'Asylpatenschaften' für Europa: EU Kommission stellt neuen Migrationspakt vor DW Nachrichten

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Résumé

TLDRDie EU-Kommission hat einen Plan zur Reform der Asylpolitik vorgestellt, um die seit Jahren stockende Flüchtlingspolitik zu verbessern. Der Plan sieht schnellere Abschiebungen vor, um überlastete Ländern zu entlasten, und behält die grundlegenden Dublin-Regeln bei. Doch der Vorschlag steht vor Herausforderungen, da einige osteuropäische Staaten sich weigern, Migranten aufzunehmen. Solidarität soll anders organisiert werden, beispielsweise durch strengere Aufnahmeprüfungen und Unterstützung für Staaten an den Außengrenzen. Die Umsetzung bleibt jedoch unklar, da Details noch nicht vollständig ausgearbeitet sind. Besonderes Thema ist Polen, das eine strikte Anti-Einwanderungspolitik verfolgt und vor allem syrische Flüchtlinge ablehnt, während es viele Ukrainer aufnimmt. Trotz Reformvorschlägen ist ungewiss, ob eine Einigung erzielt wird.

A retenir

  • 🌍 EU-Kommission schlägt neue Asylpolitik vor
  • 🚢 Abschiebungen sollen beschleunigt werden
  • 🇬🇷 Länder wie Griechenland und Italien sollen entlastet werden
  • ⚖️ Dublin-Regeln bleiben grundsätzlich bestehen
  • 🇵🇱 Polen lehnt syrische Flüchtlinge weiterhin ab
  • 🙅‍♂️ Osteuropäische Staaten verweigern Aufnahme
  • 🔍 Umfangreiche Identitätsprüfungen geplant
  • 🛑 Fehlende Details und rechtliche Unsicherheiten
  • 🤝 Solidarität soll neu organisiert werden
  • 🇺🇦 Aufnahme von vielen Ukrainern durch Polen

Chronologie

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    Die EU-Kommission hat Pläne zur Reform der europäischen Asylpolitik vorgestellt, um die ineffektive aktuelle Flüchtlingspolitik zu verbessern. Zentral ist, dass Asylbewerber in dem EU-Land registriert werden müssen, in dem sie die EU betreten, was eine große Belastung für Mittelmeerstaaten darstellt. Die Pläne versprechen schnellere Abschiebungen und Hilfe für Länder mit den meisten Migrantenankünften. Zudem sollen strenge Gesundheits- und Identitätsprüfungen eingeführt werden. Doch die Umsetzung trifft auf Widerstand, insbesondere aus osteuropäischen Staaten.

Carte mentale

Vidéo Q&R

  • Was plant die EU-Kommission zur Reform der Asylpolitik?

    Die EU-Kommission plant schnellere Abschiebungen und die Entlastung von Mittelmeerländern durch verstärkte Solidarität und detaillierte Aufnahmeprüfungen.

  • Warum weigern sich einige osteuropäische Staaten, Asylsuchende aufzunehmen?

    Einige osteuropäische Länder, wie Polen, lehnen die Aufnahme von Asylsuchenden ab, da sie eine Anti-Einwanderungsrhetorik verfolgen und sich gegen EU-Kompromisse wehren.

  • Was bleibt bei der EU-Asylpolitik unverändert?

    Die grundlegenden Dublin-Regeln bleiben bestehen, wonach Asylanträge im Land der ersten Ankunft bearbeitet werden.

  • Welche Maßnahmen werden für Länder wie Griechenland und Italien vorgeschlagen?

    Länder wie Griechenland und Italien sollen durch strengere Regeln und Unterstützung entlastet werden.

  • Welche Position hat Polen in Bezug auf die Aufnahme von Migranten?

    Polen lehnt die Aufnahme von Migranten aus dem Nahen Osten ab, während es gleichzeitig eine große Zahl Ukrainer aufgenommen hat.

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    wer abgeschoben werden soll der soll
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    schnell abgeschoben werden das ist nur
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    ein punkt der eu-kommission die heute
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    vorgestellt hat wie eine neuordnung der
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    europäischen asylpolitik aussehen könnte
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    denn die aktuelle flüchtlingspolitik
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    funktioniert seit jahren nicht dabei ist
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    die zentrale da die in drei vereinbarung
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    eindeutig asylbewerber müssen sich in
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    dem land registrieren indem sie die
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    europäische union betreten und dieser eu
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    staat ist dann auch für den asylantrag
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    zuständig eine enorme bürde gerade für
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    mittelmeeranrainerstaaten vor zwei
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    wochen brand im griechischen
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    flüchtlingslager muri die flammen werden
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    zum fanal für das scheitern der
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    europäischen asylpolitik 12.000 menschen
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    verlieren ihr dach über dem kopf
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    die eu flüchtlingspolitik liegt
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    sozusagen in schutt und asche
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    nun soll alles besser werden verspricht
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    wieder einmal die eu kommission
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    es ist nicht die frage ob die eu
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    mitgliedstaaten solidarisch ihren
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    beitrag leisten sondern wie moria
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    erinnert uns daran wir müssen alle
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    zusammen nachhaltige lösungen für
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    migration auf den weg bringen beispiel
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    die aufnahme von migranten
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    so sollen zwar weiterhin die sogenannten
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    dublin regeln gelten also das prinzip
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    dass asylanträge zunächst einmal im land
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    der ankunft in europa bearbeitet werden
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    aber ausnahmen kommen neue hinzu
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    außerdem den ländern wo die meisten
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    migranten ankommen soll geholfen werden
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    also zb griechenland und italien auch
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    mit strengeren regeln
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    mit dem neuen abkommen werden wir einen
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    umfangreichen gesundheits um die
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    identitäts checks einführen so können
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    wir die migranten gleich dem richtigen
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    verfahren zu führen
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    asylsuchende die nach dieser prüfung nur
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    wenig chancen auf anerkennung ihres
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    aufnahmeantrags haben sollen schneller
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    zurückgeschickt werden können
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    der deutsche innenminister unterstützt
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    die eu pläne
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    insgesamt kann man sagen mir der
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    vorschlag bietet auch aus sicht der
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    deutschen ratspräsidentschaft eine gute
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    grundlage für die weiteren beratungen
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    mit der kommission und mit den
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    mitgliedstaaten
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    doch genau die dürften schwierig werden
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    ungarn und andere vor allem
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    osteuropäische länder weigern sich
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    strikt asylsuchende aufzunehmen und eu
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    kompromiss zu akzeptieren
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    fragen wir nach bei barbara wesel und
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    soll korrespondent in brüssel ein großes
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    thema sind ja abschiebungen wie soll das
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    jetzt funktionieren nicht so genau denn
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    die eu kommissare als sie dazu heute von
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    der presse befragt wurden hier in
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    brüssel verhedderten sich dann im
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    gestrüpp ihrer eigenen neuen regeln
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    offenbar hatten sie die zehn seiten der
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    papiere noch nicht so genau gelesen oder
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    die regeln sind noch nicht ganz fertig
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    also im prinzip soll irgendwie schneller
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    abgeschoben werden und zwar sollen die
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    länder die keine flüchtlinge aufnehmen
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    wollen also osteuropäische länder wie
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    tschechien polen ungarn zum beispiel
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    dann als abschiebung skaten auftreten
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    aber was das bedeutet ob sie nur die
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    flüge buchen und für meinetwegen 300
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    afghanen die jetzt nach kabel zurück
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    fliegen sollen oder ob sie bei der
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    regierung dort vorstellig werden und
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    sagen könnt ihr bitte eure bürger
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    zurücknehmen all das blieb noch ein
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    bisschen im wagen
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    insofern ist das eine schöne absicht und
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    man hat sie hier in brüssel und ich bin
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    ja schon einige jahre dabei die politik
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    zu beobachten schon so oft gehört dass
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    man jedes mal schon die ohren zu klappt
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    und sagt ach ja das nun wieder
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    also wir werden sehen ob das irgendwie
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    anders und besser und schneller wird
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    aber man kann zweifel haben
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    wenn die flüchtlingspolitik dann
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    funktionieren würde dann dürfte es ja
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    bald keine große lager mehr geben was
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    ist der plan
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    natürlich wird es weiter lager geben das
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    ist ja im grunde völlig absurd das ganze
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    asylverfahren
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    soll beschleunigt werden das wären wir
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    auch schon seit jahren
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    es soll schnell verfahren geben für die
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    ankömmlinge die wenig chancen haben auf
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    anerkennung das kann man natürlich
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    aufschlüsseln nach nationalität man
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    kennt die statistiken zum beispiel
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    afghanen sind eben bei der anerkennung
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    liegen da sehr weit unten und dann
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    könnte man in einem blitzverfahren ihnen
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    sagen pass auf ihr habt sowieso keine
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    chance sagt irgendwie besonders verfolgt
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    nein danke dann zurück nach hause das
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    ist bisher auch immer an rechtlichen
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    bedenken gescheitert wer soll diese
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    schnell prüfung machen nach welchem
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    recht sondern sie stattfinden gibt es
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    eine berufung ja oder nein es ist nicht
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    so einfach wie es auf dem papier scheint
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    osteuropäischen staaten wie ungarn polen
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    wir haben's gehört weil ganz sicher
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    kategorisch migranten aufzunehmen hat
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    sich die eu-kommission im grunde damit
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    abgefunden hat sie wenn man dieses
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    programm anguckt dann heißt es ja
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    irgendwie aufnahme und oder andere
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    solidarität und dazu gehören dann eben
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    diese abschiebe patenschaften oder sonst
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    irgendwelche hilfe beim grenzschutz oder
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    was das sind als auch keine neuen ideen
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    die sind nur ein bisschen neu verpackt
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    und das bedeutet natürlich für die
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    anderen staaten dass sie sagen wenn
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    jetzt hier drei vier oder fünf sind die
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    sagen asylbewerber nein danke wieso
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    sollen wir dann eigentlich die
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    verbleibenden 22 oder wie viele es dann
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    noch sind sozusagen unter uns die
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    verteilung der flüchtlinge organisieren
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    dann können wir doch auch sagen wir
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    zucken die achseln und sagen geht uns
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    nichts an wir müssen ja nicht
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    insofern schafft das natürlich 90 neue
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    ungerechtigkeiten eine neue schieflage
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    eigentlich sieht es nicht so aus als ob
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    dieser vorschlag dieses große problem
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    der flüchtlingsaufnahme in europa jetzt
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    mit einem schlag irgendwie lösen würde
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    das gezerre und gezeter dürfte
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    wahrscheinlich weitergehen aber wesel
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    vielen dank nach brüssel und wir haben
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    ja polen und umgang gerade angesprochen
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    wir blicken jetzt noch mal abholen
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    willkommenskultur wird dort von der
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    regierung strikt abgelehnt welche
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    erfahrungen unter diesen vorzeichen dort
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    migranten machen die zb ihr studium
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    fortsetzen wollen zeigt unser beispiel
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    neuanfang in polen mohammed naji juni
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    kommt aus syrien nach seinem
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    grundstudium in den arabischen
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    vereinigten emiraten zog er für seinen
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    master nach krakau
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    dort empfingen ihn einige einwohner sehr
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    freundlich andere dagegen feindselig sie
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    haben ein bisschen gescherzt nicht
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    gefragt ob ich eine bombe trage
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    da hab ich gesagt nein die habe ich zu
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    hause gelassen ich bin jetzt zum
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    studieren hier manche haben einfach nur
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    eine abfällige geste gemacht und dabei
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    wütend geguckt wieder andere wollten gar
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    nicht mit mir reden noch tripwire
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    mohammed beunruhigt die einwanderungs
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    feindliche rhetorik der konservativen
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    regierung
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    denn die nimmt ganz besonders die
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    flüchtlinge ins visier zwar hat polen
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    seit 2015 etwa zwei millionen ukrainer
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    aufgenommen
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    doch flüchtlinge aus lagern in
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    griechenland und italien will es nach
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    wie vor nicht ins land lassen
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    wir werden nicht eine einzige person
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    aufnehmen die illegal ist und nicht
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    bereit ist den legalen weg zum
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    anerkannten flüchtlingsstatus zu gehen
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    um international anerkannter flüchtling
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    zu werden muss man in das erste sichere
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    land fliehen ist syrien etwa unser
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    nachbar annabi pinsker expertin für
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    muslimische migration sieht das anders
  • 00:07:30
    sie sagt als eu-mitglied habe polen die
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    pflicht seinen anteil an asylbewerbern
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    aufzunehmen auch wenn die zuerst in
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    ländern wie griechenland ankommen
  • 00:07:38
    ihrer meinung nach macht die regierung
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    die migranten zu sünden wirken jetzt wie
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    es ist sehr einfach menschen angst
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    einzujagen mit dingen die sie nicht
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    kennen dann kann man alles mögliche
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    behaupten nur um sich wählerstimmen und
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    politische macht zu sichern
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    obwohl in dem neuen eu migrationspfad
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    zustimmt ist ungewiss im vorfeld hatte
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    die regierung immer betont sie wolle auf
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    keinen fall dazu gezwungen werden
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    flüchtlinge aus den lagern rund um das
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    mittelmeer aufzunehmen
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    wir glauben dass alle eu länder daran
  • 00:08:14
    mitwirken sollten die migrations krise
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    zu lösen aber jedes land auf seine weise
  • 00:08:18
    wir konzentrieren unsere maßnahmen auf
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    eine andere geografische region die im
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    übrigen auch ein europäisches problem
  • 00:08:24
    ist
  • 00:08:24
    die konflikt im osten der ukraine ist
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    einer mit dem sich auch die eu wird
  • 00:08:28
    befassen müssen
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    für mohammed ist krakau und zwischen
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    sein zuhause
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    er hat gute freunde gefunden und wände
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    es schön wenn polen seine türen künftig
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    für geflüchtete öffnen würde
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    das ist ungerecht gegenüber anderen
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    syrern die auch ein neues leben beginnen
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    möchten
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    er hofft dass die eu sich bald auf einen
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    migrations packt einigt
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