Ciclo das Rochas - GEOLUD - GEOS - UFPEL

Der Zyklus der Gesteine beginnt im äußeren Mantel der Erde, wo ein heißer Punkt einen Vulkan erzeugt, der Magma an die Oberfläche bringt. Dieses Magma kühlt schnell ab und bildet Basalt, während das Magma, das im Inneren bleibt, langsamer abkühlt und Granit bildet. Die Textur der Gesteine variiert je nach Abkühlzeit: Basalt hat kleine Kristalle, während Granit sichtbare Kristalle aufweist. Wenn Gesteine durch Wasser oder Hitze verändert werden, entstehen Sedimente, die sich in Stränden, Flüssen oder Lagunen ansammeln und zu Sedimentgesteinen führen. Bei ruhigem Wasser bilden sich Tonsteine, während bei bewegtem Wasser Sandsteine entstehen. Wenn igne oder sedimentäre Gesteine Druck oder hohe Temperaturen ausgesetzt werden, durchlaufen sie einen Metamorphoseprozess und werden zu metamorphischen Gesteinen. Je höher die Temperatur und der Druck, desto stärker die Veränderung, wie bei Gneisen aus Granit oder Schiefern aus Sandstein. Manchmal werden Gesteine so nah an einem Vulkan, dass sie wieder zu Magma werden, was den Zyklus der Gesteine erneut in Gang setzt.