AUGUST 13, 2024 DAY 2

In diesem Abschnitt wird ein Überblick über Strategien zur Erreichung von Planungszielen gegeben. Planung wird näher betrachtet, insbesondere die Effizienz durch den Einsatz neuer Technologien und Innovationen zur Verbesserung urbaner Systeme wie automatisierte Verkehrssteuerung und grüne Bauttechniken. Es wird auch die Bedeutung von Effektivität, Verwaltung von Richtlinien und die Erhaltung der ökologischen Balance innerhalb urbaner Umgebungen herausgestellt.

Der Fokus liegt auf modernen Planungsschiften, die von produktorientiert zu prozessorientiert, allumfassend zu strategisch und von kompartimentiert zu integriert reichen. Planungsschiften beinhalten die Anpassung an eine stärker strategische Methodik, Priorisierung von Schlüsselbereichen und integrierte Planung, um überregionale Herausforderungen kohärent anzugehen. Der Beitrag der Metropolitanorganisationen in der grenzüberschreitenden Planung wird ebenfalls diskutiert.

Hervorgehoben wird die Bewegung von agentur-geführter zu gemeinschaftsbasierter Planung und Entscheidungsfindung, wobei ein verstärkter Fokus auf der Einbindung der Gemeinschaft liegt. Wichtige Planungsprozesse beinhalten den Übergang von Top-Down- zu Bottom-Up-Ansätzen sowie den strukturierten Fokus auf Stakeholder-Beteiligung zur effizienteren Ansprache spezifischer Gruppen und deren Bedürfnisse.

Der Planungsprozess wird als sowohl wissenschaftlich als auch künstlerisch beschrieben, ausgewogen zwischen analytischen und kreativen Ansätzen. Er ist multidisziplinär und umfasst Bereiche wie Ökonomie, Soziologie, Umweltwissenschaften und Architektur. Beispiele für umfassende Planung praxisnah erläutert, wie in der Planung neuer Distrikte oder Städte, die vielfältige Bereiche wie Landnutzung und Transport abdecken.

Im Fokus stehen adaptives und kontinuierliches Planen mit innovativen Technologien und smarteren Ansätzen wie AI und IoT. Partizipativer Prozess durch Einbeziehung verschiedener Interessengruppen, kontinuierliche Überarbeitung und Anpassung der langfristigen Pläne an demografische und wirtschaftliche Änderungen sowie die Berücksichtigung eines kontinuierlichen spiralförmigen Musters der Planung werden thematisiert.

Abdeckung der Planungsebenen und deren Reichweite mit Betonung auf den Schwerpunkten von schmal bis breit. Unterschiede zwischen kurzen, mittleren und langen Zeiträumen in der Planungsdauer verdeutlicht. Planung in verschiedenen Sektoren wie Wirtschaft, sozialen Bereichen, physische und umweltbezogene Planungsebenen wird umfassend in den Kontext der Lokal- und Regionalentwicklung gesetzt.

Detaillierte Betrachtung physischer und umweltbezogener Planungsebenen, einschließlich Infrastruktur, Transport und Ressourcenmanagement. Die Notwendigkeit effektiver Strategien hervorgehoben, die auf spezifische ökologische Merkmale eingehen, unter Berücksichtigung der regionalen und nationalen Planungsperspektiven.

Bedeutung sektorübergreifender Planungen und der hierarchischen Beziehung zwischen Sektor, Programm und Projekt. Unterschiedliche Funktionen und Ziele von Konzeptplänen im Vergleich zu Entwicklungsplänen und das Einbeziehen von Stakeholder-Rückmeldungen zur Feinabstimmung von Planungsdokumenten.

Anwendung von Werten, Prinzipien und Normen in der Planung, deren Einbeziehung kritische Dimension der Planungstheorie darstellt. Die Definition und Rolle dieser Elemente zur Untermauerung von Planungsmethoden und Entscheidungsprozessen werden dargestellt. Standards, Ziele und Maßnahmen zur Sicherstellung klarer Outputs und Erfolgskriterien in Planungsprozessen.

Erklärung der Urbanisierung und Unterschiede zu urbaner Entwicklung, mit Schwerpunkt auf den Herausforderungen und Möglichkeiten, die durch den Anstieg der städtischen Bevölkerung entstehen. Urbanisierung bedeutet Bevölkerungszuverlässigkeit in städtische Räume und kann durch mehrere Faktoren wie Wirtschaft, Bildung oder Gesundheit beeinflusst werden.

Erläuterung der divergierenden internationalen Kriterien von urbanen Räumen, wobei spezifische Beispiele verschiedener Länder für Urbanisierungsdefinitionen angeführt werden, inklusive ihrer Bevölkerungsdichtekriterien. Betrachtung, wie politische und wirtschaftliche Faktoren diese Definitionen beeinflussen.

Unterschiede zwischen urbanen Orten und Städten mit Verbindung zu rechtlichen Anerkennungen und Governance-Strukturen. Betrachtung formeller Kriterien im Vergleich zu funktionalen Eigenschaften und die Implikationen solcher Unterscheidungen für die Stadtplanung.

Unterscheidung zwischen Planung auf Ebene des urbanen Raums und der legalen Anerkennung als Stadt. Städte sind formal definierte Einheiten, wohingegen urbane Räume funktionale Aktivitäten mit Wirtschaft und Kulturelementen umfassen. Bedeutung dieser Unterscheidung für lokale Entwicklungsstrategien wird hervorgehoben.