeschafft, eine Republik ausgerufen und der König hingerichtet. Dies führt zur weiteren Radikalisierung der Revolution.

心得

  • 🇫🇷 Die französische Revolution beginnt mit der Abschaffung der Monarchie.
  • 👑 König Ludwig XVI. wird zur Unterzeichnung einer neuen Verfassung gezwungen.
  • ✊ Viele Menschen, besonders Bauern und Frauen, sind politisch ausgeschlossen.
  • 😡 Radikale Revolutionäre fordern die Fortsetzung der Revolution.
  • 🚪 Ludwig XVI. versucht, aus Frankreich zu fliehen, wird jedoch gefasst.
  • ⚔️ Es gibt große Unruhen in Paris aufgrund von Nahrungsmangel.
  • 🏛️ Frankreich wird zur Republik erklärt, und alle Bürger dürfen wählen.
  • ⚖️ Ludwig XVI. wird hingerichtet auf Antrag der Jakobiner.
  • 🔪 Dies ist nicht das Ende der Gewalt der Revolution.
  • 📜 Die radikalisierte Phase der Revolution steht bevor.

时间轴

  • 00:00:00 - 00:07:25

    Die Französische Revolution beginnt mit dem Sturz der alten Ordnung, der Unterzeichnung einer Verfassung, die die Macht des Königs einschränkt, und dem Verbot des Feudalsystems. Während der König die Gesetze der Nationalversammlung umsetzen muss, werden Menschen- und Bürgerrechte herausgegeben, wobei jedoch nur begüterte Bürger politisch mitwirken können, was viele, darunter auch Frauen, ausschließt. Die radikalen Sansculotten fordern eine Fortsetzung der Revolution, um auch die Unterschicht zu befreien, während die Großbürger bereits zufrieden sind. Inmitten politischer Spannungen flieht König Ludwig XVI., wird aber gefasst und akzeptiert schließlich seine Entmachtung. Die Nationalversammlung sieht sich militärischen Herausforderungen gegenüber, erklärt Österreich den Krieg und verliert einige Schlachten. Dies führt zu einem weiteren Aufstieg der Wut gegen den König, der schließlich abgesetzt wird und die Errichtung einer Republik nach sich zieht, in der die Jakobiner unter Robespierre stark dominieren. Ludwig XVI. wird wegen Hochverrats hingerichtet, womit ein neuer, radikalisierter Revolutionsabschnitt beginnt.

思维导图

视频问答

  • Was waren die wichtigsten Ziele der neuen Verfassung?

    Die neue Verfassung sollte die absolute Macht des Königs einschränken und eine Gewaltenteilung umsetzen.

  • Wer durften wählen nach der Verfassungsänderung?

    Nur Vermögende, die mindestens 25 Jahre alt waren und eine Steuer zahlten, hatten das Wahlrecht.

  • Wer waren die Sansculotten?

    Die Sansculotten waren Radikale der Revolution, die für mehr Rechte für die Unterprivilegierten eintraten.

  • Was geschah mit König Ludwig XVI.?

    Er wurde gefangen genommen, abgesetzt und schließlich am 21. Januar 1793 hingerichtet.

  • Wie reagierte Europa auf die Französische Revolution?

    Herrscher in Europa, insbesondere in Österreich und Preußen, hatten Angst vor Revolutionen und erklärten Frankreich den Krieg.

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    In diesem Video erkläre ich euch,
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    wie die Französische Revolution
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    nach den ersten umwälzenden Schritten weitergeht.
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    Denn wenn sich eine solche Revolution ereignet, die alles neu macht
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    und die auch noch relativ blutig abgelaufen ist,
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    dann bleibt das natürlich nicht ohne Folgen.
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    Alles, was du dazu wissen musst, jetzt:
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    * Musik *
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    Schon am Beginn der französischen Revolution
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    stürzt die alte Ordnung in sich zusammen.
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    Der König muss eine Verfassung unterschreiben,
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    die seine Macht beschränkt.
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    Das Feudalsystem wird abgeschafft.
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    Die Adligen und Geistlichen verlieren ihre Sonderrechte.
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    Die Menschen- und Bürgerrechte werden verkündet.
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    Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit haben sich durchgesetzt.
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    Und, jo, zack, fertig.
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    Na ja nicht so ganz.
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    Schauen wir uns erst einmal die Verfassung an,
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    die die Nationalversammlung verabschiedet.
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    Das wichtigste Ziel ist es,
  • 00:00:51
    die absolute Macht des Königs einzuschränken.
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    Der König und seine Regierung müssen jetzt Gesetze umsetzen,
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    die von der Nationalversammlung gemacht werden.
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    Damit ist die Gewaltenteilung,
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    wie sie in der Aufklärung gefordert wurde, tatsächlich umgesetzt.
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    Außerdem dürfen die Menschen jetzt die Berufe ergreifen,
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    die sie auch wirklich wollen.
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    Das Kirchengut wird eingezogen.
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    Eine Nationalgarde unter dem Oberbefehl des Parlaments wird aufgestellt.
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    Die Privilegien und Sonderrechte des Adels sind abgeschafft.
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    In dem Video über den Beginn der Französischen Revolution,
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    das ihr über das "i" findet,
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    da habe ich euch erzählt, dass die Abgeordneten,
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    die für das Volk, den dritten Stand, gesprochen haben,
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    Anwälte und Kaufleute waren.
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    Damit waren vier Millionen Bürger in der Nationalversammlung vertreten,
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    aber die mehr als 20 Millionen Bauern und Landarbeiter
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    blieben eigentlich außen vor.
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    Und so sieht auch die Verfassung aus, die verabschiedet wird.
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    Denn die politische Mitwirkung, das Wahlrecht, bekommen nicht alle.
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    Die Verfassung bestimmt ganz genau, wer aktiver Staatsbürger ist
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    und auch wirklich wählen darf.
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    Man muss mindestens 25 Jahre alt sein,
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    man muss eine direkte Steuer bezahlen,
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    die wenigstens dem Wert von drei Arbeitstagen im Monat entspricht.
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    Man darf nicht Lohnempfänger sein.
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    Man muss Eigentümer oder Nutznießer eines Besitzes sein
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    oder mindestens Mieter einer Wohnung.
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    Und das trifft auf viele Menschen nicht zu.
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    Das heißt also,
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    Mitmachen dürfen nur diejenigen, die ein Mindestvermögen besitzen.
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    Man nennt ein solches Wahlrecht Zensuswahlrecht.
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    Die meisten Leute in Frankreich haben deshalb immer noch nix zu sagen,
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    denn sie sind zu arm, um wählen zu dürfen.
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    Frauen sind sowieso ausgeschlossen.
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    Noch mal: Wir reden von mehr als 20 Millionen Bauern und Kleinbürgern.
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    Die bleiben auch nach der Revolution arm,
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    denn die Großbürger, die bedienen sich jetzt.
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    Zum Beispiel kaufen sie den Besitz auf,
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    der der Kirche und den Adligen genommen wurde.
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    Deshalb fordern radikale Revolutionäre,
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    dass die Revolution nicht stehen bleiben darf,
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    sondern dass sie weitergehen muss,
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    bis wirklich alle Bürger frei und gleich sind.
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    Man nennt diese Leute Sansculotten.
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    Und sie beschreiben sich selbst so:
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    Ein Sansculotte ist einer, der immer zu Fuß geht,
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    der keine Millionen, keine Schlösser besitzt
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    und der keine Diener hat, der arbeitet.
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    Er hat immer einen Säbel blank,
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    um allen Feinden der Revolution die Ohren abzuschneiden.
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    "Sansculotten" bedeutet wörtlich: Leute ohne Kniehosen.
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    Also Leute aus der Unterschicht, die lange Hosen trugen
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    und sich so von den Adligen
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    und den Großbürgern unterschieden haben,
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    die eben stylische Kniehosen getragen haben.
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    Stylisch ist relativ. Damals war das ziemlich angesagt.
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    Die Unterschicht will also endlich auch was von der Revolution haben.
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    Für die Großbürger dagegen ist die Revolution schon beendet.
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    Sie haben genau das erreicht, was sie wollten.
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    Die bürgerliche Revolution steht aber noch von einer zweiten Seite unter Druck.
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    Denn da gibt es ja noch Tausende Adlige, und natürlich den König,
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    die wollen, dass die Änderungen der neuen Verfassung
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    wieder aufgehoben werden
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    und die Adligen wieder ihre Privilegien, ihre Sonderrechte, zurückbekommen.
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    Mehr als 40.000 Adlige sind aus Frankreich geflohen.
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    Sie wollen die Revolution beenden
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    und die alten Verhältnisse wiederherstellen.
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    Mitten in dieser schwierigen Lage
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    entschließt sich der König, Ludwig XVI., zur Flucht.
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    Er verkleidet sich als Kammerdiener
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    und reist dann mitsamt seiner Familie aus Paris ab.
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    Er will sich mit den geflohenen Adligen treffen,
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    um eine Armee aufzustellen, mit der er Frankreich zurückerobern kann.
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    Aber das große Problem ist:
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    Schon am Abend desselben Tages wird er entdeckt
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    und nach Paris zurückgebracht - wie ein Gefangener.
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    Die Menschen in Paris sind nicht gerade begeistert von ihrem König.
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    Und radikale Revolutionäre nutzen die Lage,
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    um die Monarchie zu beseitigen.
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    Sie fordern die Absetzung des Königs
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    und veranstalten eine Massendemonstration.
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    Aber die Mehrheit in der Nationalversammlung
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    lässt die Nationalgarde die Demonstration mit Waffengewalt auflösen.
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    Und schon wieder sterben viele Menschen.
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    Der König wird gezwungen,
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    den Eid auf die neue Verfassung zu leisten.
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    Damit stimmt er seiner Entmachtung zu.
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    Er ist zwar noch König, aber wirklich zu sagen hat er nichts mehr.
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    Die Lage bleibt trotzdem schwierig,
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    weil die Menschen ja immer noch zu wenig zu essen haben.
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    Immer wieder gibt es in Paris
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    und auch in anderen Orten von Frankreich große Unruhen.
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    Aber im Moment müssen sich die Anführer der Revolution
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    mit anderen Sachen befassen.
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    In ganz Europa, besonders in Preußen und in Österreich,
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    bekommen die Herrscher Angst,
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    dass es auch in ihren Ländern zu Revolutionen kommen könnte.
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    Deshalb wollen sie das revolutionäre Frankreich militärisch besiegen
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    und die alte Ordnung wiederherstellen.
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    Die Nationalversammlung erklärt Österreich den Krieg.
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    Aber Preußen und Großbritannien stellen sich auf die Seite Österreichs.
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    Und die Nationalgarde, die neue Bürgerarmee,
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    ist den feindlichen Profiarmeen nicht gewachsen
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    und verliert einige Schlachten.
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    Die Feinde dringen in Frankreich ein.
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    Und da steigert sich die Wut gegen den König noch weiter,
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    der ja auf einen Sieg der Feinde der Revolution hofft.
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    Die Pariser Bürger stürmen das Schloss
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    und der König flieht zur Nationalversammlung,
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    wo er aber festgenommen wird.
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    Der König wird abgesetzt.
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    Zum ersten Mal seit Jahrhunderten gibt es in Frankreich keinen König mehr.
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    Frankreich ist jetzt eine Republik.
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    Also ein Staat, in dem das Volk,
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    beziehungsweise eine vom Volk gewählte Regierung, die Macht hat.
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    Sofort werden Neuwahlen durchgeführt, bei denen alle Bürger abstimmen dürfen.
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    In diesem Parlament, dem Nationalkonvent,
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    sind die Jakobiner besonders einflussreich.
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    Diese Jakobiner sind radikale Verfechter der Revolution.
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    Und einer der mächtigsten Wortführer ist Maximilien de Robespierre.
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    Er stellt den Antrag, den König zum Tode zu verurteilen.
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    "Ludwig muss sterben, weil das Vaterland leben muss", sagt er.
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    Und tatsächlich beschließt der Nationalkonvent mit knapper Mehrheit,
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    dass der ehemalige König hingerichtet werden soll.
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    Am 21. Januar 1793, im vierten Jahr der Revolution,
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    wird Ludwig der XVI. mit einer Guillotine geköpft.
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    Und er ist nicht der Letzte, der diesem Gerät zum Opfer fällt.
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    Denn die Jakobiner haben Angst, dass die Revolution scheitert.
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    Wie sich diese Revolution radikalisiert,
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    das erfahrt ihr im weiteren Verlauf der Französischen Revolution.
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    Bis dahin könnt ihr euch anschauen, wie alles begann.
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    Und wenn ihr Fragen habt zur Französischen Revolution
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    oder zu anderen geschichtlichen Themen, postet es in die Kommentare.
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    Wir sind für euch da, versprochen.
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    Danke fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal.
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