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hallo zusammen und herzlich willkommen
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zu einer neuen Folge in der heutigen
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Folge sprechen wir erneut über die
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Geschichte Russlands und zwar über die
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Februar Revolution des Jahres
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1917 los
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[Musik]
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geht's im Jahr
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1916 also nur 2wei Jahre nach Beginn des
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ersten Weltkrieges hatten sich die
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Fronten immer stärker festgefahren
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anfängliche Geländegewinne der
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unterschiedlichen Kriegsgegner waren
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verheerenden
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abnutzungsschlachten gewichen die bis
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zum Ende des Krieges im Jahr 1918
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Millionen Menschenleben forderten 1916
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aus russischer Sicht das
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vorrevolutionsjahr stellte sich für
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Russland als eine große Belastung heraus
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das Jahr war geprägt durch eine große
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Anzahl von Flüchtlingen durch flüchtende
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Soldaten und die Zerschlagung und das
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immer weitere aufspalten der russischen
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Streitkräfte die Rückschläge für die
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russische Armee waren dabei weniger
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dadurch hervorgerufen worden dass man
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Nahrungsmittelknappheit oder
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Munitionsmangel waffenmangel oder
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Personalmangel gehabt hätte sondern viel
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mehr waren die Gründe für die
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desaströsen Niederlagen der russischen
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Armee in der eigenen militärischen
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Verwaltung und der Befehlsstruktur zu
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suchen denn die militärische Führung war
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teils untereinander zerstritten
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misstraute sich gegenseitig und das
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spiegelte sich natürlich auch in den
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militärischen Leistungen der Armee
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insgesamt auf dem Schlachtfeld wieder in
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der Zivilgesellschaft Russlands hingegen
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zeten sich die Auswirkungen des Krieges
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vor allem im sozialen und
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wirtschaftlichen Leben man hatte seit
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1915 Z Kriegsfinanzierung auch in
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Russland genauso wie in anderen Staaten
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die Notenpresse angeworfen und damit
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letzt sich die Inflation im Land
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angekurbelt wodurch in Russland eine
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regelrechte Wirtschaftskrise entstand
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die sich noch bis
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1921 durchzog diese Krise weitete sich
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in großen Teilen zu einer
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Versorgungskrise aus wodurch natürlich
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auch eine Hungerkrise ausgelöst wurde
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und mitten im Krieg wo die Ressourcen
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ohnehin begrenzt waren B natürlich eine
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Hungerkrise ein enormes Potenzial für
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Unruhe in der Bevölkerung und damit für
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eine mögliche revolutionäre Stimmung
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ähnlich wie man es auch im Jahr 1905
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bereits hatte wo sich der Unmut der
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Bevölkerung entladen hatte diese
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Umstände führten während des Ersten
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Weltkrieges zu verschiedenen Erhebungen
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innerhalb der Gesellschaft insbesondere
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an der Peripherie des großen russischen
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Reiches alleine die Niederschlagung
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verschiedener Aufstände in Zentralasien
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kosteten das russische Militär
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10tausende Soldaten und gleichzeitig
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kamen eben bei der Niederschlagung diese
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Aufstände hunderttausende Menschen ums
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Leben wodurch die Regierung und das
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Militär natürlich in der Bevölkerung ein
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Stück weit einen Rückhalt verloren da
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das Militär in brutaler Weise gegen die
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eigene Bevölkerung vorging das massive
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Vorgehen der russischen Militärs gegen
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die eigene Zivilbevölkerung sorgte auch
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durchaus die Abgeordneten der Duma also
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einer der beiden Kammern des russischen
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Parlaments hier tat sich vor allem schon
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während des Ersten Weltkrieges ein
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Politiker hervor namens Alexander
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kirenski der für die weitere Entwicklung
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für die sogenannte Februar Revolution im
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Jahr 1917 wichtig werden sollte als sich
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das Jahr 1916 dem Ende neigte hatte
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Nikolaus II der amtierende zah
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schägstrich Kaiser weiterhin alle
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Hinweise auch seitens der Duma auf die
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gekippte Stimmung in der Bevölkerung
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verdrängt er verließ sich nach wie vor
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auf die von ihm eingesetzte Regierung
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und auf die Treue des Militärs und sah
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daher über die Stimmung in großen Teilen
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hinweg wie er es auch bereits 1905 in
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der Krisenstimmung getan hatte doch es
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dauerte nicht lange dass ich diese
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abschätzige und herablassende Haltung
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und ignorante Haltung des russischen
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Kaisers Rechen
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sollte vor allem in Petrograd so hieß
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STT petersburg seit dem Jahr 1914 machte
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sich seit dem Januar 1917 eine
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revolutionäre Stimmung breit ein erster
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Impuls zu einer revolutionären Erhebung
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der zweiten nach 1905 ging zunächst
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einmal von den sozialdemokratischen
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menschwiki aus die auch 1905 bereits
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eine wichtige Rolle gespielt hatten und
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die sich nun dafür stark machten
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Russland nun endgültig aus einem
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Kaiserreich herauszuführen in eine
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zukünftige russische Republik denn
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anders als 1905 sahen viele Politiker
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und teilweise auch Militärs wie wir
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sehen werden die russische Monarchie als
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nicht mehr haltbar an und standen
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mittlerweile auf dem Standpunkt dass
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Russland sich politisch weiterentwickeln
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müsste hin zu einem demokratischen
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System in dieser Zeit ging vor allem von
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der Arbeiterschaft in den großen Städten
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eine größere Gefahr für einen
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politischen Umsturz aus und das wussten
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auch durchaus Duma Abgeordnete und
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warnten vor der potenziellen
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revolutionären Gefahr die sich innerhalb
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der Arbeiterschaft entwickelte und
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tatsächlich erwies sich am 23 februar
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1917 diese Einschätzung als berechtigt
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an diesem sonnigen aber kalten Tag
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nutzten zunächst ein mal Frauen ihre
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Chance auf den Straßen gegen die
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anhaltende Hungerkrise zu demonstrieren
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der eigentliche Funke des Aufstandes der
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jetzt nun im Februar 1917 allerdings
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zustande kam ging von der Arbeiterschaft
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aus und zwar von der Arbeiterschaft der
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putilow Werke wo sich 10tausende
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Arbeiter letztlich erhoben zunächst ein
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Mal gegen ihren Arbeitgeber aber darüber
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hinaus auch gegen das bestehende System
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insgesamt gegen die Polizei gegen das
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Militär und natürlich auch da damit
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gegen die Regierung viele dieser
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Arbeiter standen den bolschwiiki nahe
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einer Gruppierung innerhalb der
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sozialdemokratischen Arbeiterpartei
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Russlands diese Partei hatte sich
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schlussendlich gespalten in die
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Minderheit die menschwiki und eine
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Mehrheit die bolschwiki die sehr
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unterschiedliche Programme verfolgten
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diese Arbeiter schossen sich nun am 23
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februar 1917 den Demonstrierenden Frauen
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auf den Straßen in stankt petersburg an
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und marschierten auf den neevski
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Prospekt im her
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petrograds bzw STT petersburgs hier
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wurde nicht nur gegen die anhaltenende
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Lebensmittelknappheit demonstriert
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sondern man stellte hier erste konkrete
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Forderungen diesen Krieg zu beenden denn
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in der russischen Bevölkerung hatte sich
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immer stärker die Einstellung verbreitet
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dass dieser Krieg gegen die Mittelmächte
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im Grunde zu einem Disaster würde und
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man müsste aus diesem kriegedrängen raus
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um weitere Opfer letztlich zu vermeiden
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und einen Frieden herbeizuführen doch
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aus dieser Forderung den Krieg zu
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beenden entwickelte sich relativ schnell
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schnell eine Forderung nach der
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Abschaffung des gesamten Systems und
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tatsächlich dauerte es nur wenige Tage
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dass sich immer mehr gesellschaftliche
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Gruppen mit den Demonstrierenden
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solidarisierten darunter auch zahlreiche
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Soldaten wodurch der Petrograder
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Arbeiterrat also ein Sowjet nun anwuchs
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zu einem Arbeiter und Soldatenrat wo
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sich nun in gewisser Weise eine erste
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Revolutionsregierung sozusagen
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abzeichnete am 26 und 27 februar 1917
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wurde der Zar schästich Kaiser durch die
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Duma telegrafisch darüber informiert
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dass er dringe das Parlament
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vollumfänglich wieder einsetzen müsse
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und darüber hinaus eine neue Regierung
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ernennen müsse der die Bevölkerung
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wieder trauen könne doch der Zar
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reagierte nicht entsprechend schnell wie
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man das von Seiten der Duma erwartet
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hatte und so verstrich dieses Ultimatum
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von 24 Stunden ohne eine Antwort des
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Kaisers wodurch man letztlich die
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verspätete Antwort des Kaisers die dann
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doch noch kam IGN erte und letztlich
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Nägeln mit Köpfen machte das bedeutet
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Teile der Duma solidarisierten sich
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jetzt nun ebenfalls mit der Revolution
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man bekam sogar den Eindruck dass die
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Duma ganz konkret darauf aus war den
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Zaren nun loszuwerden dass man sich mit
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der revolutionären Masse solidarisieren
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würde in der Hoffnung natürlich diese
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revolutionäre in gewisser Weise lenken
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zu können und dann im zukünftigen
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russischen Staat wieder auch immer
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aussehen würde eine eigene machtrolle
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einnehmen zu können doch natürlich
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konnte man das nicht wissen ob man diese
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Revolution tatsächlich kontrollieren
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können würde wie aufgeheizt die Stimmung
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nun Ende Februar 1917 tatsächlich war
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ließ sich bereits daran erkennen dass
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sogar führende Militärs die dem Saren ja
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eigentlich treu ergeben waren dem Saren
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naherlegten von seinem Amt
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zurückzutreten um damit letztlich ein
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Ausscheiden aus dem Krieg zu verhindern
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denn das Militär war durchaus bereit den
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Krieg weiterzuführen sah aber die
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angeheizte revolutionäre Stimmung im
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Land als eher kontraproduktiv denn ein
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Land das nun innerlich zerrissen werden
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würde während eines anhaltenden Krieges
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wäre natürlich nochmals deutlich
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geschwächt worden insofern hatten die
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Militärs nun offenbar die Erkenntnis
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gewonnen dass man diesen Krieg offenbar
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besser ohne Zaren gewinnen könnte als
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mit dem Zaren und das war tatsächlich
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vielleicht der entscheidende Grund dafür
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warum die Revolution im Februar 1917
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tatsächlich gelang denn der Druck der
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Arbeiter war natürlich relevant gewesen
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aber solche Arbeiteraufstände und
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Bauernaufstände hatte es ja immer wieder
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gegeben in der russischen Geschichte und
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die waren auch immer niedergeschlagen
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worden und das hätte man natürlich auch
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1917 tun können doch die Tatsache dass
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sich jetzt nun ehemals kaisertreue
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Militärs und Politiker auf die Seite der
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revolutionäre schlugen zeigte eben an
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dass dem Zar der Rückhalt letztlich
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verloren ging weshalb sich Zar Nikolaus
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II schlussendlich dazu durchrang von
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seinem Amt zurückzutreten und sogar
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seinen eigenen Sohn von der Erbfolge
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auszuschließen stattdessen versuchte Zar
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Nikolaus nun die Regierungsgeschäfte der
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Zukunft sozusagen auf seinen Bruder zu
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übertragen damit also in gewisser Weise
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die Monarchie am Leben zu er halten doch
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es stellte sich schnell heraus dass das
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eine Illusion war denn der Bruder
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Nikolausi hatte kein Interesse die Rolle
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des Monarchen einzunehmen um mit der
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Ablehnung der Krone wurde in gewisser
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Weise die ca 300 Jahre anhaltenende
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Herrschaft der Romanows in Russland
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beendet die Februarrevolution wurde in
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Russland und vor allem auch in den
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großen Städten euphorisch gefeiert im
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Kontext der anhaltenden Freude und
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Gewissheit dass sich das System nun
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verändern würde schienen die ständischen
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Grenzen die man in Russland über
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Jahrhunderte hatte tatsächlich zu
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verschwimmen Adlige Arbeiter Bauern und
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verschiedenste Gruppen die vorher wenig
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miteinander zu tun hatten sangen nun
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gemeinsam die französische marcelis und
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zeigten damit in gewisser Weise den
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Übergang an eines ehemals monarchischen
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Russlands zu einem zukünftigen
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republikanischen Russland selbst das
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Militär stimmte in diesen Umschwung ein
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und benannte zur Feier des Tages
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unterschiedliche Schiffe um aus
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ehemaligen Schiffen wie Alexander de dr
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Nikolaus dem i Katharina der i und so
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weiter wurden nun plötzlich Schiffe wie
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Bürger Freiheit Republik freies Russland
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etc doch auch inmitten der anhaltenden
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revolutionären Euphorie vergaßen doch
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zumindest manche nicht dass Russland
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nach wie vor im Kriegszustand lag denn
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der erste Weltkrieg war natürlich immer
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noch am Laufen russland hatte noch
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keinen Waffenstillstand mit den
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Mittelmächten unterzeichnet sondern nach
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wie vor lagen russis Soldaten an der
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Front im Kampf während zu Hause sich
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eine Revolution ereignet hatte und nicht
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wenige sahen hier ein Risiko denn würde
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nun der Krieg mit einer Niederlage
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ausgehen und die Mittelmächte würden
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diesen Krieg gewinnen dann stand
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natürlich die gesamte Zukunft Russlands
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auch die republikanische auf Messers
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Schneide dern niemand wusste natürlich
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was bei einer Kriegsniederlage
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herauskommen würde dass die Revolution
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für die gesellschaftliche Ordnung in
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Russland große Konsequenzen haben würde
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das war im Grunde allen
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gesellschaftlichen Gruppen klar und die
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anstehenden Veränderungen wurden
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natürlich von den unterschiedlichen
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gesellschaftlichen Gruppen sehr
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unterschiedlich eingeschätzt man hatte
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natürlich diejenigen die der Meinung
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waren dass jetzt eine dringende
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Veränderung kommen würde die man im
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Grunde seit Jahrhunderten verschlafen
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hätte insbesondere der Adel war ja über
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Jahrhunderte in Russland sehr
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privilegiert gewesen wohingegen Arbeiter
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und Bauern letztlich in gewisser Weise
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unterdrückt wurden und daher standen
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viele auf dem Standpunkt dass die
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Revolution im Grunde jetzt mit einem
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Missstand aufräumen würde den man schon
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wesentlich früher hätte ein stampfen
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müssen auf der anderen Seite hatte man
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natürlich ein konservatives Lager
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diejenigen die in der Erhebung des
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einfachen Volkes des Pöbels sozusagen
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eine Bedrohung der göttlichen Ordnung
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letztlich sahen und natürlich nicht
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sonderlich erfreut waren über das was
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passierte sich aber eben mit dieser
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neuen Situation arrangieren mussten auch
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im Militär hatte die Revolution größere
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Konsequenzen die jetzt auch direkt auf
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den Krieg durchschlugen denn zuvor im
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zahenreich war es noch so gewesen dass
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die meisten Bau ern Soldaten sozusagen
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innerhalb der russischen Armee einfache
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Befehlsempfänger waren die im Grunde wie
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Schachfiguren durch die Gegend geschoben
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wurden um die imperialen Ambitionen des
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Kaisers umzusetzen doch nun mit der
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Revolution hatte man plötzlich die
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Anfänge einer bürgerlichen Armee von
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Soldaten die eine neue Denkweise an den
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Tag legten das bedeutet viele Soldaten
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waren jetzt seit 1917 nicht mehr bereit
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für irgendwelche imperialen Ziele die
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das Kaiserreich vorher gehabt hatte
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einzutreten man sah zwar die
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Landesverteidigung also die Verteidigung
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russischen Bodens als eine ehrenvolle
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Aufgabe an aber für irgendwelche
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imperialen Abenteuer im Osmanischen
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Reich Eroberung von Konstantinopel
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Eroberung der Meerengen und so weiter
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also das was man im Grunde den
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Alliierten versprochen hatte zur Zeit
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des Kaiserreichs dafür waren diese
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Soldaten jetzt nicht mehr zu haben und
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wollten dafür nicht einfach ihr Leben
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weggeben infolge wurden immer mehr alte
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Offiziere im Militär ausgetauscht und
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gegen junge Offiziere die der Revolution
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nah standen ersetzt sodass sich auch die
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Armee letztlich infolge der Revolution
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langsam weiterentwickelte und ein neues
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Selbstverständnis entwickelte man kann
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also sagen dass die Februar Revolution
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1917 durchaus Prozesse in Gang setzte
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mit denen man so zuvor nicht gerechnet
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hatte darüber hinaus war die Februar
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Revolution 1917 und das ist wichtig zu
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erwähnen eine relativ unblutige
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Revolution gewesen natürlich hatte es
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Todesopfer gegeben aber selbst im großen
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STT petersburg war die Anzahl der zu
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beklagenden Todesopfer im Laufe der
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Revolution gerade mal um die 1 gewesen
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was im Vergleich zu vielen anderen
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Revolutionen auch europäischen
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Revolutionen man erinnere sich an die
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französische Revolution eine sehr
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geringe Zahl
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war in den ersten Tage nach der Februar
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Revolution musste man natürlich eine
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neue Regierung bilden die jetzt in
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Russland in das zukünftige System führen
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würde doch hier zeigte sich ein erstes
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großes Problem denn man hatte
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tatsächlich zwei miteinander
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konkurrierende machtpole vor allem in
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den großen Städten wie Moskau und stankt
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petersburg bzw Petrograd auf der einen
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Seite einen Arbeiter und Soldatenrat
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also einen Sowjet wo sich revolutionäre
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organisiert hatten und auf der anderen
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Seite verschiedene dumer Abgeordnete die
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natürlich auch in dem neuen Russland
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eine Rolle spielen wollten und ebenfalls
00:15:14
die Geschicke des Landes lenken wollten
00:15:16
insofern fanden sich nun trotz interner
00:15:19
Rivalitäten zunächst einmal Arbeiter und
00:15:21
Soldatenräte und Abgeordnete der Duma
00:15:23
zusammen und erstellten eine neue
00:15:25
provisorische Regierung die Russland nun
00:15:28
in die Zukunft führen sollte doch diese
00:15:30
provisorische Regierung war weit weg
00:15:33
davon für die gesamte Bevölkerung zu
00:15:35
sprechen denn diese Regierung war im
00:15:37
Grunde ein Kompromiss gewesen und sie
00:15:38
sprach weder für die radikalen Linken
00:15:40
Kräfte noch für die erzkonservativen
00:15:43
Kräfte die gerne das alte System
00:15:44
zurückgabt hätten insofern war die
00:15:46
Regierung natürlich immer auch unter
00:15:48
Druck von Linken wie von Rechten Kräften
00:15:50
der wichtigste Protagonist der nun neuen
00:15:52
Regierung bzw provisorischen Regierung
00:15:55
wurde der bereits erwähnte Alexander
00:15:56
Kerenski der zunächst einmal
00:15:58
Justizminister wurde später dann
00:16:00
Kriegsminister er galt sowohl in der
00:16:02
Duma als auch in den Arbeiter und
00:16:04
soldatenräten als eine anerkannte
00:16:06
Persönlichkeit und vielleicht niemand
00:16:07
verkörperte so sehr die Hoffnung darauf
00:16:10
dass man für Russland eine gemeinsame
00:16:12
Zukunft finden könnte nach den
00:16:14
Entwicklungen der Wochen zuvor das
00:16:16
Regierungsprogramm der neuen Regierung
00:16:18
ziehte klar auf eine Demokratisierung
00:16:21
Russlands das bedeutet zunächst mal
00:16:23
wollte man eine konstituierende
00:16:24
Versammlung bilden die durch freie
00:16:26
geheime und direkte Wahlen nicht
00:16:28
zustande kommen sollte diese
00:16:30
konstituierende Versammlung sollte dann
00:16:32
schlussendlich eine Verfassung
00:16:33
ausarbeiten die für das künftige
00:16:36
Russland gelten sollte ein wichtiger
00:16:38
Schritt den sich die revolutionärer auf
00:16:39
die Fahnen geschrieben hatten war der
00:16:41
Abbau von Diskriminierung innerhalb der
00:16:44
Gesellschaft das bedeutet die
00:16:45
verschiedene Minderheiten die im
00:16:46
Zarenreich noch stark gegängelt wurden
00:16:49
sollten nun gleichgestellt werden das
00:16:51
war vor allem eine Entwicklung die
00:16:53
wichtig war für die jüdische Bevölkerung
00:16:55
die seit Jahrzehnten wenn nicht gar seit
00:16:57
Jahrhunderten in Russland massiv
00:16:59
unterdrückt worden war nicht zuletzt war
00:17:00
die Unterdrückung in Russland und in
00:17:02
Osteuropa ja auch mit ein Grund für die
00:17:04
Entstehung des politischen Judentums in
00:17:06
Form des Zionismus wodurch letztlich
00:17:08
viele Juden nach Palästina emigrierten
00:17:11
und damit eben neue Konflikte letztlich
00:17:13
auslösen die wir ja bis heute letztlich
00:17:15
sehen zudem konnten nun auch zahlreiche
00:17:17
Russen in ihrer Heimat zurückkehren die
00:17:19
zuvor im Kaiserreich verfolgt worden
00:17:20
waren darunter auch der bekannte
00:17:22
Wladimir uljanov besser bekannt unter
00:17:24
dem Namen lenen der nun auch nach
00:17:27
Russland zurückkehrte und eben mit zu
00:17:29
einer Triebkraft wurde für das was wir
00:17:31
heute als Oktoberrevolution oder
00:17:34
oktoberputsch bezeichnen im Jahr 197
00:17:37
worüber wir dann ja noch in einer
00:17:38
eigenen Folge sprechen werden trotz
00:17:40
zahlreicher wichtiger Reformen ließ die
00:17:43
nun neue provisorische Regierung jedoch
00:17:45
zwei Punkte außen vor die man zunächst
00:17:48
einmal auf die lange Bank geschoben
00:17:49
hatte und das sollte sich wie wir heute
00:17:51
wissen rechenen und diese zwei Punkte
00:17:53
waren zum einen die Frage des Krieges
00:17:55
bzw des Austritt aus dem Krieg und der
00:17:58
der zweite Punkt war die sogenannte
00:17:59
Landfrage oder Landverteilung also vor
00:18:02
allem eine bessere Stellung für die
00:18:04
Bauern in der Gesellschaft ein Punkt auf
00:18:06
den vor allem später die bolschwiik
00:18:08
eingingen und sich damit wichtige
00:18:09
Stimmen verschafften und eine wichtige
00:18:11
Unterstützung schafften für den
00:18:13
oktoberputsch insgesamt zeigte sich dass
00:18:15
die neue Regierung in vielen Teilen
00:18:18
zunächst einmal überfordert war man
00:18:20
hatte kein klares Konzept für eine
00:18:21
Wirtschaftspolitik die man verfolgte man
00:18:23
hatte keine klare Stellung wie gesagt
00:18:25
zum Thema Krieg und zur Bauernfrage und
00:18:28
darüber hinaus hatte man auch eine
00:18:29
negative sicherheitspolitische
00:18:31
Entwicklung in Gang gesetzt durch ein
00:18:32
eigenes überstürztes Verhalten man hatte
00:18:34
nämlich im Zuge der Revolution
00:18:36
zahlreiche Gefangene aus den
00:18:38
Gefängnissen freigelassen weil das ja im
00:18:40
Grunde inhaftierte waren noch aus dem
00:18:41
zahrenreich und diese Leute liest man
00:18:43
nun frei und lie damit im Grunde
00:18:45
teilweise Schwerstkriminelle auf die
00:18:46
Bevölkerung los ohne gleichzeitig die
00:18:48
öffentliche Ordnung aufrecht erhalten zu
00:18:50
können denn man hatte die zarische
00:18:51
Polizei ja letztlich aufgelöst hatte
00:18:53
aber keinen adäquaten Ersatz gefunden an
00:18:56
Sicherheitskräften um die öffentliche
00:18:57
Ordnung auf auf Recht zu erhalten und
00:18:59
das rechte sich natürlich und schuf eine
00:19:00
Atmosphäre von Angst und Bedrohung doch
00:19:03
insbesondere die unklare Haltung der
00:19:05
Regierung gegen über der Kriegsfrage war
00:19:07
es was die Bevölkerung gegen die
00:19:09
Regierung nach dem Februar 1917 relativ
00:19:12
schnell aufbrachte denn man wollte eben
00:19:14
in großen Teilen raus aus diesem Krieg
00:19:16
und nun traten mit den bolschwiiki eine
00:19:18
Gruppe auf die klar signalisierten wir
00:19:20
sind bereit den Krieg zu beenden wir
00:19:23
sind bereit in Verhandlungen einzutreten
00:19:25
und wenn ihr uns unterstützt dann werden
00:19:27
wir aus diesem Krieg mit erhobenem
00:19:29
Haupte sozusagen herauskommen das war
00:19:32
natürlich aus Sicht der bolschwiik die
00:19:34
noch keine Regierungsverantwortung
00:19:35
hatten leicht zu sagen doch für die
00:19:36
provisorische Regierung stellte an
00:19:38
solcher Schritt ein größeres Problem da
00:19:40
da man natürlich verschiedene politische
00:19:42
Polle bedienen musste man hatte zwei
00:19:43
linke Gruppen die gerne aus dem Krieg
00:19:45
raus wollten aber man hatte natürlich
00:19:47
auch konservative Kräfte die darum
00:19:49
bemüht waren diesen Krieg weiterzuführen
00:19:51
insbesondere die Militärs und zwar nicht
00:19:53
aus Kriegslüsternheit sondern weil man
00:19:55
natürlich auch sah dass ein möglicher
00:19:57
diktatfrieden durch die Mittelmächte
00:19:59
auch riesige Nachteile haben würde für
00:20:01
Russland und tatsächlich zeigt ja die
00:20:03
Geschichte dass dann später unter dem
00:20:04
bolschwiiki und den
00:20:06
Friedensverhandlungen die folgten ein
00:20:07
diktatfrieden der Mittelmächte
00:20:09
schlussendlich erfolgte der für Russland
00:20:11
eben durchaus auch negative Konsequenzen
00:20:13
hatte trotz verschiedener Krisen und
00:20:15
Unstimmigkeiten konnte sich die
00:20:16
Regierung erstaunlicherweise sogar noch
00:20:18
bis in den Herbst
00:20:20
1917 halten doch dann kam es mit dem
00:20:23
oktoberputsch zu einem Aufbegehren der
00:20:25
bolschwiiki und deren Anhänger g die
00:20:28
amtierende provisorische Regierung
00:20:30
wodurch die Februarrevolution im Grunde
00:20:33
aus den Angeln gehoben wurde und
00:20:35
weitergeführt wurde oder erweitert wurde
00:20:37
um den oktoberputsch wodurch aber eben
00:20:40
gemäßigte Kräfte aus der Regierung
00:20:41
verdrängt wurden und nun ersetzt wurden
00:20:44
durch radikale Linke sozusagen nämlich
00:20:47
die bolschwiikie bis heute verbunden mit
00:20:48
Namen wie lenen und Trotzki doch wie es
00:20:51
dann weiterging vom Sommer 1917 bis zum
00:20:54
Oktober pututsch im Herbst 1917 das
00:20:56
schauen wir uns dann in einer eigenen
00:20:59
Folge
00:21:02
an so viel erstmal bis hier hin in
00:21:04
dieser kurzen Folge zur Februar
00:21:06
Revolution 1917 ich fasse zusammen im
00:21:09
Februar 1917 ereignete sich in Russland
00:21:12
die sogenannte Februarrevolution eine
00:21:14
direkte Reaktion auf die problematische
00:21:17
Kriegssituation in der das russische
00:21:19
Kaiserreich seit
00:21:21
191 steckte der amtierende Zar Nikolaus
00:21:24
II hatte lange Zeit die Problematik
00:21:27
innerhalb der eigen Bevölkerung und die
00:21:29
Krisenstimmung in der Bevölkerung
00:21:31
ignoriert und hatte sich damit
00:21:32
schlussendlich selbst in gewisser Weise
00:21:34
als Herrscher des qualifiziert er verlor
00:21:37
den Rückhalt zahlreicher Politiker und
00:21:39
auch von Militärs die ihm einen
00:21:41
rücktrittsschluss endlich naherlegten
00:21:43
der zahrats schluss endlich ab tat das
00:21:45
allerdings nicht aus einer Überzeugung
00:21:46
heraus sondern um zu verhindern dass ein
00:21:48
wütender Mob ihn aus seinem Palast
00:21:50
herausjagen würde mit der Februar
00:21:52
Revolution entstand nun eine
00:21:53
provisorische Regierung zunächst einmal
00:21:56
eine Zusammenarbeit zwischen den
00:21:58
verschiedenen Arbeiter und soldatenräten
00:22:00
die sich im Zuge der Revolution und
00:22:02
davor bereits gebildet hatten auf der
00:22:03
einen Seite und ehemaligen und aktiven
00:22:06
Duma Abgeordneten auf der anderen Seite
00:22:08
sodass man quasi jetzt eine gemeinsame
00:22:09
Regierung erstmal ins Leben rief und
00:22:12
versuchte über die Gegensätze
00:22:13
hinwegzuschauen weil das Land natürlich
00:22:15
immer noch im Kriegszustand lag und man
00:22:18
versuchen musste irgendwie der Lage her
00:22:20
zu werden ein wichtiger Protagonist in
00:22:22
dieser Zeit wohl Alexander Kerenski der
00:22:24
unterschiedliche Ministerämter
00:22:26
schlussendlich inne haben sollte und
00:22:28
versuchte Russland in eine
00:22:30
demokratischreublikanische Zukunft zu
00:22:31
führen doch Kerenski und seine Regierung
00:22:33
hatten eine sehr uneindeutige Haltung
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zum Thema Krieg auf der einen Seite
00:22:39
wollte man natürlich den Krieg beenden
00:22:40
auf der anderen Seite wusste man aber
00:22:42
auch dass wenn man diesen Krieg beendet
00:22:44
man möglicherweise eben mit einem
00:22:45
diktatfrieden durch die Mittelmächte
00:22:47
enden würde was natürlich gravierende
00:22:49
Konsequenzen für Russland gehabt hätte
00:22:51
insofern hielt man an einer
00:22:52
Weiterführung des Krieges fest doch
00:22:54
diese Entscheidung gab natürlich den
00:22:56
bolschwiiki eine Antriebskraft denn die
00:22:59
bolschwiiki konnten sich jetzt vor der
00:23:00
Bevölkerung die eben kriegsmüde war als
00:23:02
diejenigen präsentieren die bereit waren
00:23:04
den Krieg zu beenden die bereit waren
00:23:06
auf die dringenden Sorgen der Arbeiter
00:23:08
und Bauern also der großen
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gesellschaftlichen Gruppen einzugehen
00:23:11
und damit bekam man eben neuen Anhang
00:23:13
und konnte damit schlussendlich dann im
00:23:15
Oktober 1917 eine eigene Revolution in
00:23:18
Gang setzen den sogenannten Oktober
00:23:20
Putsch der dann schlussendlich
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Entwicklungen der Februarrevolution ein
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Stück weit rückabwickelte bzw in anderer
00:23:26
Hinsicht weiterführte und in ein neues
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System führte doch selbst dieser
00:23:30
oktoberputsch führte dann schlussendlich
00:23:31
erstmal einen Bürgerkrieg den russischen
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Bürgerkrieg und endete dann in der
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Entstehung eines neuen Russlands was man
00:23:38
so zuvor nicht geplant hatte einem
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autoritären Regime das wir als
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Sowjetunion kennen doch über diese
00:23:44
Entwicklung die Oktoberrevolution bzw
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den oktoberputsch den russischen
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Bürgerkrieg und dann bis zur Entstehung
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der Sowjetunion sprechen wir dann
00:23:51
natürlich in eigenen Folgen falls euch
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diese Folge gefallen hat dann
00:23:54
hinterlasst doch bitte einen Daumen Hoch
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abonniert den Kanal teilt und empfehlt
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das Video weiter hinterlasst doch gerne
00:24:00
einen Kommentar mit Feedback
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Themenvorschlägen anderen Anregungen und
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ähnlichem und ansonsten sehen wir uns
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dann das nächste Mal bei welcher Folge
00:24:07
und welchem Thema auch immer macht's
00:24:10
[Musik]
00:24:26
gut