Bildung, Fachkräftemangel & die Zukunft der Ausbildung – Wo stehen wir?

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https://www.youtube.com/watch?v=40Fn5ImhyTA

Sintesi

TLDRIn der Diskussion wird die Problematik der steigenden Kosten für die Kinderbetreuung angesprochen, die durch die Ausweitung der Krippenbetreuung verursacht werden, jedoch von Familien mit Migrationshintergrund weniger genutzt wird. Dies führt dazu, dass Gelder vor allem in bildungsbürgerliche Familien fließen, während die Krise in Schulen durch mangelnde Teilhabe und Basiskompetenzen der Kinder entsteht. Die Podiumsdiskussion thematisiert auch die Herausforderungen in der Ausbildung, die Notwendigkeit individueller Förderung und die Bedeutung von Beziehungen zwischen Auszubildenden und Unternehmen. Ein Kulturwandel wird gefordert, um die Ausbildung und Integration von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, wobei Sprache und individuelle Lernwege als zentrale Aspekte hervorgehoben werden.

Punti di forza

  • 💰 Die Kosten für die Betreuung sind gestiegen.
  • 👶 Krippenbetreuung wird weniger von Familien mit Migrationshintergrund genutzt.
  • 🏫 Krise in Schulen durch mangelnde Teilhabe der Kinder.
  • 🗣️ Basiskompetenzen wie Sprechen und Verstehen sind entscheidend.
  • 🤝 Beziehungen zwischen Auszubildenden und Unternehmen sind wichtig.
  • 📚 Individuelle Förderung in der Ausbildung ist notwendig.
  • 🌍 Sprache spielt eine zentrale Rolle in der Bildung.
  • 🔄 Ein Kulturwandel in der Ausbildung wird gefordert.
  • 🏢 Unternehmen sollten auf die Bedürfnisse der Auszubildenden eingehen.
  • 💡 Individuelle Lernwege müssen ermöglicht werden.

Linea temporale

  • 00:00:00 - 00:05:00

    Die Kosten für die Betreuung sind gestiegen, da die Krippenbetreuung ausgeweitet wurde, jedoch wird sie von Familien mit Migrationshintergrund weniger genutzt. Die Gelder fließen hauptsächlich in bildungsbürgerliche Familien, was die Teilhabe der Kinder an der Schule beeinträchtigt, da grundlegende Kompetenzen wie Sprechen und Verstehen fehlen.

  • 00:05:00 - 00:10:00

    Die Diskussion wird eröffnet, und die Teilnehmer werden aufgefordert, Fragen über einen QR-Code einzureichen. Die Moderation begrüßt die Podiumsteilnehmer, darunter Lis Sattler und Katja Menzel, und thematisiert den Kulturwandel in der Ausbildung.

  • 00:10:00 - 00:15:00

    Lis Sattler berichtet über ihren Werdegang in der Hotellerie und betont die Bedeutung von Praxiserfahrung. Sie hebt hervor, dass Sympathie im Vorstellungsgespräch entscheidend war und dass sie in ihrer Ausbildung viel Unterstützung erhielt.

  • 00:15:00 - 00:20:00

    Katja Menzel spricht über die Herausforderungen bei der Rekrutierung von Auszubildenden bei BMW. Sie stellt fest, dass die Qualität der Bewerber abgenommen hat und dass viele Bewerber keine klare Vorstellung von den Anforderungen haben.

  • 00:20:00 - 00:25:00

    Die Diskussion dreht sich um die Notwendigkeit, Auszubildenden mehr zu bieten und sie aktiv in den Lernprozess einzubeziehen. Es wird betont, dass Unternehmen sich anpassen müssen, um die Bedürfnisse der neuen Generation zu erfüllen.

  • 00:25:00 - 00:30:00

    Die Podiumsteilnehmer diskutieren die Veränderungen in der Ausbildung und die Notwendigkeit, die Beziehung zu den Auszubildenden zu stärken. Es wird betont, dass die Unternehmen sich um das Wohlbefinden der Auszubildenden kümmern müssen.

  • 00:30:00 - 00:35:00

    Die Bedeutung von individueller Förderung in der Ausbildung wird hervorgehoben. Es wird diskutiert, wie wichtig es ist, auf die Stärken und Schwächen der Auszubildenden einzugehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu spezialisieren.

  • 00:35:00 - 00:40:00

    Die Herausforderungen der dualen Ausbildung werden angesprochen, insbesondere die Notwendigkeit, die Qualität der Ausbildung zu verbessern und die Auszubildenden besser auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten.

  • 00:40:00 - 00:45:00

    Die Diskussion über die Integration von ausländischen Auszubildenden und die Notwendigkeit interkultureller Kompetenz in Unternehmen wird fortgesetzt. Es wird betont, dass Unternehmen sich aktiv mit diesen Themen auseinandersetzen müssen.

  • 00:45:00 - 00:50:00

    Die Podiumsteilnehmer betonen die Wichtigkeit von Beziehungen und individueller Förderung in der Ausbildung. Es wird diskutiert, wie Unternehmen und Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten können, um die Herausforderungen zu bewältigen.

  • 00:50:00 - 00:57:42

    Die Diskussion endet mit einem Fokus auf die Notwendigkeit von Beziehungen, Sprachentwicklung und Individualisierung in der Ausbildung, um den Kulturwandel voranzutreiben.

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Video Domande e Risposte

  • Warum sind die Kosten für die Betreuung gestiegen?

    Die Kosten sind gestiegen, weil die Krippenbetreuung ausgeweitet wurde, jedoch weniger von Familien mit Migrationshintergrund genutzt wird.

  • Wie beeinflusst die Betreuung die Teilhabe der Kinder?

    Die Krise in der Schule entsteht, weil nicht ausreichend dafür gesorgt wird, dass Kinder die notwendigen Basiskompetenzen, wie Sprechen und Verstehen, erwerben.

  • Was wird in der Ausbildung gefordert?

    Es wird gefordert, dass individueller auf die Bedürfnisse der Auszubildenden eingegangen wird und dass Beziehungen zwischen Auszubildenden und Ausbildern gestärkt werden.

  • Welche Rolle spielt Sprache in der Bildung?

    Sprache ist entscheidend für die Entwicklung und Teilhabe der Kinder, daher muss Sprachförderung über die gesamte Bildungskette hinweg erfolgen.

  • Wie können Unternehmen zur Verbesserung der Ausbildung beitragen?

    Unternehmen sollten individuelle Lernwege ermöglichen und auf die Bedürfnisse der Auszubildenden eingehen, um deren Entwicklung zu fördern.

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    die Kosten für die Betreuung sind
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    deutlich gestiegen weil wir die
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    grippenbetreuung ausgeweitet haben die
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    wird aber gar nicht genutzt oder sehr
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    viel weniger genutzt von Familien mit
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    Migrationshintergrund das heißt die
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    ganzen Gelder fließen zum großen Teil in
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    die bildungsbürgerlichen milies
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    unterstützen da das Thema Vereinbarkeit
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    aber die Krise in der Schule entsteht
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    dadurch dass wir vor der Schule nicht
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    dafür sorgen dass Kinder teilhabefähig
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    sind das heißt dass die Basiskompetenz
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    vor allem sprechen und verstehen nicht
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    da ist
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    [Musik]
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    ich mach's kurz ich mach's deshalb kurz
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    weil wir ein ganz kleines bisschen
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    hängen und
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    setze mich hier ganz freundlich in diese
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    Ecke und begrüße als erstes auf dem
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    Podium nee bevor ich begrüße sage ich
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    zeige ich ihn den QR-Code da oben weil
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    ich möchte dass Sie mit uns
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    mitdiskutieren das heißt Sie dürfen
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    jetzt neben ihren kleinen
  • 00:00:57
    handventilatoren auch noch das Handy
  • 00:00:59
    rausholen
  • 00:01:00
    diesen QR abscannen und wenn Sie eine
  • 00:01:03
    Frage haben tippen Sie die einfach in
  • 00:01:05
    Ihr Handy und ich schaue mal ob wir die
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    in der Diskussion noch mit unterkriegen
  • 00:01:09
    ich werde auf jeden Fall die letzten ich
  • 00:01:11
    sag mal acht bis 6 Minuten für Ihre
  • 00:01:15
    Fragen reservieren aber vielleicht ist
  • 00:01:17
    ja zwischendurch auch schon was worüber
  • 00:01:18
    wir stolpern und was wir mitnehmen
  • 00:01:19
    können das zum ersten und jetzt zum
  • 00:01:22
    zweiten begrüße ich als erstes ganz
  • 00:01:24
    Herzlich hier auf dem Podium weil das
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    ist nicht ganz selbstverständlich dass
  • 00:01:27
    man Leute so ganz aus der Praxis mit auf
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    dem Podium bekommt bei mir Lis Sattler l
  • 00:01:32
    Sattler
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    hat vor noch gar nicht so langer Zeit
  • 00:01:36
    ihre Ausbildung in der Hotellerie
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    abgeschlossen und ist jetzt im Waldorf
  • 00:01:39
    Astoria angestellt und Business
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    Development traine herzlich willkommen
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    und ich begrüße also sie dürfen gern
  • 00:01:46
    klatschen weil dann traut sie sich
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    vielleicht auch zu mir auf die Bühne zu
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    kommen ganz herzlich willkommen auch an
  • 00:01:53
    Katja Menzel sie ist in der Leitung von
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    der BMW Motorradwerke der Leitung der
  • 00:01:58
    Ausbildung der BMW Motorradwerke und ich
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    würde gerne mit ihnen beiden zusammen
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    bevor wir dann in die tiefere Diskussion
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    einsteigen mal das beleuchten was
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    Alladin Emma Fani den Kulturwandel
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    genannt hat und die erste Frage an Sie
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    Frau satler wie ist das denn mit ihrer
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    Ausbildung gelaufen also wie sind sie in
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    die Hotellerie gekommen wer hat sie
  • 00:02:23
    animiert war das ihre Schule ihr
  • 00:02:26
    Klassenlehrer jemand dem Sie vertrauen
  • 00:02:28
    oder gehören Sie zu den 50% die gesagt
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    haben nee also an meiner Schule gibt's
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    leider niemanden der
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    sich verantwortlich fühlt für mich nee
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    ssan ist sollte ansein funktioniert oder
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    ähm genau also meine Eltern also ich
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    komme aus einem klassischen
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    akademikerhaushalt mein Papa ist Arzt
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    und meine Mama ist Psychologin und da
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    die beiden immer so ein bisschen
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    die Arbeit mit nach Hause nehmen
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    genommen haben weil sie auch einfach äh
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    an Problemstellen arbeiten und so mal
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    gucken okay okay äh genau weil sie
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    hen sie jetzt g da gearbeitet haben wo
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    quasi Probleme aufkommen und sie S auch
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    die Probleme von anderen Menschen mit
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    nach Hause genommen haben habe ich mich
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    aktiv dafür entschieden in die
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    Hotellerie zu gehen da zu arbeiten wo
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    andere Urlaub machen und habe mich dann
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    erkundigt wie man da am besten
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    reingeht und tatsächlich ist es in
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    Hotellerie vor allem wichtig dass man
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    Praxiserfahrung hat dass man direkt weiß
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    wie man mit den Gästen umgeht und habe
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    mich dann aktiv für eine Ausbildung
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    entschieden ähm duales Studium wäre
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    sicherlich auch eine Möglichkeit gewesen
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    aber momentan erfahre ich auch im
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    Personalbüro wo ich arbeite äh dass das
  • 00:03:38
    tatsächlich sinnvoller ist eine
  • 00:03:40
    Ausbildung zu haben und dass
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    Auszubildende in der Hotellerie auf
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    jeden Fall bevorzugt werden was ja
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    eigentlich schön ist zu hören ähm genau
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    und dann habe ich mich ich komme aus
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    Gronau das ist ähm Grenzstadt zur
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    Niederlande also aus dem Westen habe ich
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    mich bei ich glaube 20 Hotels äh in ganz
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    Deutschland beworben und wurde
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    tatsächlich auch fast bei allen
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    angenommen
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    und ach kräftemangel habe ich auch schon
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    mal gehört genau also da ist wirklich
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    nicht schwer eine richtig coole
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    Ausbildung zu kommen so wie ich es jetzt
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    auch bekommen habe ich wurde von Anfang
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    an sehr sehr doll unterstützt in meinem
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    Ausbildungsbetrieb konnte kurzfristig
  • 00:04:17
    noch mein Ausbildungsberuf ändern ich
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    habe als
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    Hotelfachfrau mich beworben aber bin
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    dann zur Kauffrau für Hotelmanagement
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    also hab da so ein Switch
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    gemacht was super cool war weil ich
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    einfach jeden Tag empowert werde da
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    konnte meine Ausbildung auf zwei Jahre
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    verkürzen und bin jetzt froh dass ich
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    übernommen werden konnte und dieses
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    Business Development Management trainy
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    dieses Stipendium was quasi bei Hilten
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    intern angeboten wird bekommen habe sind
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    ja eine seltene Spezies also s sind a
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    aus dem akademikerhaushalt zweitens sind
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    die tatsächlich auf die Suche gegangen
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    nach einer Ausbildung auch noch
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    dann was waren denn die Kriterien dass
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    sie gesagt haben da gehe ich
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    hinten tatsächlich beim vorstung
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    Gespräch war mir das Wichtigste einfach
  • 00:05:02
    die Sympathie mit meinem Ausbilder
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    wir haben bei uns
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    eine ganz liebe Ausbilderin mit der ich
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    momentan ganz eng zusammenarbeite und so
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    ein bisschen Sachen übernehme von ihr
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    die im Ausb im Vorstellungsgespräch vor
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    allem auf Sympathie achtet Empathie und
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    ob man sich gut versteht ob man gut ins
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    Team passt
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    und gar nicht so fragt wie viele
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    Sprachen sprichst du denn wenn man
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    braucht hier ganz viel sondern Englisch
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    reicht meistens vollkommen aus und
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    und da bin ich auch wirklich nach
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    Sympathie gegangen und habe mich dann
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    für Berlin entschieden Frau
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    mensel ich glaube also BMW ist ja immer
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    noch ein Name und die BMW Motorradwerke
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    in Spandau haben trotzdem Probleme
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    Auszubildende zu bekommen lässt sich das
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    so zusammenfassen es hat sich auf jeden
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    Fall geändert in den letzten Jahren also
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    vor 10 Jahren hatten wir irgendwie
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    vierstellige Anzahl von also höere VI
  • 00:05:59
    stellige Anzahl von Bewerbern das hat
  • 00:06:01
    deutlich nachgelassen man könn natürlich
  • 00:06:03
    sagen okay wenn man 500 600 Bewerber für
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    40 Stellen reicht aus aber die Qualität
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    hat sich auch geändert und da finde ich
  • 00:06:10
    das wieder was in den anderen Vorträgen
  • 00:06:13
    heute schon genannt wird dass wir alt
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    anfangen müssen wollen die überhaupt ins
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    Handwerk die Bewerber wollen die
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    Schichtarbeiten wollen die überhaupt
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    können die Mathe solche Themen die haben
  • 00:06:24
    uns früher nicht so sehr beschäftigt das
  • 00:06:25
    war einfach gegeben wer sich beworben
  • 00:06:27
    hat wusste wofür sich bewirbt und was er
  • 00:06:29
    macht
  • 00:06:30
    und heute merken wir wirklich auch in
  • 00:06:31
    den Gesprächen ganz oft dass sie gar
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    keine richtige Vorstellung haben dass
  • 00:06:34
    sie vielleicht auch was anderes machen
  • 00:06:36
    wollen und das ist so die
  • 00:06:37
    Herausforderung für uns also rein die
  • 00:06:40
    die Menge passt noch und wir haben auch
  • 00:06:42
    alle Ausbildungsplätze bisher besetzt
  • 00:06:43
    bekommen in den letzten Jahren auch
  • 00:06:44
    dieses Jahr wieder aber wir tun uns halt
  • 00:06:48
    sehr schwer mit der Qualität das heißt
  • 00:06:50
    die sind schon eigentlich mitten in dem
  • 00:06:52
    drin was allerin ma Fani beschrieben
  • 00:06:55
    hat sie müssen Dinge selbst in die Hand
  • 00:06:59
    nehmen den Auszubildenden auch etwas
  • 00:07:01
    bieten sie selber weiterentwickeln wie
  • 00:07:03
    läuft das ist halt eine Umstellung auch
  • 00:07:06
    für uns als Unternehmen wir BMW waril
  • 00:07:08
    immer der Name hat gepasst aber was was
  • 00:07:10
    ich auch vor uns gehört das Thema
  • 00:07:12
    wellbeing das ist auch ein riesen Thema
  • 00:07:13
    bei uns da hat sich früher kein
  • 00:07:15
    Ausbilder mit beschäftigt wie es ihm
  • 00:07:17
    jetzt geht und ob ich jetzt irgendwie ih
  • 00:07:19
    unterstützen muss aber heute ich hat
  • 00:07:21
    erst letzte Woche Führerscheinprüfung
  • 00:07:23
    und eine total aufgeregte arzurine das
  • 00:07:25
    hat uns früher gar nicht beschäftigt
  • 00:07:26
    oder ich muss zu hauseich
  • 00:07:28
    rausgeschmissen und solche Sachen das
  • 00:07:30
    sind halt Themen die neben dem
  • 00:07:32
    klassischen tränenfräsen Schleifen oder
  • 00:07:34
    Mathe einfach viel mehr gefragt werden
  • 00:07:36
    und das ist eine Umstellung für uns wir
  • 00:07:38
    arbeiten dran und das ist aber immer
  • 00:07:39
    noch ein Prozess wo wenn ich es gehört
  • 00:07:41
    habe auch noch lange nicht fertig sind
  • 00:07:43
    wir werden gleich noch mal ausfühlicher
  • 00:07:45
    drüber diskutieren vielleicht letzte
  • 00:07:47
    Frage bevor ich das Panel dann auffülle
  • 00:07:49
    noch Frau satler sie sind jetzt selber
  • 00:07:52
    trainy quasi machen sie heute was
  • 00:07:57
    anders gerade aus der Erfahrung heraus
  • 00:08:00
    was sie erlebt
  • 00:08:02
    haben bei Vorstellungsgesprächen
  • 00:08:05
    z.B eigentlich nicht ich hatte eine
  • 00:08:07
    super Erfahrung bei uns im Betrieb und
  • 00:08:10
    das ganze wurde mir natürlich mitgegeben
  • 00:08:12
    und auch bei vorstellungsgesprechen saß
  • 00:08:14
    ich oft dabei konnte ein paar Fragen
  • 00:08:16
    übernehmen
  • 00:08:18
    und dementsprechend habe ich mir da viel
  • 00:08:21
    selbst angeeignet von meinem Betrieb
  • 00:08:23
    aber natürlich ist da auch so ein
  • 00:08:25
    bisschen diese Sympathie die zwischen
  • 00:08:27
    dem Bewerber und einem entstehen muss
  • 00:08:29
    bei einem Vorstellungsgespräch
  • 00:08:31
    aber ansonsten bin ich eigentlich super
  • 00:08:33
    happy bei uns aber bei uns ist es auch
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    alles mit sehr niedrigen Strukturen und
  • 00:08:38
    sehr offen was ich glaube dass der
  • 00:08:40
    Jugend heute sehr entgegenkommt direkt
  • 00:08:42
    beim Vorstellungsgespräch dass du
  • 00:08:43
    angeboten zu bekommen ist glaube ich
  • 00:08:45
    nicht normal
  • 00:08:47
    und ich glaube dass das auch mit der
  • 00:08:49
    Punkt ist warum das bei uns so gut noch
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    angenommen wird ich merke es ist sehr
  • 00:08:54
    familiär und das ist das was
  • 00:08:55
    offensichtlich auch zählt dann begrüße
  • 00:08:58
    ich jetzt hier auf dem Podium noch ganz
  • 00:08:59
    herzlich Karina Knie von der
  • 00:09:01
    Arbeitsagentur und Regionaldirektion
  • 00:09:02
    Berlin
  • 00:09:05
    Brandenburg Tobias Ernst von der
  • 00:09:08
    Vorstand der Stiftung Kinder
  • 00:09:12
    forschen aller den verlani muss ich ihn
  • 00:09:16
    glaube ich jetzt nicht noch mal extra
  • 00:09:17
    vorstellen herzlich willkommen schön
  • 00:09:18
    dass sie noch mal hier sind und ich
  • 00:09:20
    freue mich auf Stefan Spier als
  • 00:09:21
    Vizepräsident der IHK Berlin und
  • 00:09:23
    Geschäftsführer der Fröbel international
  • 00:09:25
    GMB
  • 00:09:29
    ich habe sie jetzt alle im Blick Herr
  • 00:09:30
    Spier wir haben das gerade gehört wir
  • 00:09:33
    haben es bei herfani gehört und wir
  • 00:09:34
    haben sie jetzt hier auch noch mal in
  • 00:09:35
    diesem Gespräch in diesem kurzen gehört
  • 00:09:38
    m die Aufgaben von Unternehmen verändern
  • 00:09:43
    sich gerade dramatisch also das ist
  • 00:09:44
    gerade eine wirklich um die Worte des
  • 00:09:47
    Kanzlers zu verwenden
  • 00:09:49
    Zeitenwende merken sie oder anders
  • 00:09:52
    gefragt was bedeutet das merken sie dass
  • 00:09:54
    ich das schon verändert bei den
  • 00:09:55
    Unternehmen auch und auch in im Denken
  • 00:09:59
    Frau Menzel hat gerade darauf
  • 00:10:00
    hingewiesen dass man mit einer anderen
  • 00:10:03
    Struktur von Auszubildenden oder
  • 00:10:05
    Bewerberinnen und Bewerbern für das
  • 00:10:06
    Thema Ausbildung umgehen muss und Herr
  • 00:10:09
    Elm Fani hat eben auf das Thema
  • 00:10:11
    multifunktional und multiprofessionell
  • 00:10:13
    hingewiesen als Herausforderung für
  • 00:10:15
    Institutionen mit dieser Thematik
  • 00:10:17
    Bildung umzugehen und ich glaube das
  • 00:10:20
    sind so die Schlüsselworte oder die
  • 00:10:21
    Schlüsselbegriffe
  • 00:10:23
    m wir haben in Deutschland so eine
  • 00:10:27
    kulturelle DNA zum Thema Ausbild ildung
  • 00:10:29
    die ist überkommen die ist tradiert die
  • 00:10:31
    hat über viele Jahrzehnte geklappt und
  • 00:10:33
    vor dem Hintergrund dieser
  • 00:10:34
    superdiversität der vielen Herkünfte aus
  • 00:10:37
    ganz verschiedenen Ländern und Kulturen
  • 00:10:40
    können wir nicht mehr davon ausgehen
  • 00:10:41
    dass Menschen mitbringen dass man in
  • 00:10:44
    eine Lehre geht und dass man diese
  • 00:10:46
    Ausbildung macht dass man wie heißt es
  • 00:10:48
    immer so schön lehrjahre sind keine
  • 00:10:50
    Herrenjahre das auf sich nimmt und
  • 00:10:53
    vielleicht ist diese Generation auch ein
  • 00:10:54
    bisschen schlauer als die Vorgeneration
  • 00:10:56
    dass man sagt wir legen anderen Wert auf
  • 00:10:57
    Familie und Beruf und damit müssen sich
  • 00:11:00
    Unternehmen auseinandersetzen damit
  • 00:11:02
    dafür damit müssen sich
  • 00:11:03
    Ausbildungsbetriebe auseinandersetzen
  • 00:11:05
    und tendenziell nach allem was ich immer
  • 00:11:07
    so sehe klappt das bei den größeren
  • 00:11:10
    Betrieben wo Abteilungen dafür da sind
  • 00:11:12
    Personalabteilung wo recruitingabteilung
  • 00:11:14
    da sind auch ziemlich gut und es findet
  • 00:11:17
    funktional statt das heißt Unternehmen
  • 00:11:20
    reagieren auf eine Marktlage so nach dem
  • 00:11:23
    MTE ich komme nicht an das an die an die
  • 00:11:25
    an die Bewerberinnen Bewerber ran da
  • 00:11:27
    muss ich auf die Zehen aber es findet
  • 00:11:29
    auch intrinsisch statt dass ganz viele
  • 00:11:31
    Unternehmen sagen ich will Menschen mit
  • 00:11:34
    fluchthintergrund helfen ich will Ihnen
  • 00:11:36
    diese Hörden abbauen und wir wir machen
  • 00:11:39
    es leicht damit man bei Vivantes oder
  • 00:11:42
    charit oder anderen Betrieben reinkommt
  • 00:11:45
    das sind aber die großen die haben die
  • 00:11:47
    Strukturen und die Infrastruktur m da
  • 00:11:50
    passiert ganz ganz viel und dann gibt es
  • 00:11:52
    aber auch viele kleine
  • 00:11:54
    Ausbildungsbetriebe
  • 00:11:56
    die auch wenig mitarbeiten da haben die
  • 00:11:58
    keine personalabteil haben und für die
  • 00:12:00
    wird das wahnsinnig schwierig das zu
  • 00:12:02
    leisten also diese diese
  • 00:12:04
    Multifunktionalität diese
  • 00:12:05
    multiprofessionalität reinzubringen und
  • 00:12:07
    da müssen wir genau hingucken da müssen
  • 00:12:09
    wir auch als IHK da müssen wir mit den
  • 00:12:10
    Arbeitsagenturen und mit der
  • 00:12:13
    Sozialverwaltung schauen dass wir die
  • 00:12:15
    unterstützen dass wir psychosoziale
  • 00:12:16
    Angebote für alle frei verfügbar machen
  • 00:12:19
    dass die verfügbar werden um das in der
  • 00:12:22
    Breite anbieten zu können Frau
  • 00:12:25
    90.000 Stellen fehlen allein in Berlin
  • 00:12:28
    jetzt oder werden nicht besetzt werden
  • 00:12:29
    Fachkräfte fehlen und
  • 00:12:32
    jetzt sind sie die Schnittstelle her
  • 00:12:35
    scheger hat gerade angesprochen ganz
  • 00:12:36
    kurz für Unternehmen einerseits und für
  • 00:12:39
    die Menschen die in aus oder
  • 00:12:40
    Weiterbildung wollen andererseits also
  • 00:12:43
    es ist ja nicht so dass es keine
  • 00:12:45
    Angebote gäbe oder Instrumente mit denen
  • 00:12:47
    man das irgendwie
  • 00:12:49
    bewerkstelligt woran mangelt's denn
  • 00:12:53
    dann aus meiner Sicht aktuell an zwei
  • 00:12:56
    Dingen wir neigen immer dazu immer
  • 00:12:59
    wieder Neues ins System hineinzubringen
  • 00:13:03
    wir haben jetzt neu das
  • 00:13:04
    qualifizierungsgeld wir haben schon ganz
  • 00:13:06
    viele Instrumente und ich glaube es ist
  • 00:13:10
    gerade für die kleinen Unternehmen eine
  • 00:13:13
    große Herausforderung sich im Dschungel
  • 00:13:15
    von Beratung Förderung und Anbietern
  • 00:13:19
    zurechtzufinden und diesen Weg dann auch
  • 00:13:21
    zu meistern wir kennen es ja aus dem
  • 00:13:23
    privaten selber wenn wir Anträge stellen
  • 00:13:27
    wie uns das manchmal sehr sehr schwer
  • 00:13:30
    fällt
  • 00:13:31
    ich sag immer so schön wenn ich über die
  • 00:13:34
    Instrumente für Bildung in Deutschland
  • 00:13:36
    sprechen würde würde ich wahrscheinlich
  • 00:13:38
    den längsten Satz der Welt kreieren
  • 00:13:40
    müssen
  • 00:13:41
    und das versteht dann kaum noch jemand
  • 00:13:44
    das das erste Thema das zweite Thema das
  • 00:13:49
    uns sehr sehr häufig in den letzten
  • 00:13:52
    Jahren es fing so mit Corona an begegnet
  • 00:13:55
    ist tatsächlich das Thema Beziehung
  • 00:13:59
    wir müssen es schaffen viel viel stärker
  • 00:14:02
    als früher zunächst mit den Menschen die
  • 00:14:04
    zu uns kommen die schon aus ihrer
  • 00:14:07
    Situation heraus meist nicht ganz
  • 00:14:10
    optimale Rahmenbedingungen haben in der
  • 00:14:13
    Zeit eine Beziehung erstmal herzustellen
  • 00:14:17
    und wir merken dass dieses Thema
  • 00:14:20
    vertrauen
  • 00:14:22
    die notwendige Brücke ist um wirklich
  • 00:14:24
    gut über Wege in Job in Arbeit in
  • 00:14:28
    Arbeitswelt zu sprechen wenn wir diese
  • 00:14:30
    Beziehung nicht hinkriegen
  • 00:14:33
    m sie haben es gerade so ganz deutlich
  • 00:14:35
    sie haben sich über Beziehung
  • 00:14:36
    entschieden so ist es bei uns auch
  • 00:14:38
    Menschen kommen zu uns und wir sind
  • 00:14:40
    formal eine Behörde wir sorgen für ein
  • 00:14:42
    Lebensunterhalt haben aber immer noch im
  • 00:14:45
    Kopf vieler Menschen so eine Art
  • 00:14:47
    überunterordnung und wir merken es
  • 00:14:49
    insbesondere jetzt gerade bei Menschen
  • 00:14:51
    die aus anderen Ländern zu uns kommen
  • 00:14:54
    dass der Staat eine Institution ist und
  • 00:14:58
    die diese Brücke Vertrauen erstmal zu
  • 00:15:01
    schließen die fordert uns sehr sehr
  • 00:15:03
    stark nun könnte man ja sehr sehr früh
  • 00:15:07
    damit anfangen Herr Ernst die Stiftung
  • 00:15:09
    kinderforschen will Kinder im
  • 00:15:10
    Vorschulalter ja vor allem mintfächer
  • 00:15:12
    nah bringen aber da gehört ja ein
  • 00:15:14
    bisschen mehr dazu wenn man sich also an
  • 00:15:16
    die ganz Kleinen wendet und am Ende
  • 00:15:18
    bedeutet es ja auch dass man da schon
  • 00:15:20
    Vertrauen aufbauen muss oder Vertrauen
  • 00:15:22
    aufbut je früher man anfängt umso besser
  • 00:15:24
    vermutlich wann und unter welchen
  • 00:15:26
    Umständen funktioniert das gut
  • 00:15:29
    also grundsätzlich kann das immer
  • 00:15:31
    funktionieren wenn man die Fachkräfte
  • 00:15:33
    hat die man dafür braucht wenn die auch
  • 00:15:35
    entsprechend ausgebildet sind und
  • 00:15:37
    weitergebildet sind und wenn wir den Mut
  • 00:15:39
    aufbringen jetzt auch mal neue Konzepte
  • 00:15:41
    zur Anwendung zu bringen ich glaube auf
  • 00:15:43
    der ersten Folie von Herrn Elm verlin
  • 00:15:45
    war das Wort Kulturwandel drauf und ich
  • 00:15:48
    kann für mich die Diskussion eigentlich
  • 00:15:50
    zusammenfassen unter dem Bild wir hatten
  • 00:15:53
    bisher die Idee im Wesentlichen sind die
  • 00:15:55
    Kinder alterskonform gleich und einige
  • 00:15:58
    haben ein förderstatus und die kriegen
  • 00:16:00
    dann eine besondere Förderung ich glaube
  • 00:16:02
    wir müssen dieses Paradigma umkehren wir
  • 00:16:05
    müssen eigentlich davon ausgehen dass
  • 00:16:06
    jedes Kind individuell gefördert werden
  • 00:16:09
    muss und dann müssen wir uns die Frage
  • 00:16:10
    stellen was heißt das pädagogisch wie
  • 00:16:12
    müssen wir Kitas und Schulen so
  • 00:16:14
    aufstellen dass wirklich diese
  • 00:16:16
    individuelle Förderung stattfinden kann
  • 00:16:18
    welche Rolle spielt dabei
  • 00:16:19
    Digitalisierung und nicht zuletzt welche
  • 00:16:21
    Rolle spielt dabei Beziehung dann müssen
  • 00:16:23
    wir Kita und Schule auch in Teilen
  • 00:16:25
    neuenken
  • 00:16:27
    herrani das ist ja keine
  • 00:16:29
    neue Erkenntnis James Heckmann hat
  • 00:16:32
    Nobelpreis für Wirtschaft bekommen weil
  • 00:16:35
    er ausgerechnet hat dass Investition in
  • 00:16:37
    Bildung und Förderung im Vorschulalter
  • 00:16:38
    eine Rendite von 6 bis 10% bringen hat
  • 00:16:41
    das der FDP schon mal jemand gesagt oder
  • 00:16:43
    so grundsätzlich also wenn man das weiß
  • 00:16:46
    das ist das bekannt in der Politik wo
  • 00:16:47
    müsste man das droppen damit es
  • 00:16:49
    vielleicht tatsächlich eine Konsequenz
  • 00:16:51
    hat am
  • 00:16:52
    Ende also ich bin mir nicht sicher ob
  • 00:16:55
    das problemewusstsein ausgeprägt ist aus
  • 00:16:59
    ausgeprägt ist bin ich mir nicht sicher
  • 00:17:00
    also bei ich würde sagen bis vor einem
  • 00:17:03
    halben Jahr hätte ich gesagt dass das
  • 00:17:06
    meiste von dem was ich heute vorgestellt
  • 00:17:07
    habe ist ist Spitzenpolitiker nicht
  • 00:17:11
    bekannt also indirekt habe ich damit
  • 00:17:13
    schon jetzt gesagt dass ich das
  • 00:17:15
    weitgehend allen schon zum Teil sogar
  • 00:17:17
    noch ausführlicher als da vorgestellt
  • 00:17:20
    habe
  • 00:17:21
    aber das problemwusin ist in der
  • 00:17:23
    Gesellschaft insgesamt nicht nicht dafür
  • 00:17:26
    da also weder wie sich unsere
  • 00:17:28
    Bevölkerung verändern wird wenn diese
  • 00:17:29
    jungen Leute älter werden noch wie stark
  • 00:17:33
    durch Migration die Gesellschaft geprägt
  • 00:17:35
    ist im Kindes und Jugendalter das ist da
  • 00:17:38
    ist sie die Konzentration von also von
  • 00:17:41
    hohen Migranten migrationsbezogenen
  • 00:17:43
    Anteilen nicht bei den babybomern und
  • 00:17:45
    deswegen sehen wir das weniger als es
  • 00:17:48
    wirklich in in Kitas und Schulen real
  • 00:17:51
    stattfindet und und nicht zuletzt dass
  • 00:17:54
    wir
  • 00:17:55
    dass wir im Augenblick und das wünsche
  • 00:17:59
    ich mir wirklich dass das alle noch mal
  • 00:18:00
    so
  • 00:18:01
    verinnerlichen weil ich meine das ist
  • 00:18:02
    das größte Problem dass wir wenn man es
  • 00:18:05
    klar sagen will Mütter ersetzen müssen
  • 00:18:08
    das was heckman der
  • 00:18:10
    Wirtschaftsnobelpreisträger festgestellt
  • 00:18:11
    hat ist was passiert wenn ich in
  • 00:18:13
    frühkindliche Bildung investiere die
  • 00:18:15
    Mütter bei sich weiter kümmern dieser
  • 00:18:18
    Euro mehr oder damals US-Dollar mehr kam
  • 00:18:21
    sofort als rate of return war größer als
  • 00:18:23
    Kapitalmarkt die kapitalmarktrendite
  • 00:18:26
    aber im Augenblick haben wir die
  • 00:18:27
    Situation dass wir Kitas ausbauen und
  • 00:18:30
    Mütter ja weniger machen damit sie in
  • 00:18:32
    der Wirtschaft arbeiten das ist ja auch
  • 00:18:34
    übrigens die Intention für den
  • 00:18:35
    Rechtsanspruch auf dem kitplatz gewesen
  • 00:18:37
    ne der kommt ja jetzt damit die Renten
  • 00:18:40
    finanziert werden können wenn jetzt bald
  • 00:18:41
    die babybomer in Rente kommen dann hätte
  • 00:18:43
    das ja auch schon vor 100 Jahren
  • 00:18:44
    einführen können Rechtsanspruch auf dem
  • 00:18:46
    kitapatz also warum bundesweit also
  • 00:18:48
    Bundestag und Bundesrat das einstimmig
  • 00:18:51
    abgesegnet haben inklusive CSU und so
  • 00:18:53
    weiter hatte nichts mit
  • 00:18:54
    Gleichstellungspolitik zu tun nichts mit
  • 00:18:56
    Politik für Kinder sondern es war
  • 00:18:57
    indirekte Arbeit Markt und doppelt
  • 00:18:59
    indirekte Rentenpolitik aber
  • 00:19:02
    jedem muss klar sein deswegen ich weiß
  • 00:19:05
    nicht ob Ihnen bekannt ist dass in den
  • 00:19:06
    letzten 20 Jahren die Ausgaben für
  • 00:19:08
    Bildung sich fast verdoppelt haben
  • 00:19:11
    inflationsbereinigt sind nur noch 10 %
  • 00:19:13
    mehr aber immerhin es ist mehr und
  • 00:19:15
    bezogen auf Jugendhilfe und da ist Kita
  • 00:19:17
    mit drin haben sie sich
  • 00:19:19
    verdreifacht also es geht jetzt nicht
  • 00:19:21
    darum dass wir weniger für Bildung
  • 00:19:23
    ausgeben wir geben sogar mehr zum Teil
  • 00:19:25
    jetzt bei Kita und so weiter deutlich
  • 00:19:26
    mehr wäre das gewesen plus Mama ist
  • 00:19:32
    immer da kümmert sich umsst sonst um
  • 00:19:34
    alles und so weiter bin ich mir sicher
  • 00:19:36
    dass wir positive Ergebnisse gehabt
  • 00:19:37
    hätten aber das ist ja nicht die
  • 00:19:39
    Intention und ich will auch gar nicht
  • 00:19:40
    das haben sondern wir haben ja ein
  • 00:19:41
    Fachkräftemangel wenn die Mütter zu
  • 00:19:42
    Hause bleiben würden wäre das wäre eine
  • 00:19:45
    Katastrophe hab das ja mal ausgerechnet
  • 00:19:46
    würde viele glauben ja die Lösung dass
  • 00:19:49
    wir so wenig Kinder haben ist jetzt dass
  • 00:19:50
    mehr Kinder geboren werden wenn wir
  • 00:19:52
    jetzt die Geburtenrate durch so ein
  • 00:19:54
    Zauberstab verdoppeln würden würden wir
  • 00:19:56
    zusammenbrechen
  • 00:19:59
    die ganzen Mütter würden ja nicht mehr
  • 00:20:00
    arbeiten gehen können die Kitas die
  • 00:20:02
    jetzt schon überfüllt sind wird müssten
  • 00:20:04
    ja dann mit noch mehr Kindern
  • 00:20:05
    zurechtkommen es würden Lehrkräfte und
  • 00:20:07
    Erzieherin ausfehlen weil die werden ja
  • 00:20:09
    Mütter dann um öfter und so weiter ne
  • 00:20:12
    das heißt wir sind in einem Zustand wo
  • 00:20:13
    eine Erhöhung der Geburtenrate Gift ist
  • 00:20:16
    wir sind also so weit vorangeschritten
  • 00:20:18
    seit eben über 70 Jahren mittlerweile
  • 00:20:22
    der der Geburtenrückgang dass der durch
  • 00:20:24
    eine Erhöhung der Geburtenrate wir
  • 00:20:26
    können das ist zu spät so also so weit
  • 00:20:28
    ist es alles fortgeschritten das also
  • 00:20:30
    ich habe jetzt weit aus geschweift das
  • 00:20:34
    problemewusstsein ist nicht vorhanden
  • 00:20:37
    und solange das nicht vorhanden ist
  • 00:20:38
    bleibt man in der Gegenwart denn alles
  • 00:20:40
    was ich gerade beschrieben habe ist ja
  • 00:20:42
    ist ja die Überlegung was wie gestalten
  • 00:20:45
    wir die die nächsten 10 bis 20 Jahre
  • 00:20:48
    alles was wir da jetzt machen würden
  • 00:20:49
    würde ja erst in 10 Jahren irgendwelche
  • 00:20:50
    Effekte bringen und das
  • 00:20:53
    problemewusstsein ist nicht da und auch
  • 00:20:55
    nicht in der Bevölkerung insgesamt also
  • 00:20:57
    was ich gerade beschrieben habe es gab
  • 00:20:59
    kein Aufschrei und das muss einem klar
  • 00:21:01
    sein warum es den bei der ersten PIs
  • 00:21:03
    Studie gab die
  • 00:21:06
    Eltern die die heute 60-Jährigen waren
  • 00:21:09
    bei Erscheinen der ersten Pisastudie die
  • 00:21:11
    Eltern die 60-Jährigen die größte
  • 00:21:13
    Bevölkerungsgruppe waren 37 als die
  • 00:21:15
    erste Pisastudie erschien und waren
  • 00:21:17
    Eltern von den schulfichigen Kinder und
  • 00:21:19
    dann wurden Reformen gemacht und dies
  • 00:21:21
    und jenes und so weiter heute
  • 00:21:22
    interessiert es keinen dass wir die
  • 00:21:24
    alten Ergebnisse unterboten haben Herr
  • 00:21:26
    Spier sie haben schon die Hand gehoben
  • 00:21:27
    dannr Ernst zuckt auch schon aber genau
  • 00:21:30
    dann gucke ich noch mal die pris will
  • 00:21:31
    ich will will das unterstreichen was her
  • 00:21:33
    elmani gesagt hat und es noch mal
  • 00:21:34
    zuspitzen in Berlin haben wir
  • 00:21:37
    mittlerweile einen Umschwung das heißt
  • 00:21:39
    wir haben im prinzlauer Berg 1500 Plätze
  • 00:21:41
    von Kitas nicht belegt also dem Bereich
  • 00:21:44
    wo die ich würde mal sagen Bildung
  • 00:21:46
    stärksten Eltern im Durchschnitt Leben
  • 00:21:48
    die sich am meisten engagieren die auch
  • 00:21:50
    viele Eltern initiativkitas gegründet
  • 00:21:52
    haben und nach wie vor fehlen uns 20.000
  • 00:21:54
    Plätze aber die fehlen uns in Spandau
  • 00:21:56
    die fehlen uns in reinigendorf die
  • 00:21:57
    fehlen uns in Neuköln und das heißt
  • 00:21:59
    genau die die wir die den meisten den
  • 00:22:01
    größten Nutzen haben von einer Betreuung
  • 00:22:03
    in Kitas wo die Sprache gelernt werden
  • 00:22:06
    kann und wo man teilhabefähig wird die
  • 00:22:08
    werden nicht versorgt und das sind pro
  • 00:22:10
    Jahrgang in diesen Stadtteilen 3000 nur
  • 00:22:12
    in dieser Stadt und das Problem ist
  • 00:22:15
    eigentlich schon lange bekannt ist Herr
  • 00:22:17
    Fechner der hat einen Podcast dazu der
  • 00:22:19
    hat alle Politiker dieser Stadt damit
  • 00:22:20
    schon konfrontiert es wird einfach nicht
  • 00:22:23
    wahrgenommen und es wird nicht gebaut in
  • 00:22:25
    diesen Stadtteilen wo wir es unbedingt
  • 00:22:27
    benötigen und wir wissen aus den Kita
  • 00:22:29
    Entwicklungsplänen schon seit 5 Jahren
  • 00:22:31
    dass wir in Spandau eine
  • 00:22:34
    Ausschöpfungsquote der Plätze
  • 00:22:36
    bzw eine eine eine Versorgungsquote von
  • 00:22:38
    85% haben dieser versorgungsquotte von
  • 00:22:41
    85% werden alle Kinder versorgt die
  • 00:22:44
    deutscher Herkunft sind und ähm bei den
  • 00:22:47
    Kindern die aus anderen Stadtteilen
  • 00:22:49
    kommen aus anderen milies kommen haben
  • 00:22:52
    wir halt dann 35 bis 40%
  • 00:22:54
    Betreuung die Kosten für die Betreuung
  • 00:22:57
    sind deutlich gestiegen weil wir die
  • 00:22:58
    Krippenbetreuung ausgeweitet haben die
  • 00:23:01
    wird aber gar nicht genutzt oder sehr
  • 00:23:03
    viel weniger genutzt von Familien mit
  • 00:23:05
    Migrationshintergrund das heißt die
  • 00:23:07
    ganzen Gelder fließen zum großen Teil in
  • 00:23:09
    die bildungsbürgerlichen milies
  • 00:23:11
    unterstützen da das Thema Vereinbarkeit
  • 00:23:14
    aber die Krise in der Schule entsteht
  • 00:23:17
    dadurch dass wir vor der Schule nicht
  • 00:23:19
    dafür sorgen dass Kinder teilhabefähig
  • 00:23:21
    sind das heißt dass die Basiskompetenz
  • 00:23:22
    vor allem sprechen und verstehen nicht
  • 00:23:24
    da ist und das passiert sowohl bei den
  • 00:23:26
    Kindern die nicht in die Kita gehen als
  • 00:23:27
    auch bei den Kindern die
  • 00:23:29
    und da müssen wir genau hingucken dafür
  • 00:23:31
    gibt es Methoden daran kann man arbeiten
  • 00:23:33
    aber dazüber wird viel zu wenig bis gar
  • 00:23:36
    nicht diskutiert Herr Ernst jetzt haben
  • 00:23:38
    wir problemeschreibung gehabt ich habe
  • 00:23:40
    es glaub ich verstanden aber die Frage
  • 00:23:42
    die für mich dahinter steckt ist ja
  • 00:23:43
    tatsächlich wer könnte welche Rolle
  • 00:23:45
    spielen um das nach vorne gedacht zu
  • 00:23:48
    ändern weil wir sind ja mittend drin
  • 00:23:51
    genau wir sind mittend drin und wir
  • 00:23:52
    müssen das jetzt gestalten wir können
  • 00:23:54
    das auch gestalten und ich kann direkt
  • 00:23:56
    anschließend quasi dramaturgisch an die
  • 00:23:58
    beid beiden
  • 00:23:59
    Vorredner das eine ist dass wir
  • 00:24:01
    vielleicht nicht genau genug und groß
  • 00:24:04
    genug das Problem verstanden haben oder
  • 00:24:05
    die Politik vielleicht nicht die das
  • 00:24:08
    Gewicht ernst genug nimmt das andere ist
  • 00:24:10
    aber eben auch was sind die Antworten so
  • 00:24:12
    und ich glaube es gibt diese Antworten
  • 00:24:13
    wir haben diese Möglichkeiten vielleicht
  • 00:24:15
    kurz auch auf meine Arbeit mit der
  • 00:24:17
    Stiftung kinderforschen zurückkommt wir
  • 00:24:19
    sind ja sozusagen bekannt für
  • 00:24:20
    mintbildung aber das zweite die andere
  • 00:24:23
    Ebene ist ja nicht was wir dort anbieten
  • 00:24:25
    sondern vor allem wie wir es anbieten
  • 00:24:27
    also das Pädagog Konzept dahinter und
  • 00:24:29
    das heißt forschendes Lernen und
  • 00:24:31
    forschendes Lernen meint an der Stelle
  • 00:24:33
    das Kind und seinen Lernprozess mit sehr
  • 00:24:35
    viel Autonomie in den Mittelpunkt zu
  • 00:24:37
    stellen es geht also nicht darum dem
  • 00:24:39
    Kind irgendwo einen Vortrag zu halten
  • 00:24:41
    sondern es geht darum erst die
  • 00:24:43
    Lehrkräfte und dann das Kind zu
  • 00:24:44
    befähigen sich selbst Fragen zu stellen
  • 00:24:47
    sich selbst die Antworten zu erarbeiten
  • 00:24:49
    und auch dieses dynamische Fähigkeit
  • 00:24:51
    Selbstbild aufzubauen das trägt dann am
  • 00:24:53
    Ende des Tages auch zu der Fähigkeit bei
  • 00:24:55
    selbstgesteuert zu Lernen motiviert zu
  • 00:24:57
    bleiben und dann auch lebenslang zu
  • 00:24:59
    lernen und insofern brauchen wir glaube
  • 00:25:01
    ich mehr Mut und Offenheit für andere
  • 00:25:03
    pädagogische Konzepte die dann z.B
  • 00:25:05
    Persönlichkeitsbildung und überfachliche
  • 00:25:07
    Kompetenzen viel mehr in den Mittelpunkt
  • 00:25:08
    stellen und dann haben wir auch ein Weg
  • 00:25:10
    Lernorte wieder so zu gestalten dass sie
  • 00:25:13
    attraktiv sind für die Kinder aber auch
  • 00:25:15
    für die Fachkräfte denn das brauchen wir
  • 00:25:17
    ja auch wir brauchen Lernorte die
  • 00:25:19
    attraktiv sind für Kinder und Fachkräfte
  • 00:25:21
    und ich glaube dass das kein Widerspruch
  • 00:25:23
    ist sondern
  • 00:25:24
    zusammengeht dann Frau
  • 00:25:27
    mensel Herr Spier hat es ja schon
  • 00:25:29
    angesprochen also so ein Unternehmen wie
  • 00:25:30
    BMW kriegt das vielleicht noch
  • 00:25:32
    hin aber wie organisiert man das in dem
  • 00:25:35
    Unternehmen im Alltag dass man auch dort
  • 00:25:38
    für die Auszubildenden die kommen noch
  • 00:25:40
    Lernorte schafft mm das ist ja eine
  • 00:25:43
    zusätzliche Herausforderung die oben
  • 00:25:45
    drauf kommt auf jeden Fall wir haben die
  • 00:25:47
    klassischen Ausbildungsinhalte die wir
  • 00:25:49
    vermitteln wollen und versuchen jetzt
  • 00:25:50
    natürlich mit anderen Form was gerade
  • 00:25:52
    angesprochen wurde wirklich sie
  • 00:25:54
    eigenverantwortte lernen zu lassen und
  • 00:25:56
    das auch dann biss anders zu gestalten
  • 00:25:58
    damit man dann
  • 00:26:00
    die anderen Kompetenzen stärken wir
  • 00:26:02
    versuchen auch ganz neue Methoden also
  • 00:26:03
    schon bevor sie überhaupt zu uns kommen
  • 00:26:05
    anzusetzen dass wir Angebote machen für
  • 00:26:08
    unsere kommenden
  • 00:26:09
    Azubis für digitale lernplattforme und
  • 00:26:12
    einfach mit der Hoffnung dass dass wir
  • 00:26:13
    sie binden dass einfach bisschen
  • 00:26:14
    spannender ist als das klassische
  • 00:26:16
    Mathebuch sage ich mal sondern wirklich
  • 00:26:17
    bekannte Online Plattform nutzen wir da
  • 00:26:19
    wenn ihr halt bevor sie zu uns kommen
  • 00:26:22
    ihren MSA oder Abitur dann wirklich auch
  • 00:26:23
    besser abschließen ein bisschen binden
  • 00:26:25
    aber auch eine neue Lernform anbieten
  • 00:26:28
    Thema Attraktivität aber auch wirklich
  • 00:26:30
    die Qualität zu erhöhen bevor sie bei
  • 00:26:31
    uns anfangen und das zieht sich halt
  • 00:26:33
    durch wenn sie dann bei uns sind dass
  • 00:26:34
    wir einfach versuchen neue Wege zu gehen
  • 00:26:36
    neue Online Plattform was vielleicht
  • 00:26:38
    auch ein bisschen ansprechender ist oder
  • 00:26:39
    auch besser besser passt in ihrem ich
  • 00:26:42
    sage jetzt mal was vor uns auch das so
  • 00:26:44
    Social Media dass sie halt sehr die
  • 00:26:46
    kurzen Infos also ich kann sie nicht
  • 00:26:47
    mehr irgendwie drei Stunden vor vorm
  • 00:26:50
    Buch setzen und sagen mach mal sondern
  • 00:26:51
    das war wirklich andere Formate viel
  • 00:26:53
    mehr ein versuchen einzubauen aber das
  • 00:26:54
    sind wir mitt drin das ist auch für uns
  • 00:26:56
    eine riesige Herausforderung
  • 00:26:59
    dass also dass die zwei Welten dann auch
  • 00:27:01
    wirklich zusammenpassen in Zukunft dieis
  • 00:27:04
    unsere ursprüngliche Welt dass wir das
  • 00:27:07
    wirklich ändern und anpassen können
  • 00:27:09
    können denn Frau Knie also die
  • 00:27:11
    Arbeitsagentur an so einer Stelle auch
  • 00:27:15
    unterstützen ich glaube schon dass wir
  • 00:27:17
    das können weil unsere Stärke ist ja
  • 00:27:19
    dass wir wirklich viele viele
  • 00:27:21
    Unternehmen kennen nicht nur die großen
  • 00:27:24
    sondern auch die kleinen und in
  • 00:27:26
    Kontakten mit Unternehmen lernen wir ja
  • 00:27:28
    auch Dinge die wir mit anderen teilen
  • 00:27:30
    können ich ma mal ein Beispiel was uns
  • 00:27:34
    momentan immer wieder auch beschäftigt
  • 00:27:36
    ist die Frage wie schaffen wir die
  • 00:27:39
    Individualität des jungen Menschen in
  • 00:27:41
    die Bewerbungsprozesse des Unternehmens
  • 00:27:44
    als Vorteil zu bringen ein
  • 00:27:46
    Familienunternehmen hat ja eine große
  • 00:27:48
    Stärke es kann Familie bieten was viele
  • 00:27:51
    viele junge Menschen tatsächlich suchen
  • 00:27:53
    sie haben es gerade gesagt die
  • 00:27:54
    Beziehungsebene ist das Wichtige und
  • 00:27:57
    Tatsch für diese Unternehmen dann
  • 00:27:59
    Brücken zu bauen durch Kooperationen
  • 00:28:03
    zwischen vielen kleinen Unternehmen um
  • 00:28:05
    eben Lernformen die ja jetzt digital
  • 00:28:08
    gehen wirklich auch anzubieten da andere
  • 00:28:11
    Chancen zu eröffnen damit der junge
  • 00:28:13
    Mensch der ja der Einzelne oder
  • 00:28:15
    vielleicht zwei in diesem
  • 00:28:16
    Familienunternehmen ist eine Lerngruppe
  • 00:28:18
    im Beruf im Betrieb findet außerhalb
  • 00:28:22
    seines
  • 00:28:23
    berufsschulkontextes da gibt es
  • 00:28:25
    mittlerweile gute Ansätze da gibt es
  • 00:28:28
    Ausbildungsverbünde in Kommunen in
  • 00:28:30
    Bezirken die solche äh Dinge gut
  • 00:28:34
    unterstützen ähm und hier wirklich das
  • 00:28:36
    Wissen zu teilen wir erleben momentan
  • 00:28:38
    auch ein Wandel bei den Unternehmen die
  • 00:28:42
    ähm nicht mehr spezifische Berufe suchen
  • 00:28:46
    sondern dem jungen Menschen anbieten
  • 00:28:48
    wenn du Interesse hast bei uns zu
  • 00:28:50
    arbeiten dem jungen Menschen dann zeigen
  • 00:28:53
    welche Berufe möglich wären das ist ein
  • 00:28:55
    völlig anderes Bild wir kennen ja aus
  • 00:28:57
    der der landläufigkeit ich suche
  • 00:28:59
    Industriemechaniker und dann schreibe
  • 00:29:01
    ich den aus durch diese not an
  • 00:29:04
    Nachwuchskräften wirklich auch Wege zu
  • 00:29:06
    finden wir haben ja viele
  • 00:29:08
    Ausbildungsberufe die durchaus
  • 00:29:10
    vergleichbare Inhalte bieten und da
  • 00:29:13
    wirklich zu sagen ich habe Interesse an
  • 00:29:16
    Dir als Mensch und wir werden die
  • 00:29:18
    richtige Ausbildung miteinander finden
  • 00:29:20
    das sind so Wege die sich tatsächlich
  • 00:29:23
    öffnen lassen und wo wir auch als einen
  • 00:29:26
    wesentlichen Schwerpunkt unserer Arbeit
  • 00:29:28
    sehen hier wirklich Unternehmen dazu zu
  • 00:29:31
    beraten welche anderen Formen kann es
  • 00:29:34
    geben um junge Menschen zu finden wir
  • 00:29:37
    erleben aber auf der einen Seite auch
  • 00:29:38
    dieser Satz noch die Konsequenz dessen
  • 00:29:41
    was wir gerade gehört haben gerade die
  • 00:29:44
    jungen Menschen die in der ersten
  • 00:29:47
    Generation zu uns kommen oder
  • 00:29:50
    tatsächlich in der zweiten haben
  • 00:29:53
    [Musik]
  • 00:29:55
    häufig weil eben die Betreuung in Kita
  • 00:29:58
    da nur noch zu einem geringen Anteil ist
  • 00:30:00
    das ähm Bild des
  • 00:30:03
    Herkunftslandes im Kopf und bekommen es
  • 00:30:06
    auch vermittelt wir erleben gerade ich
  • 00:30:08
    mach's mal am Beispiel der Ukraine weil
  • 00:30:10
    das ja ein ganz brandaktuelles Thema ist
  • 00:30:14
    dass viele viele junge Menschen auf uns
  • 00:30:16
    zukommen und sagen für mich ist es ich
  • 00:30:18
    möchte nur
  • 00:30:20
    studieren das kommt aber nicht daher
  • 00:30:22
    dass sie nur studieren wollen sondern in
  • 00:30:24
    der Ukraine gibt's nur ein Schul
  • 00:30:26
    schulisisches System und aufgrund der
  • 00:30:29
    Kürze der Zeit wie die Menschen hier
  • 00:30:31
    sind entscheiden sich junge Menschen
  • 00:30:34
    aktuell noch nicht immer dauerhaft in
  • 00:30:36
    Deutschland bleiben zu wollen weil die
  • 00:30:38
    Zeit einfach noch so wahnsinnig lang
  • 00:30:41
    nach vorne ist und sie sagen ich möchte
  • 00:30:43
    jetzt ein Abschluss haben wo ich eine
  • 00:30:46
    Möglichkeit habe mich zu entscheiden
  • 00:30:48
    auch zurückzugehen später also auch die
  • 00:30:52
    die Notwendigkeit
  • 00:30:54
    wir sind nicht dauerhaft nicht nur in
  • 00:30:57
    Berufen wir haben es von Herrn stiezel
  • 00:30:59
    gehört wir sind auch nicht dauerhaft
  • 00:31:01
    hier vielleicht in Deutschland und diese
  • 00:31:03
    Perspektive der jungen Menschen
  • 00:31:04
    mitzudenken und zu sagen sie bereiten
  • 00:31:06
    sich auf ihr Leben vor was auch in
  • 00:31:09
    mehreren Staaten vielleicht stattfinden
  • 00:31:11
    kann ist glaube ich eine
  • 00:31:13
    Perspektive das nehme ich jetzt für mich
  • 00:31:15
    noch mal mit was wir glaube ich auch
  • 00:31:17
    selber noch mal viel viel intensiver in
  • 00:31:19
    unserer Arbeit bedenken
  • 00:31:21
    müssen Herr spieger bevor sie drauf
  • 00:31:23
    reagieren oder Antworten ich habe eine
  • 00:31:25
    Frage im Kopf Frau satler jetzt haben
  • 00:31:28
    wir ja schon aufgehört nicht nur die
  • 00:31:29
    Quantität geht zurück sondern auch die
  • 00:31:31
    Qualität von den Auszubildenden und ich
  • 00:31:33
    meine wir haben die Zahlen gesehen ist
  • 00:31:34
    ja jetzt auch nicht so dass man das von
  • 00:31:36
    irgendwo also das die Beschwerde die aus
  • 00:31:38
    den Unternehmen kommt ist nicht nicht
  • 00:31:40
    ganz grundlos was würden Sie sich denn
  • 00:31:42
    umgekehrt von den Unternehmen wünschen
  • 00:31:44
    wenn Sie ein Wunsch frei
  • 00:31:46
    hätten ich würde mir im allgemeinen
  • 00:31:48
    wünschen dass individueller auf den
  • 00:31:51
    Menschen eingegangen wird auf die
  • 00:31:54
    schulischen Absolventen ob es mit einem
  • 00:31:56
    MSA ist oder mit einem Abitur was wollen
  • 00:31:58
    sie später erreichen
  • 00:32:00
    wo liegen auch ihre Stärken und
  • 00:32:01
    Schwächen dass es nicht so ein
  • 00:32:04
    Ablauf ist du lernst jetzt Hotelfach und
  • 00:32:07
    du gehst wie jeder andere vier Monate
  • 00:32:09
    ins Frühstück dann gehst du vier Monate
  • 00:32:10
    an die Rezeption sondern wenn dir die
  • 00:32:12
    Rezeption Spaß macht dass du da dann
  • 00:32:13
    auch mal 8 Monate sein kannst und dich
  • 00:32:15
    schon in der Ausbildung bisschen
  • 00:32:16
    spezialisieren kannst und da dann auch
  • 00:32:18
    schon weita aus mehr lernst als
  • 00:32:20
    vielleicht Leute dessen Interessen eher
  • 00:32:23
    an anderen Abteilungen liegen also da so
  • 00:32:24
    ein bisschen individueller auf die
  • 00:32:25
    Personen eingehen und auch diesen
  • 00:32:28
    persönlichen Touch sage ich mal
  • 00:32:31
    beizubehalten oder also bei mir bei bei
  • 00:32:34
    meinem Betrieb beizubehalten oder auch
  • 00:32:35
    in anderen Betrieben vielleicht
  • 00:32:36
    umzusetzen
  • 00:32:38
    weil ich glaube das ist super wichtig
  • 00:32:39
    für die Auszubildenden im Betrieb
  • 00:32:41
    anzukommen und dadurch entwickelt sich
  • 00:32:44
    auch so ein bisschen die Persönlichkeit
  • 00:32:46
    der Auszubildenden kann ich auf jeden
  • 00:32:48
    Fall aus eigener Erfahrung berichten
  • 00:32:50
    diese zwei Jahre haben wir unglaublich
  • 00:32:51
    gut getan
  • 00:32:53
    es gab total harte Monate aber dadurch
  • 00:32:55
    auch Monate wo man sich wirklich
  • 00:32:57
    wohlgefühlt hat ein gutes Team geworden
  • 00:32:59
    ist
  • 00:33:01
    und einfach an seinen Herausforderung
  • 00:33:03
    gewachsen ist und auch weiß wie man
  • 00:33:05
    jetzt mit Menschen umgehen kann auch
  • 00:33:06
    diese Angst
  • 00:33:07
    z.B vor anrufen was wirklich in unserer
  • 00:33:11
    Generation wirklich
  • 00:33:14
    sehr da ist existiert ja ich hatte das
  • 00:33:17
    auch total Angst vor anrufen vor video
  • 00:33:20
    calls und so aber dem ganzen
  • 00:33:22
    entgegenzuwirken und da einfach über
  • 00:33:24
    sich hinauszwachsen
  • 00:33:26
    das würde ich mir wünschen von
  • 00:33:28
    Unternehmen ja einfach
  • 00:33:29
    Individualisierung auf den AR wie
  • 00:33:32
    einzugehen speker diese
  • 00:33:33
    Individualisierung das ist ja ein
  • 00:33:34
    bisschen auch das was Frau Knie
  • 00:33:36
    angedeutet hat mit Blick auf
  • 00:33:38
    ausländische Auszubildende Fachkräfte
  • 00:33:41
    wie auch immer ist das schon im Blick
  • 00:33:44
    ist das schon im Fokus gerade auch bei
  • 00:33:45
    der
  • 00:33:46
    IHK ja in jedem Falle also das war ja
  • 00:33:49
    das was ich auch im Eingangspunkt
  • 00:33:50
    gemeint habe dass es also je größer ein
  • 00:33:53
    Unternehmen ist und desto eher eine
  • 00:33:55
    professionelle Abteilung die dieses
  • 00:33:57
    Thema annimmt da ist desto eher findet
  • 00:34:00
    das statt das Problem sehe ich eher in
  • 00:34:02
    in den Strukturen die so klein sind dass
  • 00:34:06
    kein HR Bereich oder sowas das auffangen
  • 00:34:09
    kann was mir noch mal so deutlich wurde
  • 00:34:13
    in dem Vortrag von Elm Fani das war sein
  • 00:34:16
    Bericht darüber wie sie wellbeing messen
  • 00:34:18
    und was für katastrophale Rückmeldungen
  • 00:34:20
    kommen im Sinne von ich werde nicht
  • 00:34:23
    gesehen es gibt niemanden der sich um
  • 00:34:25
    mich kümmert und ich muss ankommen
  • 00:34:28
    und
  • 00:34:29
    das gilt für Schule das gilt für Kitas
  • 00:34:33
    das gilt für Unternehmen im in der
  • 00:34:35
    Ausbildung und ich glaube da können
  • 00:34:37
    Unternehmen ganz viel leisten und da
  • 00:34:38
    kann auch das kleine Unternehmen was
  • 00:34:40
    leisten das halt den persönlichen Blick
  • 00:34:42
    wirft und ich denke da müssen wir noch
  • 00:34:45
    mal gucken dass wir da auch intensiver
  • 00:34:47
    bei der Begleitung von Unternehmen in
  • 00:34:49
    der Ausbildung drauf achten dass dass
  • 00:34:52
    dieser Aspekt viel stärker noch in den
  • 00:34:54
    Mittelpunkt Gerät so ich behalte dich im
  • 00:34:56
    Blick ich baue den Kontakt auf ähm ich
  • 00:34:59
    bin für dich da wenn du ein Problem hast
  • 00:35:01
    ähm wo auch immer es sei we meine mein
  • 00:35:04
    Großer Zweifel ist ich glaube das Thema
  • 00:35:05
    Bindung findet in der Kita schon sehr
  • 00:35:07
    stark statt ist dass wir da in der
  • 00:35:09
    Schule nachsteuern müssen also ich
  • 00:35:10
    glaube dass ganz viele Kinder uns in der
  • 00:35:12
    Schule verloren gehen die so nach dem M
  • 00:35:14
    es gibt diese Aussagen
  • 00:35:16
    mehr als die Hälfte der Kinder verliert
  • 00:35:18
    das Interesse am Lernen und die
  • 00:35:19
    Begeisterung fürs Lernen dass sie schon
  • 00:35:20
    ursprünglich dabei hatten in der
  • 00:35:22
    Institution Schule und ich glaube auch
  • 00:35:24
    dass das Thema berufliche Praxis ich sag
  • 00:35:27
    jetzt bewusst nicht Berufsorientierung
  • 00:35:29
    oder Dinge die mit Praxis zu tun haben
  • 00:35:31
    einen Beitrag dazu leisten können dass
  • 00:35:33
    ich Kinder viel wohler in der Schule
  • 00:35:35
    fühlen weil sie Dinge tun machen leisten
  • 00:35:39
    können und zwar leisten nicht im Sinne
  • 00:35:40
    von
  • 00:35:42
    ähm ich ich erstelle ein Werk sondern
  • 00:35:45
    ich bin in einem Projekt
  • 00:35:47
    ähm dein Vorgänger tobias hat immer das
  • 00:35:49
    berühmte Seifenkistenrennen erwähnt wo
  • 00:35:52
    halt eine Schule dabei unterwegs war ein
  • 00:35:54
    Seifenkistenrennen als Wettbewerb zu
  • 00:35:56
    machen und die Schüler mussten halt
  • 00:35:57
    alles organisieren Spenden einsammeln
  • 00:35:59
    dafür sehenbriefe schreiben etc und das
  • 00:36:01
    beschreibt es sehr schön dass man damit
  • 00:36:02
    sofort im Tun eine eine Rückmeldung
  • 00:36:04
    bekommt und das ist eigentlich das was
  • 00:36:06
    wir in der dualen Ausbildung als
  • 00:36:08
    klassisches tägliches alltägliches
  • 00:36:11
    erleben haben in den meisten Berufen äh
  • 00:36:13
    was wir viel stärker in die Schule
  • 00:36:14
    reinbringen müssen und meine Sorge ist
  • 00:36:16
    dass zum einen die Schule in Berlin
  • 00:36:19
    aufgrund ihrer behördlichen Struktur
  • 00:36:20
    immer sagt ich passe mich nicht den
  • 00:36:22
    Menschen an sondern die Menschen müssen
  • 00:36:23
    sich dem System anpassen Klammer auf die
  • 00:36:25
    Kinder äh da nicht weiterkmt und zum
  • 00:36:27
    zweit kommen wir nicht richtig in die
  • 00:36:28
    currikula rein mit unseren Themen aus
  • 00:36:31
    dem beruflichen aus dem Lebensalltag und
  • 00:36:33
    das gehört eigentlich ganz zentral zu
  • 00:36:35
    den Zukunftskompetenzen das heißt
  • 00:36:37
    Kollaboration Kreativität Dinge zu
  • 00:36:39
    entwickeln das ist alles gebraucht aber
  • 00:36:41
    wir brauchen glaube ich viel viel
  • 00:36:42
    weniger klassisches kurrikulum im Sinne
  • 00:36:44
    von wir müssen
  • 00:36:46
    in Geschichte das Wissen und in Chemie
  • 00:36:49
    das Wissen und in Physik das wissen weil
  • 00:36:51
    das holen die Unternehmen für sich
  • 00:36:52
    später nach aber da noch mal den Fokus
  • 00:36:54
    zu verändern das wäre wichtigr
  • 00:36:57
    ernst und dann habe ich eine Frage im
  • 00:36:59
    Kopf die ich dann stellen möchte damit
  • 00:37:00
    wir wieder ein Stückchen weiter nach
  • 00:37:02
    vorne gucken ich ich bleib mal bei der
  • 00:37:04
    Tradition quasi Impulse von von links
  • 00:37:06
    aufzunehmen
  • 00:37:08
    ich bin im Prinzip einverstanden würde
  • 00:37:11
    allerdings sagen es ist kein Widerspruch
  • 00:37:14
    ne die fachlichen Themen und die
  • 00:37:16
    überfachlichen Themen ne das wollte ich
  • 00:37:17
    vorhin schon ausdrücken mit wir müssen
  • 00:37:19
    mehr auf die Pädagogik gucken wir können
  • 00:37:21
    andere Lernformen sozusagen entwickeln
  • 00:37:23
    dann hast du eben auch gesagt wo wir das
  • 00:37:26
    Fachliche rüberbringen aber aber eben
  • 00:37:27
    gleichzeitig auch das überfachliche und
  • 00:37:29
    da verschenken wir gerade Potenzial ich
  • 00:37:31
    glaube es wurde vorhin auch schon gesagt
  • 00:37:34
    die Schule muss sich öffnen die Schule
  • 00:37:35
    muss andere Formate entwickeln und
  • 00:37:37
    momentan ist es für mich tragisch
  • 00:37:39
    anzugucken dass wir einfach nur den ganz
  • 00:37:41
    Tag ausbauen so wie wir ihn kennen aber
  • 00:37:44
    ihn dabei nicht überdenken wir hätten
  • 00:37:46
    viel größere Potenziale jetzt auch
  • 00:37:48
    gerade ne im ersten Schritt im
  • 00:37:49
    grundschulganztag wenn wir nicht über
  • 00:37:52
    den Offenen Ganztag sprechen würden s
  • 00:37:54
    dass man halt nicht sicherstellen kann
  • 00:37:55
    dass alle Kinder da sind sondern wenn
  • 00:37:57
    wir über gebundenen Ganztag sprechen
  • 00:37:59
    würden es ist eh in den meisten
  • 00:38:01
    Bundesländern so dass 96 97 98% der
  • 00:38:04
    Kinder da sind aber weil es kein
  • 00:38:06
    gebundener Ganztag ist kann man dort
  • 00:38:08
    eben auch nur Hausaufgaben und Betreuung
  • 00:38:10
    machen weil ja die Pflichtteile
  • 00:38:12
    vormittags sein müssen und dann ist man
  • 00:38:14
    in diesem engen Kanon und
  • 00:38:15
    Stundenrhythmus man könnte mit einem
  • 00:38:17
    gebundenen Ganztag ganz andere Lernform
  • 00:38:19
    implementieren Challenge based learning
  • 00:38:22
    projektbasiertes lernen
  • 00:38:24
    altersübergreifende Klassen
  • 00:38:26
    Periode und so weiter es gibt ganz
  • 00:38:29
    progressive Lernmethoden die eben auf
  • 00:38:31
    die überfachlichen Kompetenzen einzahlen
  • 00:38:33
    würden ohne die fachlichen Kompetenzen
  • 00:38:35
    zu vernachlässigen wir bräuchten dafür
  • 00:38:37
    nur mehr Zeit und gebundener Ganztag
  • 00:38:39
    wäre dann großes Potenzial das ist schön
  • 00:38:42
    also so als
  • 00:38:43
    Idee jetzt genau mal ver jetzt guck ich
  • 00:38:46
    sie so an und denk so ja und wie setzen
  • 00:38:49
    wir das jetzt um a wie kriegen wir die
  • 00:38:51
    Kompetenzen die man ja braucht für
  • 00:38:53
    diesen Kulturwandel und auch noch die
  • 00:38:56
    strategischen Kompetenzen also sprich
  • 00:38:58
    eine Umgestaltung in den Schulen wir
  • 00:38:59
    wissen Bildung ist Ländersache
  • 00:39:01
    in die Fläche also zum einen die
  • 00:39:03
    Kompetenzen auch Empathie soziologische
  • 00:39:06
    Ansätze alles was dazu gehört
  • 00:39:08
    Psychologie an die Lehrenden und die
  • 00:39:11
    Strukturen in die
  • 00:39:13
    Fläche ein paar Sachen sind sind sehr
  • 00:39:16
    schwierig umzusetzen also z.B gebundener
  • 00:39:18
    Ganztag ist total schwer also erstmal
  • 00:39:19
    muss es in jedes jeden Jen Bundesland
  • 00:39:21
    entschieden werden die Bundesländer die
  • 00:39:23
    das versucht haben haben Klagen gegen
  • 00:39:25
    die Eltern verloren also die wollt also
  • 00:39:28
    in nordrehein-westfahen dieses
  • 00:39:29
    riesenflächenland wollte gebundenen
  • 00:39:31
    ganzag einführen hat alle Klagen gegen
  • 00:39:33
    die Eltern verloren die das nicht
  • 00:39:34
    wollten dass ihre Kinder bis nachmittags
  • 00:39:37
    in der Schule sein müssen weil bis
  • 00:39:39
    nachmittags Unterricht ist und und
  • 00:39:42
    tatsächlich wurd es dann wieder
  • 00:39:44
    zurückgezogen dass jetzt nur noch neun
  • 00:39:46
    Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen im
  • 00:39:48
    größten Bundesland gebundene
  • 00:39:50
    ganstagsschulen sind nur noch neun der
  • 00:39:52
    Plan war dass es ausgeweitet wird die
  • 00:39:53
    Eltern haben geklagt von daher sobald
  • 00:39:55
    das sobald hohe ger stoppen hö ich auf
  • 00:39:58
    mich damit zu
  • 00:39:59
    beschäftigen und das was aber leicht
  • 00:40:03
    hinbekommt also die Erfahrung
  • 00:40:06
    diese diese Uwe Studie ne Umwelt
  • 00:40:08
    Wohlbefinden Entwicklung die macht macht
  • 00:40:12
    folgendes alle Schulen in einer Stadt
  • 00:40:14
    werden erfasst das die Grundbedingung
  • 00:40:16
    das heißt ob Dezernate und so müssen da
  • 00:40:18
    Bock drauf haben und dann werden alle
  • 00:40:20
    Drittklässler untersucht und alle
  • 00:40:22
    Achtklässler damit hat man alle
  • 00:40:24
    Schülerinnen und Schüler also alle
  • 00:40:25
    Schulen alle Schulen drin und
  • 00:40:28
    und die Ergebnisse werden den
  • 00:40:30
    Lehrkräften und den Schülern
  • 00:40:32
    zurückgespiegelt das heißt am Ende
  • 00:40:34
    dieser Erhebung also ein halbes Jahr
  • 00:40:36
    später kriegen die Schüler mit boah voll
  • 00:40:39
    viele denken so wie ich und unsere
  • 00:40:40
    Schule ist echt schlechter als der
  • 00:40:42
    Durchschnitt unserer Stadt und das
  • 00:40:44
    kriegen die Lehrkräfte auch mit und dann
  • 00:40:47
    passiert was also das ist z.B eine ganz
  • 00:40:49
    leichte Maßnahme die man einführen würde
  • 00:40:51
    ne also sowohl die Kompetenzen meiner
  • 00:40:54
    Kinder zu messen und zu vergleichen mit
  • 00:40:57
    vergleichbaren anderen Schulen nur um zu
  • 00:40:59
    sehen es geht schon noch besser es lohnt
  • 00:41:02
    sich schon nicht nur über die Kinder zu
  • 00:41:04
    meckern und über die Eltern und über die
  • 00:41:05
    Rahmenbedingung und über den Sozialindex
  • 00:41:08
    meiner Schule und so weiter sondern es
  • 00:41:09
    geht besser also dieser Vergleich bei
  • 00:41:11
    den Kompetenzen aber den also den
  • 00:41:14
    krassesten Impuls sehe ich wenn man das
  • 00:41:16
    Wohlbefinden analysiert weil wenn eine
  • 00:41:17
    Grundschullehrkraft mitkriegt dass die
  • 00:41:20
    Hälfte der Kinder sich nicht wohlfühlen
  • 00:41:22
    ich habe bisher noch keine Grundschule
  • 00:41:23
    erlebt wo dann nicht die Mehrheit der
  • 00:41:25
    Lehrkräfte gesagt hat das kann nicht
  • 00:41:27
    sein also die sind schockiert und im
  • 00:41:30
    übrigen wir haben wenn man jetzt das so
  • 00:41:32
    nimmt im Durchschnitt gibt's immer nur
  • 00:41:33
    eine einzige Schule eine einzige Schule
  • 00:41:36
    pro Großstadt wir haben auch Emsland
  • 00:41:39
    auch Landkreise genommen auch da immer
  • 00:41:40
    nur so eine Schule die bei 100% liegt
  • 00:41:43
    also wo alle Kinder sagen ich weiß genau
  • 00:41:45
    auf wen ich mich verlasse wo alle Kinder
  • 00:41:47
    ausnahmslos sagen hier interessiert was
  • 00:41:49
    ich so tue und das hat nichts zu tun mit
  • 00:41:52
    den Pädagoginnen und Pädagogen sondern
  • 00:41:54
    das wird dort geplant das wird dort
  • 00:41:56
    strukter die sind nicht einmal
  • 00:41:58
    überrascht über das Ergebnis also di ist
  • 00:42:00
    ist wirklich total interessant das heißt
  • 00:42:02
    dieses widerspiegeln hier läuft was
  • 00:42:05
    richtig schlecht die Kinder fühlen sich
  • 00:42:07
    nicht wohl und zwar nicht nur die die
  • 00:42:10
    die sowieso immer stören so das könnte
  • 00:42:12
    redet man sich auch schnell ein na ja
  • 00:42:13
    wir haben halt so 10% da kann man nichts
  • 00:42:16
    machen sondern es ist wirklich eine groß
  • 00:42:19
    ein großer Anteil oder sogar die
  • 00:42:20
    Mehrheit es gibt übrigens auch Schulen
  • 00:42:22
    wo es dann 70% sind die negative Werte
  • 00:42:25
    äußern
  • 00:42:27
    und dann passiert was das heißt also und
  • 00:42:30
    das sage ich nicht nur weil ich
  • 00:42:31
    Wissenschaftler bin sondern weil dieser
  • 00:42:32
    Prozess begleitet wird ja dass wenn die
  • 00:42:35
    wenn wenn Bildungsinstitutionen
  • 00:42:37
    mitbekommen nicht dieses abstrakte
  • 00:42:39
    Ergebnis igl Studie sagt zu Deutschland
  • 00:42:42
    es ist schlechter geworden was ich
  • 00:42:43
    gerade gemacht habe sondern meine Kinder
  • 00:42:46
    sind so also meine Schulklasse sind so
  • 00:42:49
    im Vergleich zu der Nachbarschule zum
  • 00:42:51
    Bundesland und so weiter und so fort
  • 00:42:53
    bezogen auf Wohlbefinden und bezogen auf
  • 00:42:55
    die Basiskompetenzen Mathe Deutsch
  • 00:42:58
    vielleicht noch zwei drei andere Sachen
  • 00:43:00
    nur damit man so ein Gefühl dafür hat
  • 00:43:01
    wie wo stehe ich eigentlich weil es ist
  • 00:43:03
    ja wirklich schlimm dass also es gibt so
  • 00:43:05
    viele Kennzahlen in Betrieben Schulen
  • 00:43:08
    haben keine Kennzahlen an denen ich
  • 00:43:10
    meine Qualität wirklich bemessen kann
  • 00:43:12
    und die beste Kennzahl ist dann äh das
  • 00:43:15
    Produkt ist sozusagen das was bei
  • 00:43:17
    Kindern rauskommt und das muss man
  • 00:43:18
    wirklich also aus meiner Sicht
  • 00:43:19
    pflichtmäßig müssten Schulen sich ähm
  • 00:43:22
    Evaluation Stellen bezogen auf
  • 00:43:24
    Wohlbefinden der Kinder und bezogen auf
  • 00:43:26
    Kompetenz Entwicklung der Kinder die
  • 00:43:28
    müsste denen zurückgespielt
  • 00:43:30
    werden ganz kurz die brauchen nicht
  • 00:43:32
    veröffentlicht werden die muss denen
  • 00:43:34
    zurückgespiegelt werden und vielleicht
  • 00:43:36
    jemanden in der Schulverwaltung der das
  • 00:43:38
    so so überblickt es soll keine Strafen
  • 00:43:40
    geben oder so man muss es nur sehen das
  • 00:43:41
    ist auch keine Zauberei dass wird in
  • 00:43:43
    Kanada gemacht das wird in Teilen
  • 00:43:44
    Skandinaviens gemacht das wird das wird
  • 00:43:46
    in ein Drittel der der Länder weltweit
  • 00:43:48
    gemacht also auch nicht in der Mehrheit
  • 00:43:50
    der Länder aber das sind so Sachen die
  • 00:43:52
    total die total wichtig sind also gute
  • 00:43:55
    Botschaft ich bin davon über zeugt dass
  • 00:43:57
    in nahe zu allen Institutionen eine
  • 00:44:00
    Reaktion erfolgen würde wenn sie wissen
  • 00:44:02
    würden wie schlimm es bei ihnen ist nur
  • 00:44:04
    endet Ausbildung ja nicht nach der
  • 00:44:06
    Schule oder Weiterbildung sondern wir
  • 00:44:08
    werden alle auch das haben sie vorhin in
  • 00:44:11
    ihrem Vortrag schon gesagt wir werden
  • 00:44:12
    alle ein Leben lang lernen müssen also
  • 00:44:13
    das wird wird so kommen Frau Menzel wenn
  • 00:44:16
    Sie ein Wunsch frei hatten oder frei
  • 00:44:18
    hätten was wäre der also damit das
  • 00:44:21
    Unternehmen geholfen wird auch in diesen
  • 00:44:23
    Schritt
  • 00:44:25
    weiterzugehen mein erster Wunsch W es
  • 00:44:27
    geht aber noch bisschen Richtung den
  • 00:44:29
    is auch heute erleben wir ganz oft dass
  • 00:44:32
    die rückspüung ist man muss Abitur
  • 00:44:33
    machen man muss studieren und das wäre
  • 00:44:35
    so mein mein erster W zu sagen das ist
  • 00:44:38
    es ja nicht sondern das vielleicht auch
  • 00:44:39
    was ins welbi mit reinfliet nicht allen
  • 00:44:42
    zu suggerieren ihr seid nur was wert mit
  • 00:44:43
    Abitur oder mit Studium eine Ausbildung
  • 00:44:45
    gerade die duale Ausbildung ist super
  • 00:44:47
    und es gibt ganz viele
  • 00:44:49
    Weiterbildungsmöglichkeiten in den
  • 00:44:50
    Unternehmen also für uns gesprochen kann
  • 00:44:53
    man bei BMW dann trotzdem alles
  • 00:44:54
    erreichen auch wenn man in
  • 00:44:56
    Anführungsstrichen nur ein MSA hat oder
  • 00:44:58
    kein Studium oder kein Abitur und das
  • 00:45:00
    wäre auch so ein Thema was ich mir
  • 00:45:02
    wünschen würde dass es halt weiter
  • 00:45:03
    unterstützt wird und wir können das das
  • 00:45:05
    Unternehmen dann wirklich voranbringen
  • 00:45:06
    und wir haben ganz viele positive
  • 00:45:08
    Beispiele wir haben auch Beispiele mit
  • 00:45:09
    der EAK wo wir gesagt haben okay wir
  • 00:45:11
    machen weiterbildungsqualifizierung für
  • 00:45:13
    für Erwachsene und das klappt super dass
  • 00:45:15
    wir wirklich auch sagt die die
  • 00:45:17
    40-jährigen die machen da noch mal den
  • 00:45:18
    Industrieelektriker we er uns z.B fehlt
  • 00:45:21
    m das klappt dann glaube ich schon ganz
  • 00:45:22
    gut und dass wir da aber weiter
  • 00:45:23
    Unterstützung bekommen das hilft uns da
  • 00:45:25
    dass wir auch mal neue Wege und sagt
  • 00:45:27
    nicht die klassische Ausbildung sondern
  • 00:45:29
    wir machen das mal in 10 12 Monaten aber
  • 00:45:31
    da haben wir jetzt gerade aktuell auch
  • 00:45:32
    gute Erfahrung gemacht ich habe ja
  • 00:45:34
    versprochen dass ich auch guck Blick
  • 00:45:36
    habe hier auf die Fragen und es sind
  • 00:45:38
    einige aufgelaufen deswegen ich ich
  • 00:45:40
    knüpf mal an an das narrativ von Mama
  • 00:45:42
    ist immer da und Fokus auf kehrarbeit
  • 00:45:44
    durch Frauen sei schwierig wo istind der
  • 00:45:46
    Papa was ist mit mehr Teilzeitarbeit
  • 00:45:47
    vier Tage Woche Steuervorteile für
  • 00:45:49
    Alleinerziehende
  • 00:45:52
    Elternzeit würde alles ja aberes nein
  • 00:45:55
    alles richtig ich wollte mich jetzt hier
  • 00:45:57
    ich wollte jetzt hier nicht direkt aber
  • 00:45:59
    schön dass wir darüber kurz sprechen
  • 00:46:01
    also die die Betriebe haben eine
  • 00:46:03
    Verantwortung und nicht nur dass sie
  • 00:46:04
    sich in Bildung einmischen sollten und
  • 00:46:06
    so weiter sondern dass sie auch ein
  • 00:46:08
    bisschen gucken könnten wie sie Familien
  • 00:46:10
    entlasten
  • 00:46:11
    können es ist es gibt kaum ein ein
  • 00:46:15
    Nationalstaat mit den wir uns
  • 00:46:16
    normalerweise vergleichen wo so wenig
  • 00:46:18
    Kinderbetreuung qualitative anerkannte
  • 00:46:21
    in den Betrieben gibt hab total wenig
  • 00:46:25
    wir haben unheim ich wenige Modelle D
  • 00:46:28
    also z.B in Deutschland glaubt keiner
  • 00:46:30
    dass es dass es andere Länder gibt wo
  • 00:46:32
    beide zwei Arbeitgeber da arbeitet Mama
  • 00:46:35
    da arbeitet Papa sich abstimmen was die
  • 00:46:39
    Arbeitszeit angeht das gibt's woanders
  • 00:46:41
    ne hier unvorstellbar dass man sowas
  • 00:46:44
    kompliziertes machen kann ne aber da
  • 00:46:46
    haben dann sogar Eltern von Kindern z.B
  • 00:46:49
    wenn sie noch nicht fünf geworden sind
  • 00:46:50
    ein Anspruch drauf dass so eine
  • 00:46:53
    Abstimmung gibt es gibt Länder die sagen
  • 00:46:55
    beide Eltern arbeiten ähm 30 Stunden
  • 00:46:58
    oder 35 Stunden in der Woche und dann
  • 00:47:00
    kommen die auf mehr Stunden als bei uns
  • 00:47:02
    Papa Vollzeit Mama Teilzeit ist weniger
  • 00:47:05
    als wenn beide 35 Stunden arbeiten und
  • 00:47:07
    das aufeinander abgestimmt wird und die
  • 00:47:09
    haben mehr Zeit für die Kinder weil es
  • 00:47:11
    aufeinander abgestimmt wird und sie
  • 00:47:12
    arbeiten mehr also ohne sowas zu machen
  • 00:47:14
    kriegt man den Fachkräftemangel
  • 00:47:15
    wahrscheinlich auch nicht so optimal hin
  • 00:47:17
    ähm und ähm und und es gibt eine ganze
  • 00:47:20
    Reihe ander anderer Dinge wofür sich
  • 00:47:23
    zumindest Arbeitgeber einsetzen könnten
  • 00:47:25
    das ähm hat mit Karrieremöglichkeiten zu
  • 00:47:27
    tun mit Fortbildung zu tun mit allen
  • 00:47:30
    also man man man könnte z.B auch da
  • 00:47:32
    Wohlbefinden ne die diejenigen die
  • 00:47:34
    Kinder haben in im eigenen Betrieb
  • 00:47:37
    fragen was sie sich wünschen würden in
  • 00:47:39
    Idealzustand man muss nicht alles
  • 00:47:41
    umsetzen nur dass man Gefühl dafür hat
  • 00:47:43
    ne was was die sich wünschen würden wenn
  • 00:47:46
    die sich z.B wünschen würden 10 Stunden
  • 00:47:48
    mehr zu machen aber nicht die
  • 00:47:50
    Stundenzahlen nicht so oder so verteilt
  • 00:47:52
    oder andere Varianten und da durch durch
  • 00:47:56
    home und so weiter gibt's wirklich so
  • 00:47:58
    viele Möglichkeiten und nicht nachher
  • 00:48:00
    mich fragen was gibt's das kann man
  • 00:48:01
    googlen das ist kein Geheimwissen was
  • 00:48:03
    ich gerade erzähle das ist
  • 00:48:04
    Rechtsgrundlage in manche einem
  • 00:48:06
    Nationalstaat weltweit so ne
  • 00:48:09
    das kann man ganz leicht alleine
  • 00:48:11
    recherchieren es gibt unglaublich viele
  • 00:48:12
    Dinge und auch da nur mal so ne weil wir
  • 00:48:15
    gerade über traditionelle Strukturen
  • 00:48:16
    gesprochen haben die sich in Deutschland
  • 00:48:17
    lange halten am auf dem Arbeitsmarkt ist
  • 00:48:19
    es relativ ähnlich so ne das ist jetzt
  • 00:48:21
    nicht nur
  • 00:48:23
    eine Sache die Bildungsinstitution
  • 00:48:24
    betrifft sondern
  • 00:48:27
    hat sich da auch etabliert und das
  • 00:48:28
    letzte das erste was Sie gesagt auf
  • 00:48:29
    aufgezählt haben Väter das ist
  • 00:48:32
    tatsächlich so dass wir für Mütter alles
  • 00:48:34
    ermöglicht haben ohne dass Väter sich
  • 00:48:36
    besonders stark verändert haben und das
  • 00:48:38
    äh ist tatsächlich ähm es gibt klaren
  • 00:48:41
    zusammenhangäh da wo die Kinder die
  • 00:48:44
    Geburtenrate etwas höher ist die
  • 00:48:47
    mtererwerbstätigkeit etwas höher ist und
  • 00:48:48
    so weiter das letzte bisschen kriegt man
  • 00:48:51
    nur wenn Väter auch was übernehmen wenn
  • 00:48:53
    es nicht nur beim bei den Müttern hängen
  • 00:48:55
    bleibt also alles was wir gerade über
  • 00:48:56
    Institution und Betriebe gesprochen
  • 00:48:58
    haben muss dann noch begleitet werden
  • 00:49:00
    dass das Männerbild ein bisschen
  • 00:49:02
    angepasst wird weil ohne dass Männer
  • 00:49:03
    noch mal 10 % mehr für Haushalt und
  • 00:49:06
    Kinder
  • 00:49:07
    übernehmen wird es auch nicht
  • 00:49:08
    hinbekommen und und ich rede nicht von
  • 00:49:11
    sondern red wirklich damit der
  • 00:49:12
    fachkräftteemangel abgefedert wird also
  • 00:49:14
    im reinen Interesse der deutschen
  • 00:49:15
    Wirtschaft damit es den Kindern besser
  • 00:49:18
    geht damit der Stress anders verteilt
  • 00:49:20
    ist in der Familie Kinder erleben zu
  • 00:49:21
    Hause Stress und in den Institutionen
  • 00:49:24
    überforderte Institutionen sehr günstig
  • 00:49:27
    so das als Alltag und Normalität zu
  • 00:49:29
    erleben das heißt es gibt noch ganz
  • 00:49:31
    viele andere Sachen deswegen bin ich
  • 00:49:32
    sehr froh dass das jetzt gerade so
  • 00:49:33
    ausführlich angesprochen werden kann
  • 00:49:35
    dann Herr spieger vielleicht noch
  • 00:49:39
    mal wir haben vor über Auszubildende
  • 00:49:42
    gesprochen die mit einer Fremdsprache
  • 00:49:44
    hier sind oder die vielleicht auch die
  • 00:49:46
    dann sagen kann vielleicht nicht bleiben
  • 00:49:48
    es kam die Frage ob denn die
  • 00:49:50
    Unterstützung für Auszubildende bei den
  • 00:49:51
    Abschlussprüfung geplant ist um die
  • 00:49:53
    Quote nicht bestandener Prüfung zu
  • 00:49:55
    senken z.B bilinguale
  • 00:49:58
    Prüfung also geplant ist da definitiv
  • 00:50:01
    was das Problem ist nur dass wir im
  • 00:50:03
    Bereich der dualen Bildung ein
  • 00:50:05
    ziemlichen Apparat haben der nicht von
  • 00:50:06
    Berlin ausgesteuert wird sondern der
  • 00:50:09
    über die Bundesebene läuft und in der
  • 00:50:11
    auf der Bundesebene dann halt auch
  • 00:50:13
    alleine sechs Institutionen der
  • 00:50:14
    Wirtschaft mit dabei sind
  • 00:50:16
    die Arbeitsagenturen mit dabei sind die
  • 00:50:18
    Gewerkschaften mit dabei sind etc und
  • 00:50:20
    das jeder Veränderungsprozess in der
  • 00:50:22
    dualen Bildung in der gesamtsystematik
  • 00:50:25
    ähm dann gerne mal vier bis sech Jahre
  • 00:50:27
    dauert und das ist heute zu lang aber
  • 00:50:29
    wir machen dann jem Falle Druck aber ich
  • 00:50:31
    wollte noch mal auf einen Punkt von
  • 00:50:32
    Herrn Elmar Fani eingehen ich glaube das
  • 00:50:35
    insbesondere wenn ich die Berliner
  • 00:50:36
    Wirtschaft sehe und bei uns die
  • 00:50:38
    Kolleginnen und Kollegen im Ausschuss
  • 00:50:40
    dass überall wo es geht eine ein
  • 00:50:42
    größtmaß an Flexibilisierung angeboten
  • 00:50:44
    wird und dass das auch ein Learning aus
  • 00:50:46
    der Pandemie war dass sowohl Homeoffice
  • 00:50:49
    sehr gut geht
  • 00:50:51
    dass auch Verschiebung von Arbeitszeiten
  • 00:50:53
    sehr gut geht dass die Teilnahme an
  • 00:50:55
    Meetings über Teams W werbar läuft und
  • 00:50:57
    andere Plattform natürlich aber wir
  • 00:51:00
    haben halt auch ganz viele Berufe die in
  • 00:51:03
    schichtmodellen funktionieren also wir
  • 00:51:05
    betreiben ganz viele Kitas die haben
  • 00:51:07
    halt Betreuungszeiten die eingehalten
  • 00:51:09
    werden müssen und da muss man natürlich
  • 00:51:11
    irgendwie gucken dass die Leute die
  • 00:51:13
    können halt nicht zu Hause arbeiten bei
  • 00:51:16
    BMW am Band kann man nicht zu Hause
  • 00:51:18
    arbeiten bei der Polizei kann man nicht
  • 00:51:20
    zu Hause arbeiten und bei der Deutschen
  • 00:51:22
    Bahn wenn man Lockführer ist auch nicht
  • 00:51:24
    und das sind so die Punkte wo wo wir
  • 00:51:26
    dann wieder diese Probleme reinrutschen
  • 00:51:27
    wo es halt nicht nach Belieben
  • 00:51:29
    zusammengebaut werden kann und wo
  • 00:51:31
    vielleicht Digitalität mehr Flexibilität
  • 00:51:33
    in schichtplänen ermöglicht als jetzt
  • 00:51:34
    gerade da ist aber das ist halt begrenzt
  • 00:51:37
    und da müssen wir glaube ich genau
  • 00:51:38
    hingucken was da passiert
  • 00:51:41
    und ich bin mir nicht sicher ob das was
  • 00:51:43
    sie gerade gesagt haben übereiligung von
  • 00:51:45
    Männern gerade vor dem Hintergrund des
  • 00:51:47
    ganzen Themas superdiversität was sie
  • 00:51:49
    gerade beschrieben haben kulturell
  • 00:51:51
    akzeptiert wird in vielen
  • 00:51:53
    Herkunftskulturen also dass da eine ganz
  • 00:51:56
    andere also wir haben in Deutschland
  • 00:51:57
    schon eine ganze Menge erreicht sind
  • 00:51:59
    aber irgendwo auf vielleicht 50% von dem
  • 00:52:01
    was man schaffen kann
  • 00:52:03
    aber das natürlich viele
  • 00:52:05
    herkunstkulturen das Thema Männer und
  • 00:52:07
    Kinder und Männer und Pflege komplett
  • 00:52:09
    ablehnen dass wir damit auch noch
  • 00:52:10
    umgehen müssen und dass wir da natürlich
  • 00:52:12
    auch in verbreitungskontext gehen müssen
  • 00:52:14
    und vermittlungskontext
  • 00:52:16
    ich weiß nicht
  • 00:52:17
    das haben sie gerade ausgespart aber ist
  • 00:52:19
    das nicht der
  • 00:52:20
    Fall das kann ich kurz zusammenfassen
  • 00:52:22
    also es gibt traditionellere
  • 00:52:24
    Männerbilder bei neu zugewanderten das
  • 00:52:26
    das ist halt so weil global ist es in
  • 00:52:28
    70% der Länder traditioneller aber man
  • 00:52:31
    muss ehrlicherweise sagen das
  • 00:52:33
    stundenpensum wie wie sehr sich Väter
  • 00:52:35
    mit Kindern beschäftigen besonders wenn
  • 00:52:36
    sie unter fünf sind das hat sich auch in
  • 00:52:39
    deutschen und urdeutschen Familien so um
  • 00:52:43
    homöopathische Dosen erhöht ne
  • 00:52:46
    und auch Haushalt und so weiter das muss
  • 00:52:47
    man ehrlicherweise sagen also an den
  • 00:52:49
    Müttern bleibt immer noch das meiste
  • 00:52:50
    hängen es gab Fortschritte in der
  • 00:52:52
    Pandemie sind die Fortschritte völlig
  • 00:52:54
    verloren gegangen da haben wieder die
  • 00:52:55
    die Mütter sich um alles gekümmert ähm
  • 00:52:58
    aber sie haben schon recht äh wir haben
  • 00:53:01
    bezogen auf Migration muss man auch was
  • 00:53:03
    Geschlechterverhältnis im im Blick
  • 00:53:05
    behalten also gerade z.B auch wenn es um
  • 00:53:07
    den gender paygap geht ähm wenn man wenn
  • 00:53:09
    man da nicht weiter bei Frauen Förderung
  • 00:53:12
    dran bleibt wird man Rückschritte machen
  • 00:53:14
    alleine nur weil die Zuwanderungsquote
  • 00:53:17
    entsprechend hoch ist wir werden heute
  • 00:53:19
    auch noch ein Panel zum Thema Diversität
  • 00:53:21
    haben Herr spieger aber Frau Knie
  • 00:53:22
    vielleicht noch letzte Frage
  • 00:53:24
    an Sie auch äh vielleicht mit dem Blick
  • 00:53:27
    in in die Unternehmen auch mit denen sie
  • 00:53:29
    zusammenarbeiten auf die sie gucken mit
  • 00:53:31
    denen sie ähm wie bereiten sich denn die
  • 00:53:33
    Unternehmen auf ausländische Mitarbeiter
  • 00:53:35
    und Kollegen vor beschäftigt man sich
  • 00:53:37
    aktiv mit interkulturellen
  • 00:53:38
    Kompetenzentwicklung der Teams oder wird
  • 00:53:40
    Integration in Klammern provokativ nach
  • 00:53:43
    wie vor nur einseitig von dem
  • 00:53:45
    ausländischen Mitarbeitern erwartet
  • 00:53:48
    ähm wir spüren hier in Berlin schon seit
  • 00:53:52
    langem dass sich die Unternehmen damit
  • 00:53:54
    auseinandersetzen also Berlin ist hip
  • 00:53:55
    Berlin ist Bund Berlin ist
  • 00:53:58
    vielfältig wenn wir hier tatsächlich in
  • 00:54:00
    die Unternehmen schauen dann ist in den
  • 00:54:03
    meisten Berliner Unternehmen dieses
  • 00:54:05
    Thema Arbeits und Fachkräftemangel sehr
  • 00:54:08
    sehr deutlich angekommen und wir merken
  • 00:54:10
    so wie sie es auch dargestellt haben
  • 00:54:12
    auch bei kleinen eine unendliche
  • 00:54:15
    Zugewandtheit sich dem Thema anzunehmen
  • 00:54:17
    das heißt nicht dass alles gleich
  • 00:54:19
    gelingt aber ich erlebe in der Stadt
  • 00:54:23
    Berlin wenig bis nicht Unternehmen die
  • 00:54:27
    sagen also jeder muss ich jetzt auf
  • 00:54:28
    meine Bedürfnisse anpassen also wenn
  • 00:54:31
    solche Unternehmen sind dann hat das
  • 00:54:33
    meist betriebliche Zwänge aber die Stadt
  • 00:54:37
    profitiert schon seit mehreren
  • 00:54:39
    Jahrzehnten der gesamte
  • 00:54:41
    beschäftigungsaufwuchs in Berlin ist von
  • 00:54:43
    ausländischen Arbeitnehmern getragen das
  • 00:54:45
    gehört einfach zur Wahrheit dazu guckt
  • 00:54:48
    man über die
  • 00:54:49
    Landesgrenzen ist das Bild ein bisschen
  • 00:54:51
    anders
  • 00:54:53
    da merken wir schon dass ähm die
  • 00:54:56
    Bereitschaft
  • 00:54:58
    sich auf Vielfalt einzulassen nicht
  • 00:55:00
    überall so gegeben ist da gibt's
  • 00:55:03
    durchaus auch Vorbehalte das gehört zur
  • 00:55:05
    Wahrheit auch dazu aber hier für die
  • 00:55:07
    Stadt kann man sagen dass die
  • 00:55:09
    Unternehmer sehr genau wissen
  • 00:55:12
    dass diese Stadt schon immer
  • 00:55:13
    international ist und da auch
  • 00:55:15
    Arbeitskräfte Potenziale sich hinter
  • 00:55:17
    verbergen lassen Sie mich noch eins
  • 00:55:19
    sagen zum Thema Ausbildung und
  • 00:55:22
    Sprachförderung auch wenn wir die
  • 00:55:24
    Prüfungen noch nicht in ganz
  • 00:55:26
    unterschiedlichen Sprachen machen können
  • 00:55:28
    jetzt gucke ich mal rüber zu Frau
  • 00:55:29
    friederiksen Alde ist es uns doch jetzt
  • 00:55:31
    nach doch langem Ringen gelungen die
  • 00:55:35
    Kooperationsvereinbarung zwischen der
  • 00:55:36
    Bildungsverwaltung der IHK uns und dem
  • 00:55:40
    bamppf abzuschließen sod dass wir jetzt
  • 00:55:42
    die Sprachunterstützung an den
  • 00:55:44
    Oberstufenzentren für die Azubis haben
  • 00:55:47
    also ich denke das äh gehört dann auch
  • 00:55:49
    dazu das noch mal in den Raum zu holen
  • 00:55:52
    ein bisschen geht dann auch was das
  • 00:55:53
    finde ich gut wenn Frau frederikon Alde
  • 00:55:57
    da steht weiß ich die Zeit ist rum
  • 00:55:59
    deswegen wer jetzt aus der Runde also
  • 00:56:01
    meine meine letzte meine Schlussfrage
  • 00:56:03
    wäre und die in einem Wort einfach
  • 00:56:05
    reinwerfen aus dem Podium wenn wir
  • 00:56:08
    diesen Kulturwandel wollen und ich hatte
  • 00:56:10
    das Gefühl hier auf dem Podium da sind
  • 00:56:12
    wir uns doch durchaus einig weil das ist
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    das was uns ich sag mal voranbringen
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    würde nicht nur gesellschaftlich sondern
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    auch wirtschaftlich
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    tatsächlich was wäre das erste wo wir
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    schrauben müssten wo wir ran müssen und
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    was können die Unternehmen davon
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    leisten okay wir denk noch ein bisschen
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    drüber nach ich habe ich ich habe schon
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    so viel gesagt jetzt müssen andere reden
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    ein Wort für mich wä es Beziehung
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    Beziehung beungsarbeit genau dann nehmen
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    wir das mit Herr schiieer ja ich denke
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    Sprache Sprachentwicklung über die
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    gesamte Bildungskette von der Kita bis
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    zur
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    Ausbildung
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    Individualisierung das den Punkt hätten
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    sie wahrscheinlich auch gemacht Frau
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    satler ja und Beziehung würde ich mich
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    beiem anschließen ja wen ich
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    überraschend passt das alles ganz gut
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    also Individualisierung glaube ich ist
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    auch der Weg dass da weiter vor
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    rankommen Hermer brauchen Sie gar nichts
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    mehr sagen wenn Sie nicht wollen gut
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    vielleicht noch um etwas mehr
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    Geld dann danke ich ganz herzlich ich
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    bin bei der Wirtschaft und keiner will
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    über Geld
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    reden dann danke ich ganz herzlich in
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    die Runde und hoffe dass sie auch ein
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    bisschen was mitnehmen konnten und freue
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    mich auf die nächste Diskussion und
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    übergebe ganz höflich äh
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