34a-Prüfung: Das Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung

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https://www.youtube.com/watch?v=EozRi6pOIeE

الملخص

TLDRDieses Video bietet eine Einführung in das Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, das wichtig für die IHK Sachkundeprüfung ist. Der Referent erklärt die Begriffe der Gewaltenteilung, einschließlich der vertikalen (Föderalismus) und horizontalen Gewaltenteilung (Exekutive, Legislative, Judikative). Es wird eine Unterscheidung zwischen öffentlichem Recht (Staat und Bürger) und Privatrecht (Bürger untereinander) vorgenommen. Zudem werden die Aufgaben der Polizei, das Legalitäts- und Opportunitätsprinzip sowie die Abgrenzung zwischen der Polizei und privaten Sicherheitsdienstleistern erläutert. Das Ganze wird ergänzt durch eine Erklärung der Grundrechte, die den Bürger vor staatlichen Eingriffen schützen.

الوجبات الجاهزة

  • 📜 Bedeutung des Rechts der öffentlichen Sicherheit und Ordnung verstehen.
  • ⚖️ Unterschied zwischen öffentlichem und Privatrecht erkennen.
  • 👮 Aufgaben und Befugnisse der Polizei kennen.
  • 🛡️ Keine hoheitlichen Rechte für Bewachungsunternehmen.
  • 🔍 Verständnis für Legalitäts- und Opportunitätsprinzip.
  • 🇩🇪 Grundrechte als Schutz vor staatlicher Macht.
  • 📚 Kenntnis über die Gewaltenteilung im Staat.
  • 🏛️ Auswirkungen des Föderalismus auf die legislative und exekutive Gewalt.
  • 🔑 Wichtigkeit der Grundrechte im Grundgesetz.
  • 🤝 Prinzip der über und unter Ordnung im öffentlichen Recht.

الجدول الزمني

  • 00:00:00 - 00:05:00

    In dieser Einführung wird das Thema "Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung" behandelt, das für die IHK Sachkundeprüfung von Bedeutung ist. Der Referent versucht, das Thema verständlich zu erklären, da es viele trockene Begriffe wie Föderalismus, Gewaltmonopol, und Rechtsgüter beinhaltet. Es wird zwischen horizontaler und vertikaler Gewaltenteilung unterschieden, wobei die horizontale Gewaltenteilung in Exekutive, Legislative und Judikative unterteilt wird, während die vertikale Gewaltenteilung die Aufgaben zwischen Bund und Ländern regelt. Diese Aufteilung dient der Stärkung der Demokratie und der Vermeidung einer Diktatur.

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    Im weiteren Verlauf wird das Grundgesetz und die Abgrenzung zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht erläutert. Öffentliche Recht betrifft die Beziehungen zwischen Staat und Bürger, während Privatrecht zwischen Bürgern gilt. Zudem werden die Grundrechte, die im Grundgesetz festgehalten sind, angesprochen. Es wird betont, dass Polizei im Rahmen des Legalitätsprinzips agiert, während das Bewachungsgewerbe keine hoheitlichen Befugnisse hat und sich an privat-rechtliche Verträge halten muss. Die wesentlichen Unterschiede zwischen der Polizei und dem Bewachungsgewerbe werden hervorgehoben, einschließlich der Notwendigkeit eines Rechtfertigungsgrunds, wenn das Sicherheitspersonal in die Rechte anderer eingreifen möchte.

الخريطة الذهنية

فيديو أسئلة وأجوبة

  • Was ist Föderalismus?

    Föderalismus bezieht sich auf die vertikale Gewaltenteilung zwischen Bund und Ländern in Deutschland.

  • Welche Rechte schützt das Grundgesetz?

    Das Grundgesetz schützt die Grundrechte wie Leben, Gesundheit, Freiheit, Ehre und Eigentum.

  • Was sind die Aufgaben der Polizei?

    Die Polizei verfolgt Straftaten und ordnungswidrigkeiten sowie die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit.

  • Was ist der Unterschied zwischen öffentliches Recht und Privatrecht?

    Öffentliches Recht regelt die Beziehungen zwischen Staat und Bürger, während Privatrecht die Beziehungen zwischen Bürgern untereinander regelt.

  • Was bedeutet das Legalitätsprinzip?

    Das Legalitätsprinzip verpflichtet die Polizei, Straftaten zu verfolgen, ohne Ermessensspielraum.

  • Was sind die Aufgaben von Bewachungsunternehmen?

    Bewachungsunternehmen handeln im Rahmen privater Verträge und dürfen keine hoheitlichen Befugnisse ausüben.

  • Was sind die Grundrechte im Grundgesetz?

    Die Grundrechte sind Schutzrechte des Bürgers vor staatlichen Eingriffen und umfassen Artikel 1 bis 19.

  • Was ist das Opportunitätsprinzip?

    Das Opportunitätsprinzip erlaubt es Staatsanwälten, in bestimmten Fällen von der Strafverfolgung abzusehen.

  • Wer hat das Gewaltmonopol in Deutschland?

    Die Polizei hat das Gewaltmonopol in Deutschland, während private Sicherheitsdienste keine hoheitlichen Befugnisse haben.

  • Wie ist die politische Gewaltenteilung in Deutschland organisiert?

    Die politische Gewaltenteilung erfolgt horizontal zwischen Exekutive, Legislative und Judikative.

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الترجمات
de
التمرير التلقائي:
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    [Musik]
  • 00:00:04
    ja hallo und herzlich Willkommen heute
  • 00:00:06
    geht es um das Themengebiet Nummer 1 aus
  • 00:00:09
    dem Rahmenplan zur IHK Sachkundeprüfung
  • 00:00:12
    gemäß Paragraph 34a der Gewerbeordnung
  • 00:00:15
    und ich möchte Ihnen zu diesem Thema
  • 00:00:17
    eine kleine Einführung geben das heißt
  • 00:00:20
    das Recht der öffentlichen Sicherheit
  • 00:00:22
    und Ordnung das Thema was als erstes
  • 00:00:24
    auch im schriftlichen Teil der Prüfung
  • 00:00:26
    dranommt mit vier Fragen und insgesamt
  • 00:00:29
    acht von 100 erreichbaren
  • 00:00:32
    Punkten kann auch in der mündlichen
  • 00:00:34
    Prüfung vorkommen und wenn man das Thema
  • 00:00:37
    so liest dann denkt man schon ach du
  • 00:00:39
    meine Güte ist das trocken und
  • 00:00:41
    langweilig bleiben Sie am Ball ich
  • 00:00:42
    versuche in den nächsten rund 10 Minuten
  • 00:00:44
    ihn das Thema kurz und verständlich
  • 00:00:47
    näher zu bringen worum geht es im Thema
  • 00:00:49
    Recht der öffentlichen Sicherheit und
  • 00:00:52
    [Applaus]
  • 00:00:56
    Ordnung hier einmal eine Gesamtübersicht
  • 00:01:00
    worum es geht wir konzentrieren uns erst
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    einmal auf die roten Überschriften und
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    man sieht natürlich auf den ersten Blick
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    schon auch Wörter die vielleicht
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    gewöhnungsbedürftig sind wenn man mit
  • 00:01:10
    dem Thema nicht täglich zu tun hat
  • 00:01:12
    Föderalismus Gewaltmonopol Rechtsgüter
  • 00:01:15
    Legalitätsprinzip Opportunitätsprinzip
  • 00:01:17
    also Begriffe mit dem wir nicht täglich
  • 00:01:20
    zu schaffen haben und ich bemühe mich
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    Ihnen diese Begriffe kurz und
  • 00:01:24
    verständlich zu erläutern ja kommen wir
  • 00:01:27
    zum Föderalismus der Föderalismus hat
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    etwas mit Gewalt te ilung im Staat zu
  • 00:01:31
    tun der Föderalismus ist die vertikale
  • 00:01:34
    Gewaltenteilung aber bevor wir dazu
  • 00:01:36
    kommen erkläre ich ihn erst die andere
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    Form der Gewaltenteilung nämlich die
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    Horizontale gewaltilung und wenn es um
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    den Begriff Gewaltenteilung geht den
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    Begriff Gewalt hat das nichts mit
  • 00:01:47
    körperlicher Gewalt zu tun sondern mit
  • 00:01:50
    Staatsgewalten das heißt diejenigen
  • 00:01:52
    Stellen Institutionen im Staat die über
  • 00:01:55
    hoheitliche Macht verfügen und diese
  • 00:01:58
    Staatsgewalten sind in einem
  • 00:02:00
    demokratischen Staat wie es die
  • 00:02:01
    Bundesrepublik Deutschland ist auf
  • 00:02:04
    mehrere Staatsorgane aufgeteilt das soll
  • 00:02:07
    die Demokratie stärken und eine
  • 00:02:09
    gleichmäßige Machtverteilung in einem
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    Staat ermöglichen gewährleisten ja damit
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    wird eine Diktatur oder ein Polizeistaat
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    verhindert und die horizontale
  • 00:02:20
    Gewaltenteilung ist die bekannteste Form
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    der Gewaltenteilung im Grundgesetz
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    festgelegt teilt sich auf in die
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    Exekutive die Legislative und die
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    Judikative die lateinischen Begriffe die
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    sie auch kennen sollten die deutschen
  • 00:02:34
    Begriffe dazu sind Exekutive bedeutet
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    vollziehende vollstreckende Gewalt
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    hierhinter steht die Bundesregierung die
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    Verwaltungs und Vollzugsbehörden wozu
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    natürlich auch die Polizei gehört hier
  • 00:02:47
    werden die Gesetze umgesetzt ausgeführt
  • 00:02:50
    dann haben wir die Legislative dort
  • 00:02:52
    werden die Gesetze gemacht deswegen
  • 00:02:55
    spricht man auch von gesetzgebende
  • 00:02:56
    Gewalt Gesetzgebung das ist der Bundes
  • 00:02:59
    Tag und der Bundesrat und dann haben wir
  • 00:03:02
    die Judikative hier wird gerichtet hier
  • 00:03:04
    wird Recht gesprochen hier wird das
  • 00:03:07
    Recht gesprochen was
  • 00:03:09
    zuvor gemacht wird und ausgeführt wird
  • 00:03:12
    und hier geht es natürlich um die
  • 00:03:14
    Gerichtsbarkeit das heißt die Gerichte
  • 00:03:16
    hinter der Judikative steht die
  • 00:03:18
    Rechtssprechung also die Gerichte und
  • 00:03:21
    diese drei Gewalten die sie auf
  • 00:03:23
    jedenfall kennen sollten mit der
  • 00:03:24
    deutschen und lateinischen Bezeichnung
  • 00:03:26
    überwachen und kontrollieren sich
  • 00:03:28
    gegenseitig und sorgen für eine Stärkung
  • 00:03:30
    der Demokratie ja und das ist die
  • 00:03:32
    horizontale Gewaltenteilung und die
  • 00:03:34
    vertikale Gewaltenteilung das ist der
  • 00:03:36
    Föderalismus bedeutet nichts anderes wie
  • 00:03:39
    dass unsere Bundesrepublik Deutschland
  • 00:03:41
    föderal aufgebaut ist das bedeutet die
  • 00:03:45
    Aufgaben sind zwischen Bund und Ländern
  • 00:03:48
    den 16 Bundesländern aufgeteilt die
  • 00:03:51
    Aufgaben und Kompetenzen und Befugnisse
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    der Länder auf Länderebene gibt es ja
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    genauso eine Exekutive eine Legislative
  • 00:03:59
    und ikative werden mit dem Bund
  • 00:04:02
    aufgeteilt auch hier wird die Demokratie
  • 00:04:06
    gestärkt und die Länder die ja über eine
  • 00:04:09
    Exekutive verfügen z.B hat jedes Land
  • 00:04:11
    seine eigene Landespolizei ein
  • 00:04:15
    landespolizeigesetz z.B Legislative
  • 00:04:18
    jedes Land hat ein eigenes Parlament
  • 00:04:19
    welches Landesgesetze verabschiedet und
  • 00:04:23
    Judikative jedes Land hat nürlich auch
  • 00:04:25
    seine eigenen Landgerichte man könnte
  • 00:04:27
    das Prinzip des Föderalismus sogar noch
  • 00:04:30
    weiter runterbrechen auf Städte
  • 00:04:31
    Gemeinden Kommunen Regierungsbezirke und
  • 00:04:33
    so weiter aber das wird zu kompliziert
  • 00:04:35
    werden wichtig ist dass Sie das
  • 00:04:36
    grundsätzliche Prinzip dahinter
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    verstehen dass es bei den Föderalismus
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    und den föderalen Aufbau geht die
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    Verteilung der Aufgaben im Staat
  • 00:04:44
    zwischen Bund und Ländern ein
  • 00:04:46
    staatliches Organisationsprinzip welches
  • 00:04:48
    die Demokratie stärkt und die
  • 00:04:50
    gleichmäßige Machtverteilung ermöglicht
  • 00:04:53
    ja das ist auch schon etwas was zum
  • 00:04:55
    zweiten Thema Rechtssystem wichtig ist
  • 00:04:58
    zu wissen weil Artikel 20 des
  • 00:05:00
    Grundgesetzes stehen unsere
  • 00:05:02
    Verfassungsprinzipien und da steht auch
  • 00:05:04
    drin dass die Bundesrepublik Deutschland
  • 00:05:06
    ein sozialer und demokratischer
  • 00:05:08
    Bundesstaat ist das heißt er entsteht er
  • 00:05:12
    besteht aus mehreren einzelnen kleinen
  • 00:05:15
    Staaten also hier Bundesländern und dann
  • 00:05:17
    heißt es weiter alle Staatsgewalt geht
  • 00:05:20
    vom Volk aus sie wird vom Volk in Wahlen
  • 00:05:24
    und Abstimmung durch die besonderen
  • 00:05:26
    Organe der Rechtsprechung der zgebung
  • 00:05:30
    und der vollziehenden Gewalt ausgeübt
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    das ist der Wortlaut des Artikel 20 des
  • 00:05:35
    Grundgesetzes und das sind die
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    unveränderlichen Verfassungsprinzipien
  • 00:05:39
    die der sogenannten Ewigkeitsklausel
  • 00:05:41
    unterliegen in Artikel 79 das heißt Sie
  • 00:05:43
    können nie geändert
  • 00:05:45
    werden das ist wichtig auch für die
  • 00:05:47
    Sachkundeprüfung zu wissen dann geht es
  • 00:05:51
    um die Kenntnis über die Rechtsgebiete
  • 00:05:53
    in Deutschland es gibt zwei große
  • 00:05:55
    Rechtsgebiete das eine ist das
  • 00:05:57
    öffentliche Recht und das andere ist ist
  • 00:05:59
    das Privatrecht die sind sehr einfach zu
  • 00:06:02
    erklären deswegen werde ich das jetzt
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    auch tun das öffentliche Recht bedeutet
  • 00:06:06
    es geht um die Rechtsbeziehung zwischen
  • 00:06:09
    Staat und Bürger Staat und Bürger und
  • 00:06:14
    hier gilt das Prinzip der über und
  • 00:06:16
    Unterordnung das heißt die gesetzlichen
  • 00:06:18
    Regeln Vorschriften Bestimmung die der
  • 00:06:20
    Staat vorgibt muss der Bürger einhalten
  • 00:06:23
    sonst droht eine Rechtsfolge wer sich
  • 00:06:25
    nicht an die Bestimmung des
  • 00:06:26
    strafgesetzburos hält und eine Tat
  • 00:06:28
    begeht die im Strafgesetz uch unter
  • 00:06:30
    Strafe gestellt wird der wird vom Staat
  • 00:06:32
    bestraft das ist wohl ein gutes Beispiel
  • 00:06:36
    für das öffentliche Recht Strafrecht
  • 00:06:38
    gehört zum öffentlichen Recht dann gibt
  • 00:06:41
    es den Teil Privatrecht hier geht es um
  • 00:06:43
    die Rechtsbeziehung zwischen Bürger und
  • 00:06:45
    Bürger und hier gilt das Prinzip der
  • 00:06:49
    gleichordnung das heißt wenn der eine
  • 00:06:51
    Bürger mit dem anderen Bürger ein
  • 00:06:52
    Problem hat und ich sage mir hat jemand
  • 00:06:55
    was kaputt gemacht jemand muss mir
  • 00:06:57
    meinen Schaden ersetzen dann kann den
  • 00:06:59
    Rechtsweg gehen und dann kann ich ein
  • 00:07:02
    Zivilverfahren z.B anstreben ich nehme
  • 00:07:04
    mir ein Anwalt und der andere nimmt sich
  • 00:07:06
    auch einen Anwalt und dann landen wir
  • 00:07:07
    vom Zivilgericht und hier greift der
  • 00:07:09
    Staat nur ein auf Antrag hier greift der
  • 00:07:12
    Staat nur auf Antrag ein hier geht's um
  • 00:07:13
    die Rechtsbeziehung Bürger Bürger
  • 00:07:15
    Prinzip der gleichordnung öffentliches
  • 00:07:17
    Recht staatbürger Prinzip der über und
  • 00:07:19
    Unterordnung so kann man sich diese
  • 00:07:22
    Unterteilung der Rechtsgebiete am besten
  • 00:07:24
    merken und alle Gesetzbücher lassen sich
  • 00:07:28
    in diese beiden Rechtsgebiete einteilen
  • 00:07:31
    das Gesetzbuch das Gesetzbuch des
  • 00:07:34
    Privatrechts ist natürlich das BGB die
  • 00:07:36
    fünf Bücher des Bürgerlichen
  • 00:07:38
    Gesetzbuches aber das BGB ist ja noch
  • 00:07:40
    mal ein anderes Thema das zu einer
  • 00:07:42
    anderen Zeit ja dann kommen wir zum
  • 00:07:44
    Grundgesetz ich habe den Begriff öfter
  • 00:07:47
    schon erwähnt unsere Verfassung das
  • 00:07:49
    Grundgesetz da ist der wichtigste Inhalt
  • 00:07:52
    auch im Rahmen der Sachkundeprüfung
  • 00:07:53
    natürlich die Grundrechte Artikel 1 bis
  • 00:07:56
    19 die Grundrechte dessen Zweck es ist
  • 00:08:00
    als Abwehrrechte vor staatlicher
  • 00:08:03
    Machtentfaltung zu schützen also sie
  • 00:08:05
    dienen dem Bürger als Abwehrrechte vor
  • 00:08:07
    staatlicher Machtentfaltung das ist der
  • 00:08:09
    oberste oberste Zweck der Grundrechte
  • 00:08:12
    und aus diesen Grundrechten den Artikel
  • 00:08:14
    1 kennen wir alle die Würde des Menschen
  • 00:08:17
    ist unantastbar aus diesen Grundrechten
  • 00:08:20
    gehen die sogenannten Rechtsgüter hervor
  • 00:08:22
    das heißt die Grundrechte legen fest
  • 00:08:25
    welche Rechtsgüter geschützt werden mit
  • 00:08:27
    Rechtsgüter meint man Leben Gesundheit
  • 00:08:31
    Freiheit Ehre Eigentum Besitz Hausrecht
  • 00:08:35
    und so weiter und diese Rechtsgüter in
  • 00:08:38
    diese Rechtsgüter darf man nur aufgrund
  • 00:08:40
    einer rechtsbefugnis eingreifen und das
  • 00:08:43
    gilt natürlich in erster Linie für den
  • 00:08:44
    Staat weil in einem demokratischen Staat
  • 00:08:46
    wie die Bundesrepublik Deutschland ist
  • 00:08:49
    es so dass auch der Staat nicht einfach
  • 00:08:51
    so in die rechte seiner Bürger
  • 00:08:54
    eingreifen darf sondern eine fundierte
  • 00:08:56
    rechtsbefugnis
  • 00:08:58
    benötigt das das ist zum Grundgesetz zu
  • 00:09:00
    sagen und gehört zu den grundlegenden
  • 00:09:03
    Kenntnissen über das Grundgesetz die
  • 00:09:04
    Artikel die Sie kennen müssen sind ganz
  • 00:09:06
    genau im Rahmenplan festgelegt welche
  • 00:09:09
    Grundrechtsartikel sie kennen müssen
  • 00:09:10
    hier z.B natürlich Grundlage Hausrecht
  • 00:09:12
    Artikel 13 und 14 des Grundgesetzes
  • 00:09:14
    unverlätzigkeit der Wohnung und das
  • 00:09:16
    Recht auf Eigentum okay dazu aber später
  • 00:09:19
    mehr das ist zum Grundgesetz zu sagen
  • 00:09:21
    und nun kommen wir zur letzten
  • 00:09:22
    Überschrift nämlich den Aufgaben und
  • 00:09:24
    Befugnissen des
  • 00:09:27
    Bewachungsgewerbes gegenübergestellt den
  • 00:09:29
    Aufgaben und Befugnissen der Polizei es
  • 00:09:32
    ist ganz wichtig und gehört zu den
  • 00:09:33
    grundlegenden Kenntnissen dass man
  • 00:09:35
    versteht dass ein
  • 00:09:37
    bewachungsunternehmer und natürlich sein
  • 00:09:39
    angestelltes Wachpersonal niemals über
  • 00:09:42
    hoheitliche Befugnisse verfügen können
  • 00:09:44
    weil sie nicht das Gewaltmonopol des
  • 00:09:47
    Staates repräsentieren wie das z.B die
  • 00:09:49
    Polizei tut kommen wir erstmal zur
  • 00:09:52
    Polizei die Polizei dessen Aufgaben und
  • 00:09:55
    Befugnisse die wesentlichen Aufgaben
  • 00:09:58
    sind die Verfolgung von Straftaten oder
  • 00:10:02
    ordnungsfigkeiten die Abwehr von
  • 00:10:04
    Gefahren für die öffentliche Sicherheit
  • 00:10:06
    und Ordnung und natürlich hat die
  • 00:10:09
    Polizei noch wesentlich mehr einzelne
  • 00:10:10
    Aufgaben aber vereinfacht dargestellt
  • 00:10:13
    und zusammengefasst kann man sagen die
  • 00:10:14
    Polizei wird präventiv tätig das heißt
  • 00:10:16
    vorbeugend also abwehrend vor Straftaten
  • 00:10:21
    z.B und die Polizei wird repressiv tätig
  • 00:10:23
    das heißt
  • 00:10:24
    strafverfolgend das sind die beiden
  • 00:10:26
    großen Aufgabengebiete der Polizei
  • 00:10:29
    und
  • 00:10:30
    hier muss man noch einmal auf zwei
  • 00:10:33
    Prinzipien eingehen die etwas abstrakt
  • 00:10:35
    klingen die ich ihn aber einfach
  • 00:10:36
    erläutern möchte nämlich das
  • 00:10:38
    Legalitätsprinzip und das
  • 00:10:39
    Opportunitätsprinzip auch Begriffe die
  • 00:10:41
    sie verstehen müssen für die ihak
  • 00:10:43
    Sachkundeprüfung das Legalitätsprinzip
  • 00:10:46
    kann man übersetzen mit
  • 00:10:48
    strafverfolgungszwang für den deutschen
  • 00:10:50
    Polizeibeamten gilt das
  • 00:10:52
    Legalitätsprinzip insofern dass wenn er
  • 00:10:54
    glaubhaft von einer Straftat erfährt
  • 00:10:57
    dass er diese auch verfolgen muss er hat
  • 00:10:59
    also keinerlei Ermessensspielraum es ist
  • 00:11:02
    keine Kannbestimmung sondern er muss die
  • 00:11:04
    Straftat
  • 00:11:05
    verfolgen das ist das
  • 00:11:07
    Legalitätsprinzip das
  • 00:11:09
    Opportunitätsprinzip hingegen das
  • 00:11:11
    Gegenstück ist pflichtgemäßes Ermessen
  • 00:11:15
    im Rahmen der Strafverfolgung hat der
  • 00:11:17
    Polizeibeamte kein
  • 00:11:19
    Opportunitätsprinzip nicht im Rahmen der
  • 00:11:21
    Strafverfolgung von Taten z.B die im
  • 00:11:23
    Strafgesetzbuch geregelt sind der
  • 00:11:25
    Staatsanwalt hingegen schon der kann auf
  • 00:11:27
    Geringfügigkeit oder aufgrund mangelnden
  • 00:11:30
    öffentlichen Interesses ein
  • 00:11:31
    Strafverfahren einstellen das kann der
  • 00:11:33
    Polizeibeamte nicht er muss es verfolgen
  • 00:11:36
    Legalitätsprinzip und er hat keine kein
  • 00:11:39
    Opportunitätsprinzip er kann nicht nach
  • 00:11:41
    pflichtgemäßen Ermessen einfach sagen
  • 00:11:43
    den einen Dieb verfolgen wir und den
  • 00:11:44
    anderen verfolgen wir nicht am besten
  • 00:11:46
    kann man das Opportunitätsprinzip
  • 00:11:47
    erläutern daran am Ordnungsrecht hinter
  • 00:11:50
    dem Ordnungsrecht steht das
  • 00:11:53
    Ordnungswidrigkeitengesetz und wenn ich
  • 00:11:55
    z.B falsch parke und es kommt eine
  • 00:11:57
    Politesse und möchte mich aufschreiben
  • 00:11:59
    dann hat diese Politesse weil sie das
  • 00:12:01
    Ordnungsrecht vertritt und Verstöße
  • 00:12:05
    dagegen verfolgen darf ein
  • 00:12:07
    pflichtgemäßes Ermessen das heißt sie
  • 00:12:09
    kann mir ein Ticket ausstellen muss sie
  • 00:12:11
    aber nicht das ist der wesentliche
  • 00:12:13
    Unterschied zwischen Legalitätsprinzip
  • 00:12:15
    und
  • 00:12:16
    Opportunitätsprinzip zumindest in Bezug
  • 00:12:18
    auf die Polizei aber zu guter Letzt
  • 00:12:21
    zurück zum Bewachungsgewerbe wie bereits
  • 00:12:23
    erwähnt Bewachungsgewerbe bedeutet keine
  • 00:12:25
    hitlichen Befugnisse kein Gewaltmonopol
  • 00:12:27
    und bedeutet gleicher Maßen dass ein
  • 00:12:30
    Bewachungsunternehmen für den jeweiligen
  • 00:12:32
    Auftraggeber das mag ein privates
  • 00:12:34
    Unternehmen sein ein andere Privatperson
  • 00:12:36
    sein oder auch ein öffentlicher
  • 00:12:38
    Auftraggeber grundsätzlich einen
  • 00:12:40
    zivilrechtlichen Vertrag eingeht also
  • 00:12:42
    einen sogenannten Dienst oder
  • 00:12:43
    Werkvertrag nach dem Bürgerlichen
  • 00:12:45
    Gesetzbuch das heißt es gibt
  • 00:12:47
    grundsätzlich nur eine privatrechtliche
  • 00:12:50
    Grundlage für das tätig werden eines
  • 00:12:52
    bewachrungsunternehmen und seines
  • 00:12:54
    Personals und wenn das Personal in die
  • 00:12:56
    Rechte von Bürgern eingreift das
  • 00:12:59
    wachungssicherheitspersonal das private
  • 00:13:01
    hat dieses Personal grundsätzlich nur
  • 00:13:03
    die rechte die jeder Mann in Deutschland
  • 00:13:05
    zustehen die sogenannten
  • 00:13:08
    jedermannsrechte das heißt auch ein
  • 00:13:10
    Sicherheitsmitarbeiter muss
  • 00:13:12
    grundsätzlich die Rechtsgüter anderer
  • 00:13:14
    Menschen beachten auch wenn das
  • 00:13:16
    Grundgesetz wie bereits vorhin erwähnt
  • 00:13:18
    grundsätzlich natürlich als Abwehrrecht
  • 00:13:20
    gegenüber dem Staat gilt so hat es eine
  • 00:13:22
    sogenannte Drittwirkung das heißt jeder
  • 00:13:26
    von uns jeder Bürger dieses Landes aber
  • 00:13:28
    auch natürlich Sicherheitsfachkräfte
  • 00:13:30
    müssen sich an diese Grundrechte halten
  • 00:13:34
    und dürfen nicht einfach so die Würde
  • 00:13:36
    des Menschen verletzen oder die
  • 00:13:37
    Freiheitsrechte wenn aufgrund einer
  • 00:13:40
    dienstlichen Vorgabe oder aufgrund einer
  • 00:13:43
    Aufgabenstellung oder aufgrund dessen
  • 00:13:45
    dass ein Sicherheitsmitarbeiter mit
  • 00:13:46
    einer strafbaren Handlung zu tun hat in
  • 00:13:49
    die Rechte eines anderen eingegriffen
  • 00:13:51
    werden soll dann braucht das private
  • 00:13:54
    Sicherheitspersonal immer einen
  • 00:13:55
    sogenannten Rechtfertigungsgrund aber da
  • 00:13:58
    sind wir schon im straf das kommt ein
  • 00:13:59
    anderes Mal und das ist zur Abgrenzung
  • 00:14:03
    von Polizei und privaten
  • 00:14:05
    Sicherheitsgewerbe zu sagen ja das soll
  • 00:14:07
    es erstmal gewesen sein das war ein
  • 00:14:09
    kleiner Einblick ein grober Überblick zu
  • 00:14:12
    dem Thema Recht der öffentlichen
  • 00:14:14
    Sicherheit und Ordnung und ich hoffe ich
  • 00:14:17
    kann ihn ein bisschen die Sorge nehmen
  • 00:14:19
    wenn Sie das im Wesentlichen verstanden
  • 00:14:20
    haben dann sind sie den Lernziel dem
  • 00:14:23
    Lernziel in Bezug auf die
  • 00:14:25
    Sachkundeprüfung bei diesem Thema schon
  • 00:14:27
    wesentlich näher gekommen
  • 00:14:30
    und ja wenn es Ihnen gefallen hat dann
  • 00:14:31
    geben Sie mir einen like oder teilen Sie
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  • 00:14:41
    ich wünsche Ihnen alles Gute passen Sie
  • 00:14:43
    gut auf sich auf bis zum nächsten Mal
الوسوم
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