Pflanzenphysiologie - Plasmolyse und Deplasmolyse (rote Zwiebel)

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https://www.youtube.com/watch?v=bdew2Dew6XQ

Ringkasan

TLDRIn diesem Experiment wird die Plasmolyse und Depplasmolyse an Zellen der roten Zwiebel demonstriert. Zunächst wird ein Stück der Zwiebelschale entnommen und unter dem Mikroskop betrachtet. Nach der Zugabe von Salzwasser wird die Plasmolyse beobachtet, bei der Wasser aus der Vakuole austritt und die Zelle schrumpft. Die Zellmembran löst sich von der Zellwand, was zu einer Veränderung der Zellstruktur führt. Bei der Depplasmolyse wird destilliertes Wasser hinzugefügt, wodurch Wasser in die Zelle strömt und die Zellstruktur wiederhergestellt wird. Die Beobachtungen zeigen die dynamischen Veränderungen in der Zellstruktur und die Auswirkungen von osmotischen Prozessen auf Pflanzenzellen.

Takeaways

  • 🔬 Der Versuch zeigt Plasmolyse und Depplasmolyse.
  • 🧅 Rote Zwiebelzellen werden untersucht.
  • 💧 Salzwasser führt zur Plasmolyse.
  • 📉 Zellen schrumpfen durch Wasserverlust.
  • 🔄 Depplasmolyse erfolgt durch Zugabe von Wasser.
  • 🧪 Plasmaschläuche entstehen während der Plasmolyse.
  • 🌊 Osmose ist der Schlüsselprozess.
  • 📏 Zellwand stabilisiert die Zelle.
  • 🔍 Mikroskopische Beobachtungen sind wichtig.
  • ⚠️ Zellmembran kann bei Plasmolyse beschädigt werden.

Garis waktu

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    Der Versuch demonstriert die Plasmolyse und Depplasmolyse an Zellen der roten Zwiebel. Zunächst wird ein Stück der Zwiebelschale entnommen, um die einzellige Zwiebelhaut zu gewinnen. Diese wird in Wasser auf einem Objektträger platziert und unter dem Mikroskop betrachtet. Die Zellen zeigen eine pralle Vakuole und eine deutliche Färbung. Nach Zugabe von Salzwasser beginnt die Plasmolyse, bei der Wasser aus der Vakuole in das hypotonische Außenmedium strömt, was zu einem Druckverlust in der Zelle führt. Die Zellmembran löst sich von der Zellwand, und die Vakuole schrumpft. Bei der Depplasmolyse wird destilliertes Wasser hinzugefügt, was zu einem Wasserstrom in die Zelle führt, die Vakuole vergrößert sich wieder und der Turgor steigt.

Peta Pikiran

Video Tanya Jawab

  • Was ist das Ziel des Versuchs?

    Das Ziel ist die Darstellung der Plasmolyse und Depplasmolyse an Zellen der roten Zwiebel.

  • Welche Materialien werden benötigt?

    Benötigt werden eine rote Küchenzwiebel, Mikroskop, Mikroskopierbesteck und Wasser.

  • Wie wird die Plasmolyse beobachtet?

    Die Plasmolyse wird durch die Zugabe von Salzwasser zu den Zellen beobachtet.

  • Was passiert während der Plasmolyse?

    Wasser strömt aus der Vakuole, die Zelle schrumpft und die Zellmembran löst sich von der Zellwand.

  • Was geschieht bei der Depplasmolyse?

    Bei der Depplasmolyse wird destilliertes Wasser hinzugefügt, wodurch Wasser in die Zelle strömt und die Zellstruktur wiederhergestellt wird.

  • Was sind Plasmaschläuche?

    Plasmaschläuche sind Verbindungen zwischen der Zellmembran und der Zellwand, die während der Plasmolyse entstehen.

  • Wie beeinflusst Salz die Zellen?

    Salz führt zu einem osmotischen Wasseraustrom aus der Zelle, was die Plasmolyse verursacht.

  • Was ist der Unterschied zwischen Plasmolyse und Depplasmolyse?

    Plasmolyse ist der Prozess des Wasserverlusts aus der Zelle, während Depplasmolyse die Rückkehr von Wasser in die Zelle beschreibt.

  • Warum ist die Zellwand wichtig?

    Die Zellwand stabilisiert die Zelle und hält den Innendruck aufrecht.

  • Was passiert mit der Vakuole während der Plasmolyse?

    Die Vakuole schrumpft und kann sich in kleinere Vakuolen aufteilen.

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Gulir Otomatis:
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    ziel dieses pflanzenphysiologischen
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    Versuchs ist die Darstellung der
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    Plasmolyse und depplasmolyse an Zellen
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    der roten Zwiebel dafür benötigt man
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    neben einem Mikroskop die rote
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    Küchenzwiebel an sich sowie
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    mikroskopierbesteck zunächst schneidet
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    man ein Stück der Zwiebelschale mit
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    einem Messer heraus jede Schuppe besitzt
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    auf der Innenseite eine einzellige
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    Zwiebelhaut die mit einer Pinzette
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    abgezogen werden kann leider sind die
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    Innenseiten oft nicht gefärbt manchmal
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    nur im unteren und oberen Rand von daher
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    ist es sinnvoll die durch antozyane
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    gefärbte äußere Haut zu gewinnen beim
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    Abschneiden mit einer Rasierklinge
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    bleiben aber zu viele Zellschichten
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    erhalten eine bessere Lösung ist das
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    schräge Abziehen des Häutchens wie hier
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    im Video
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    gezeigt nun werden einige Tropfen Wasser
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    auf den Objektträger geträufelt zum
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    jetzigen Zeitpunkt wird ausschließlich
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    mit Leitungswasser gearbeitet das frisch
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    abgezogene zwiebelhäutchen wird mit
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    einer Schere zugeschnitten und mit Hilfe
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    einer Pinzette im Wassertropfen
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    platziert nachfolgend wird das
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    deckläschen schräg angesetzt und fallen
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    gelassen somit werden auch
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    lufansschlüsse minimiert das Präparat
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    sollte nun im Wasserfilm schwimmen nach
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    dem einspannen auf dem Objekttisch
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    stellt man zunächst auf 40facher dann
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    auf 100 oder 400facher Vergrößerung
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    scharf und wählt einen geeigneten
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    Ausschnitt mit einer Gruppe deutlich
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    gefärbter
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    Zellen die Arbeit mit Smartphones
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    erleichtert die Dokumentation einzelne
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    Fotos können noch aus der Hand
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    geschossen werden für Filmaufnahmen aber
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    werden statt genutzt um die runden
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    schwarzen Ränder des tubos zu vermeiden
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    sollte schon vorher hineingezoomt
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    werden die beiden Clips zeigen die
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    zwiebelzellen mit praller Vakuole und
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    Färbung das rechte Bild ist gut
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    eingestellt und zeigt die erste Szene
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    vor der Zugabe von Salzwasser und Start
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    der Plasmolyse im linken Präparat
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    befinden sich zwei Zellschichten
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    übereinander durch das Abziehen der
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    äußeren Haut werden manchmal einige
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    Zellen darunterliegender Schichten
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    abgerissen das ist weniger störend da
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    man auf die typisch länglichen Zellen
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    der Zwiebelhaut fokussieren kann zudem
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    sind nur diese
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    gefärbt sind alle Einstellungen getätigt
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    wird die Salzlösung neben das
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    Deckgläschen getropft im Normalfall
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    zieht sich die Flüssigkeit von allein
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    unter das Glas und flutet das Objekt
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    regelrecht die Zellen am Rand sind
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    natürlich zuerst betroffen die nächsten
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    szhen zeigen die Plasmolyse im
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    Zeitraffer mit etwa vierfacher
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    Geschwindigkeit deutlich sind die
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    Veränderungen zu erkennen während der
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    Plasmolyse folgt ein osmotischer
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    wasserausstrom aus der Vakuole und dem
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    Protoplasten in einen diffusionsraum der
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    Zelle und ins hypaton Außenmedium zwar
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    gelangen die Salzionen durch die
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    zellwende diffundieren allerdings nicht
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    durch die selektiv permeable Zell und
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    vakuolenmembran dabei nimmt der tugur ab
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    der Innendruck stabilisiert die
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    Pflanzenzelle indem die Zellwand
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    gespannt wird diese Gewebespannung ist
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    besonders wichtig für krautige Pflanzen
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    bzw krautige Bestandteile von
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    Holzgewächsen schon nach kurzer Zeit
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    löst sich der der Protoplast von der
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    Zellwand ab anfangs noch rundlich konvex
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    später und bei höherer Salzkonzentration
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    wie Zar konkav aus der wacuole strömt so
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    lange Wasser in den freien
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    diffusionsraum zwischen der Zellwand und
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    Zellmembran bis sich die Konzentrationen
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    im Außenmedium und im Protoplasten
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    ausgeglichen haben die Vakuole
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    verkleinert sich zunehmend ebenfalls
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    intensiviert sich die Färbung des
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    zellsafts beim Ablösen der Zellmembran
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    von der Zellwand können sich sogenannte
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    plasmaschläuche bilden eine letzte
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    Verbindung Stelle zu den tüpf in der
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    Zellwand und somit zu den
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    Nachbarzellen ist die Abtrennung zu
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    stark reißen diese immer dünner
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    werdenden hechtchen Fäden zusammen mit
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    dem Plasmodesmen und der Zellmembran in
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    diesem worstce Szenario würde sich das
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    Zytoplasma im gesamten diffusionsraum
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    ergießen und die Zellmembran wäre
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    wahrscheinlich Parabel zerstört um die
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    Vorgänge der Plasmolyse und sämtlicher
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    Phänomene zu beobachten sind langsame
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    Sequenzen und Standbilder gut geeignet
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    hier im ersten Bild mitten in der
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    Plasmolyse erkennt gut den Aufbau einer
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    typischen Zwiebel bzw Pflanzenzelle
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    mit der
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    Zellwand den entsprechenden Tüpfeln als
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    Zellverbindungen der sich bereits
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    ablösenden
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    Zellmembran und der roten
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    Vakuole in diesem Fall hat sich die
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    zentralvakuole geteilt beide Hälften des
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    Protoplasten sind nur noch über einen
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    dünnen plasmaschlauch verbunden in der
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    oberen Zelle ist zudem der Zellkern mit
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    Kernkörperchen zu
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    sehen in B2 treten die Effekte noch
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    deutlicher hervor zunächst sind die
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    Zellwände samt Mittellamelle klarer zu
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    unterscheiden die Vakuole schrumpft
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    aufgrund des wasserverlusts und der
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    tonoplast zieht sich
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    zusammen da das Wasser aus der Vakuole
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    bzw aus dem Zellplasma irgendwo hin muss
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    strömt es in den
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    diffusionsraum dieser vergrößert sich
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    solange die osmotischen Vorgänge
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    anhalten
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    gerade bei diesem Phänomen wird die
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    Zellmembran die sonst so dicht an der
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    Wand anliegt sichtbar durch dieses
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    ablösen entstehen die bereits
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    angesprochenen
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    plasmaschläuche werden diese Schläuche
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    immer schmaler spricht man von hechtchen
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    Fäden sie sind die letzten
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    Kontaktstellen der Membran zu den
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    töpfeln und zu
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    Nachbarzellen in dieser Zelle kam es zu
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    einem solchen Abriss die
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    doppellipidschicht der Zellmembran
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    ordnet sich spontan neu um Lücken zu
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    schließen und das Auslaufen und Sterben
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    der Zelle zu verhindern dabei entstehen
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    oft bizarre Strukturen wahrscheinlich
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    mit dem Effekt dass die membranenenden
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    kugelige Formen
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    annehmen das letzte Standbild zeigt
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    weitere Phänomene bei der Plasmolyse die
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    zentralvakuole wird durch das Ablösen
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    der Zellmembran und die gleichzeitige
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    Verengung des Protoplasten so
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    abgeschnürt dass kleinere Vakuolen
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    entstehen der turnoplast wird dabei
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    ebenso aufgetrennt verbindet sich aber
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    wieder und bildet kleine
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    nebenwakuolen diese Stellen sind aber
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    sehr fragil und können bei der
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    depplasmolyse reißen wie es in der
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    abschließenden Zähne dargestellt wird
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    darüber hinaus befindet sich zwei Zellen
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    weiter links ein freier Zellkern er
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    liegt durch den Rist der Zellmembran
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    nicht mehr im Zytoplasma sondern im
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    diffusionsraum auf diese beiden Zellen
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    sollte man sich in der jetzt gezeigten
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    depplasmolyse konzentrieren da die
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    Plasmolyse umkehrbar ist zumindest für
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    die meisten intakten Zellen genügt es
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    wenige Tropfen destilliertes Wasser
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    durch das Objekt zu ziehen nun findet
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    ein wasserinstrom statt durch Osmose
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    diffundieren Wassermoleküle aus dem
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    hypotonen Außenmedium bzw dem
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    diffusionsraum innerhalb der Zelle
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    zurück ins Plasma und in die Vakuole
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    dabei vergrößert sich der Protoplast die
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    Zellmembran legt sich wieder an die
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    Zellwand an und der tugor steigt zumeist
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    ist die depplasmolyse schwieriger für
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    Membranen zu meistern da sie sich in
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    kurzer Zeit enorm dehnen und reisen
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    können
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    im linken Ausschnitt befindet sich die
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    kleine nebenvakuole aus der letzten
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    standzene der plasmaschlauch verkürzt
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    sich und zieht die Vakuolen zusammen der
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    enorme Druck auf den tonoplast beim
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    Zusammendrücken beider Vakuolen lässt
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    zuerst die angrenzende Zellmembran und
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    direkt danach den tonoplast selbst wie
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    einen Ballon Platzen der Zellsaft
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    verteilt sich in den noch vorhandenen
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    diffusionsraum zeitgleich wird in der
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    anderen zu beobachteten Zelle der
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    extrahierte Zellkern von Protoplasten
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    gegen die Zellwand gedrückt und verformt
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    sich stark aufgrund des zellinnendrucks
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