00:00:00
[Musik]
00:00:04
[Applaus]
00:00:05
[Musik]
00:00:09
Ja, Herr Dola, dann werden Sie mal
00:00:11
kritisch konstruktiv. Wie hat Ihnen die
00:00:12
Rede gefallen? Ich frag dann noch etwas
00:00:14
zugespitzter, was hat Ihnen gefallen?
00:00:15
Was hat ihn nicht gefallen?
00:00:18
Also, ich muss erstmal sagen, ich bin
00:00:19
beeindruckt und happy, dass wir hier
00:00:21
eine Ministerin haben, die tatsächlich
00:00:22
einfach die Themen runter beten kann,
00:00:24
die uns allen auf der Seele liegen und
00:00:26
gleichzeitig auch jeder spürt, dass sie
00:00:28
weiß, wovon sie redet. Das ist also eine
00:00:30
absolut eine Stärke, die für uns als
00:00:32
Branche glaube ich sehr wichtig
00:00:35
ist. Scheint nicht der einzige zu
00:00:38
[Applaus]
00:00:41
sein. Und natürlich wissen wir auch,
00:00:43
dass viele Themen, die politisch äh
00:00:45
bewegt werden möchten, nicht ganz
00:00:47
einfach sind. Dicke Bretter haben Sie es
00:00:48
genannt. Richtiger Punkt. Äh, ich würde
00:00:51
vielleicht auf ein paar Punkte mal kurz
00:00:52
eingehen, äh weil ich glaube, das sind
00:00:53
Themen, die wir gerne begleiten möchten.
00:00:56
Da äh fiel das Stichwort
00:00:58
Systemoptimierung, also ein Blick auf
00:00:59
das System zu werfen in der Art, wie wir
00:01:02
vorgehen. Wir haben auch hier in der
00:01:03
Branche oft kritisch drüber diskutiert,
00:01:05
dass es eine viel zu kleinteilige
00:01:07
Vorgabe von Politik zum Teil gab, äh
00:01:10
gerade in der
00:01:11
Vorgängerregierung äh bei allem ähm
00:01:14
massiven
00:01:15
Unterstützungsgedanken für die Ziele.
00:01:17
Aber die Frage, wie wir dorthinkommen,
00:01:18
von daher finde ich es gut, dieses
00:01:20
Monitoring, Realitätscheck haben sie es
00:01:21
genannt, durchzuführen. Da wäre
00:01:23
natürlich mal gleich eine Frage, wie
00:01:25
kommen wir denn dazu in Dialog? Äh
00:01:27
gibt's dann ein Ergebnis? Ja, gibt's
00:01:29
dann eine Kommission? Gibt's dann
00:01:30
Austauschzu, weil die Ableitung aus dem,
00:01:32
was ich dann sehe, das ist ja das
00:01:34
Spannende für uns dann und dazu schauen,
00:01:35
wie kann ich da klug mit umgehen?
00:01:38
Ähm, ein weiterer Punkt ist sicher das
00:01:40
Thema zu fragen, wie was heißt überhaupt
00:01:42
System optimiert? Das Ziel 3reck
00:01:44
erkennen wir alle, unser Trilemmer, ne?
00:01:46
Und das wird jetzt durch die
00:01:47
geopolitische Lage noch mal fast noch um
00:01:50
eine Dimension erweitert, nämlich die
00:01:51
Frage
00:01:52
Resilienzsicherheitsaspekte,
00:01:53
Versorgungssicherheitsaspekte
00:01:55
äh über die Energieversorgungssicherheit
00:01:57
hinaus. Ich glaube, das ist ein zweites
00:01:58
großes Thema, dass Sie auch ja
00:01:59
angesprochen haben. Ähm das ganze Thema
00:02:03
äh gesicherte Leistung hinzustellen. Das
00:02:05
gilt ja für gesicherte erneuerbare
00:02:06
Leistung genauso wie für gesicherte im
00:02:08
Sinne von äh verfügbare Reserveleistung.
00:02:11
Ich fand vorhin gut, dass sie eine
00:02:13
Differenzierung reingebracht haben zu
00:02:14
sagen, wir wollen nicht sofort 20 GW nur
00:02:17
Gas, sondern Gasee vielleicht. Äh, wir
00:02:19
wollen auch sehr schnell erstmal mit
00:02:21
einem Start mal so ein Schnellboot,
00:02:22
vielleicht hat der Wetzel das glaube ich
00:02:24
gestern genannt, mal mit einem
00:02:25
Schnellboot früh dran sein und dann ein
00:02:27
Marktmodell entwickeln, das eben auch
00:02:29
dezentrale Flexibilitäten im Idealfall
00:02:31
mit einbindet, aber eben gesicherte
00:02:33
Leistung garantiert. Wir haben h ganz
00:02:35
ganz viele Unternehmen, das kennen Sie
00:02:37
bestens. Wir haben ein sehr breites
00:02:39
energiewirtschaftliches no Zentrum hier
00:02:41
in Deutschland mit ganz ganz vielen
00:02:43
Unternehmen die gerade in dem dann auch
00:02:45
angesprochene Bereich Wärme eine
00:02:47
Riesenstärke haben beim Thema Akzeptanz
00:02:49
Vorort für Akzeptanz zu werben, gerade
00:02:52
im kommunalen Umfeld. Kommunale
00:02:54
Wärmeplanung wird oft von den kommunalen
00:02:56
Unternehmen auch gemacht und dann dafür
00:02:58
zu werben, wie ist denn der nächste
00:03:00
Schritt und wie finde ich auch
00:03:01
Akzeptanz. Da müssen wir aber auch einen
00:03:03
sehr klaren Rahmen haben. Äh im Moment
00:03:05
nehme ich wahr äh beispielsweise, dass
00:03:08
viele die kommunale Wärmeplanung
00:03:10
durchhaben, aber nicht beschließen, weil
00:03:11
sie sagen: "Moment mal, wenn ich auf den
00:03:12
Knopf drücke, ich habe es beschlossen,
00:03:14
dann wirken die 65%. Was kommt denn
00:03:16
dann?" Da brauchen wir eine Kleid, das
00:03:18
ist einer der, sagen wir mal
00:03:20
Stolpersteine, die wir im Moment im
00:03:21
Wärmebereich spüren. Und hätte ich noch
00:03:24
eine Frage oder Anmerkung zum Thema
00:03:26
Wasserstoff? Stellen Sie also um es
00:03:28
einmal zu sagen, wir haben eh nur noch 6
00:03:29
Minuten. Stellen Sie ihre Fragen. Frau
00:03:30
Reicher antwortet und ich werde für
00:03:31
nichts machen bezahlt. Das ist mir ganz
00:03:32
recht. So, machen wir das so. Gi geht's
00:03:34
aber Geld zurück, ne?
00:03:36
[Applaus]
00:03:39
Letzter Punkt vielleicht da bin ich auch
00:03:41
fertig, das Thema Wasserstoff. Ich fand
00:03:43
sehr gut, dass Sie das hochgehoben
00:03:45
haben. Wir werben ja sehr dafür, eine
00:03:47
Wasserstoffallianz durch Deutschland
00:03:49
anzuführen, weil ich glaube, in Europa
00:03:51
brauchst eine starke Allianz, weil das
00:03:52
Thema hat eine riesen ein riesen
00:03:55
Potenial und in dem Umfeld, in dem wir
00:03:57
unterwegs sind, nämlich sehr stark auf
00:03:58
erneuerbare zu setzen, ist Wasserstoff
00:04:00
noch in der anderen Dimension Dimension
00:04:03
wichtig als beispielsweise im Land wie
00:04:05
Frankreich. Trotzdem sollten wir das
00:04:06
eben miteinander tun. Und jetzt haben
00:04:08
wir diesen nationalen Wasserstoffrat äh
00:04:10
dem Sie ja auch lange vorgesessen haben.
00:04:12
Und da wäre meine Frage, wollen Sie
00:04:13
denen fortführen? Welche Rolle kann der
00:04:15
in der Zukunft spielen?
00:04:20
Sorry für die vielen an, ne? Das ist ja,
00:04:22
aber war ein spannender Vortrag, darum.
00:04:23
Okay, gut, dann geht's mal los. Ähm,
00:04:25
erstens äh Monitoring, wir werden keine
00:04:28
große Kommission ähm einsetzen. Ähm, ich
00:04:30
habe mit Kommissionen zwei verschiedene
00:04:32
Erfahrungen. Ich glaube, was gut lief,
00:04:34
war die Kohlekommission, weil sie ein
00:04:36
konkretes Ziel hatte, nämlich einen
00:04:39
verlässlichen Kohleausstieg mit
00:04:40
Stakeholdern zu organisieren. Da standen
00:04:42
dann entsprechende Beschlüsse äh hinter.
00:04:45
Ich habe andere Kommissionen erlebt, die
00:04:47
Zerfahrsatten, die waren wahnsinnig groß
00:04:49
und am Ende fühlte sich keiner der
00:04:51
Stakeholder überhaupt abgeholt, weil man
00:04:53
in zweieinhalb Minuten Statements
00:04:54
überhaupt nicht kam, sich auszutauschen.
00:04:56
Wir gehen in eine Ausschreibung. Wir
00:04:58
haben in Deutschland hervorragende
00:05:00
Analyseinstitute äh, die ähm äh bewährt
00:05:03
und ähm klug äieren und holen uns einen
00:05:07
ähm Quickcheck, wenn ich es so sagen
00:05:10
darf. Wir erwarten zudem den
00:05:12
Versorgungssicherheitsbericht der
00:05:13
Bundesnetzagentur.
00:05:15
Ähm auch da ähm erwarten wir uns ähm äh
00:05:19
Erkenntnisse und werden denen dann
00:05:20
auswerten, zusammenpacken. Und dann
00:05:22
müssen wir schauen ähm was wir am Ende
00:05:25
des Tages äh brauchen, z.B. an schnellem
00:05:30
ähm an schnellem Zubau von gesicherter
00:05:33
steuerbarer Leistung. Es ist natürlich
00:05:35
richtig, die bis zu 20 GW und schon gar
00:05:38
nur Gas werden nicht auf einen Rutsch
00:05:41
kommen. Ähm, die Kommission stellt eh
00:05:45
Fragen. ähm ist äh verlangt umfängliche
00:05:51
Begründungsähm Tatbestände von äh uns,
00:05:54
aber ein Schnellboot, das wir ja
00:05:55
dringend brauchen äh für die Beseitigung
00:05:57
von ähm von Netzengpässen sozusagen
00:06:00
südlich der Mainlinie, dass es
00:06:03
unbestritten ist, müssen wir schnell
00:06:04
hinbekommen und ja in einem ersten
00:06:06
Rutsch sicherlich eher Gas, weil es
00:06:09
schneller geht, um danach und das ist
00:06:11
auch eine Auflage der Kommission ab 2028
00:06:13
ein Kapazitätsmarkt zu haben. Wie hat
00:06:15
sich der Verband positioniert? Hat sich
00:06:17
auch ähm sozusagen der der
00:06:18
Schwesterverband positioniert. Ähm hier
00:06:22
müssen wir zu einer Regelung kommen, die
00:06:24
vielleicht erstmal etwas schlanker ist,
00:06:28
die man dann nach hinten hin verengt.
00:06:30
Die Diskussion war um einen dezentralen
00:06:32
oder zentralen
00:06:34
Kapazitätsmarkt. Machen wir von Anfang
00:06:36
an wie bei Wasserstoff so komplizierte
00:06:39
Regelungen, dass es lange dauert, bevor
00:06:41
investiert wird, verlieren wir Zeit.
00:06:44
Meine Erfahrung, die ich habe, ist
00:06:46
zunächst mal anfangen mit einem Rahmen
00:06:48
und über Zeitverlauf auch mit einer
00:06:50
Kenntnis Gewinn des Marktes verengen und
00:06:52
spezialisieren, aber erstmal loslegen.
00:06:55
Ähm, so zumindestens wollen wir mit der
00:06:57
Kommission verhandeln und am Ende
00:06:58
Technologie offen. Sie haben es gesagt,
00:07:00
da stehen uns für verschiedene
00:07:01
Technologien äh zu ähm äh Verfügung.
00:07:05
Ähm, dann haben Sie das Thema ähm Wärme
00:07:07
angesprochen. Ähm, also noch mal das
00:07:09
Bekenntnis, ähm die Wärmewende muss
00:07:12
gelingen, wir müssen da etwas tun. Im
00:07:15
Gegensatz aber zu diesem Raum, wo
00:07:17
Politik sagen würde, na ja, so 800
00:07:19
Stadtwerkgeschäfte kriegen wir noch hin.
00:07:21
Ähm und koordiniert mit ein bisschen
00:07:23
Druck. Individuelle millionenfache
00:07:26
Entscheidungen für oder gegen Wärmepumpe
00:07:28
für einen Anschluss in das Fernwärme
00:07:30
oder Nahwärmenetz oder nicht in
00:07:32
Sanierung eines Hauses unternicht.
00:07:34
erfordert millionenfache individuelle
00:07:37
Bereitschaft zu investieren und wenn das
00:07:39
Vertrauen nicht da ist, dass ich eine
00:07:41
Investition rechnet, lohnt für ein noch
00:07:44
kosteneffizient ist, sehen wir nichts
00:07:46
und das brauchen wir. Also ist das
00:07:47
erste, was wir machen müssen,
00:07:49
vertrauende Markt wiederherzustellen,
00:07:51
klaren Rahmen schaffen, gute kommunale
00:07:53
Wermeplanung machen, gibt ähm sehr tiefe
00:07:56
fundierte, es gibt diejenigen, die sich
00:07:59
etwas schwerer tun, ähm da müssen wir
00:08:02
nachlegen, aber wir wissen, wir müssen
00:08:03
schnell Planungssicherheit schaffen. Das
00:08:05
werden wir auch tun. Die Kollegen sind
00:08:07
da äh schon dran. Wasserstoffrat und
00:08:11
überhaupt ähm äh Wasserstoff. Ähm, hier
00:08:13
sitzt der Kirsten äh Westfal, sozusagen
00:08:16
äh Kämpferin äh für den Verband an
00:08:18
dieser äh Stelle und viele anderer. Ähm,
00:08:22
jedem ist klar, dass wenn das
00:08:25
Energiesystem dekarbonisiert werden
00:08:27
soll, inklusive von industriellen
00:08:29
Prozessen, braucht's grüne Moleküle oder
00:08:32
zumindest mal Low Carbon
00:08:34
Molecules. Das heißt, wir müssen
00:08:36
zunächst dafür sorgen, dass der große
00:08:39
Preisgeb jetzt grünem Wasserstoff, der
00:08:42
teuer geworden ist durch hohe
00:08:43
Stromkosten, hohe Projekt und und
00:08:45
Finanzierungskosten und am Ende
00:08:47
mangelnden Demand. ähm keine
00:08:50
langfristigen Lieferverträge, keine
00:08:52
Abnahmegarantien kommen wir nur sehr
00:08:54
schnell schlecht weiter. Richtig war ein
00:08:57
Fehler nicht zu wiederholen, nämlich
00:08:58
Infrastruktur zu haben. Das haben wir äh
00:09:00
im Bereich E-Mobilität gesehen. Ähm
00:09:02
E-Auto war da Infrastruktur wurde
00:09:05
nachgezogen, was ich finde, die Branche
00:09:06
macht die Branche aber sehr gut. Ähm
00:09:09
Eigenlob an der Stelle.
00:09:11
Ähm aber Wasserstoffinfrastruktur jetzt
00:09:15
schon zu planen, anzureizen, war der
00:09:17
richtige Schritt. Was fehlt ist eine
00:09:19
Sicherheit auf der
00:09:21
Abnahmeseite. Und zur fast schon
00:09:24
bitterer Erkenntnis gehört ja auch, dass
00:09:26
diejenigen Sektoren oder Unternehmen,
00:09:28
die eigentlich am dringendsten grüne
00:09:30
Moleküle brauchen könnten für ihre
00:09:32
Dekarbonisierung, denken an Stahlwerk,
00:09:35
schon allein die Umstellung ähm auf Gas
00:09:37
von Kohle auf Gas ähm Reduktion von CO2
00:09:40
Kosten auf
00:09:42
25% sind diejenigen, die am stärksten
00:09:44
unter wirtschaftlichen Druck stehen.
00:09:48
zu bridchen, also das zu überbrücken
00:09:51
wird eine Aufgabe sein und die
00:09:52
Kommission dazu zu bekommen,
00:09:54
pragmatische Definition vom blauem oder
00:09:57
auch
00:09:58
ich sag ich nenne mal nachhaltigen
00:09:59
Wasserstoff zu haben. Macht man eine
00:10:01
Regelung so anspruchsvoll und
00:10:03
kompliziert, ähm äh sehen wir keine
00:10:07
Investition. Und das mussten wir
00:10:09
übrigens überall in Europa sehen. Die
00:10:11
Franzosen sind sehr daran interessiert
00:10:12
mit uns zusammenzuarbeiten.
00:10:14
Ähm und insofern nehme ich ihren Rat da
00:10:17
auch dankend an, unbedingt enges
00:10:19
abstimmen mit den europäischen Nachbarn,
00:10:22
weil am Ende sitzen wir alle am selben
00:10:23
Boot. Frau Frau Ministerin, nur damit
00:10:24
ich noch eine Frage stelle, auch wenn
00:10:26
wir schon rüber sind.
00:10:31
Im Koalitionsvertrag steht, wir wollen
00:10:33
Unternehmen und Verbraucher in
00:10:34
Deutschland dauerhaft um mindestens 5
00:10:36
Cent pro Kilowattstunde mit einem
00:10:37
Maßnahmenpaket entlasten. Und außerdem
00:10:39
steht da, dafür werden wir als
00:10:40
Sofortmaßnahme die Stromsteuer für alle
00:10:42
und das auf das europäische
00:10:43
Mindestmaßenken und Umlagen und
00:10:45
Netzentgelte reduzieren. Wann ist es
00:10:46
soweit?
00:10:48
Tatsächlich kommt die Absenkung der
00:10:50
Stromsteuer ähm im Sommerkabinett, also
00:10:53
vor der Sommerpause werden wir noch mal
00:10:54
ein umfangreiches Entlastungspaket
00:10:56
haben. Da werden die Netzgelte ähm drin
00:10:59
sein, die Entlastung von den
00:11:00
Netzentengelten, da die Stromsteuer
00:11:01
dabei ähm und da ist ähm die
00:11:05
Gasspeicherumlage dabei. Darüber gibt es
00:11:07
weitere äh Tatbestände. Ähm es ist jetzt
00:11:10
ja auch so, dass wir viele Mechanismen
00:11:13
zur Entlastung der energieintensiven
00:11:14
Industrien haben. Alles bei
00:11:16
Hilfepflichtig. Insofern, bevor wir nach
00:11:18
Brüssel laufen, werden wir erstmal
00:11:20
schauen, wer muss eigentlich wie und
00:11:21
kann noch entlastet werden, was sind
00:11:22
sinnvolle Instrumente ähm und was ist am
00:11:26
Ende auch beihilfe fähig. Richtig ist,
00:11:29
dass das, was wir als erstes als
00:11:30
Regierung machen müssen, primär darauf
00:11:33
fokussiert sein muss, den
00:11:35
Industriestandort zu stärken. Also
00:11:38
Investition, unternehmerisches äh
00:11:40
Handeln, äh Investitionen ähm äh
00:11:43
anzureizen und nicht durch hohe Energie
00:11:46
Kosten blockieren. Wenn man aber sagt,
00:11:48
wir konzentrieren uns auf den Standort,
00:11:50
heißt es eben, dass ähm
00:11:52
äh Verbraucherinnen, Verbraucher
00:11:55
Entlastungen erfahren, aber vielleicht
00:11:57
nicht sofort in dem Ausmaß äh wie man es
00:12:00
erhofft hat. Herr Doler, machen Sie was
00:12:01
Sie wollen. Ich sag nur, wir sind über
00:12:03
der Zeit. Genau. Ganz kurz, also erstmal
00:12:05
vielen Dank dafür und ein Appell bitte
00:12:07
in der Umsetzung, aber das wissen Sie
00:12:09
besser als viele andere, in der
00:12:10
Umsetzung darauf achten, dass wir
00:12:11
genügend Vorlauf haben, die Umsetzung
00:12:13
auch hinzubekommen, weil wir haben uns
00:12:14
paar mal die Beine gebrochen mit Anlauf.
00:12:16
uns gerne vermeiden und die Kraft in das
00:12:18
umsetzen der Transformation setzen. Und
00:12:21
ich fand auch toll, dass sie gesagt
00:12:22
haben, das Thema Klimaschutz ist
00:12:24
gesetzt, weil Klimawandel macht auch
00:12:26
keine Pause, also von daher dürfen wir
00:12:28
auch keine machen und ich wüsste gerne
00:12:29
noch, was
00:12:37
macht was macht äh in der Energiebranche
00:12:40
mehr Spaß als in der als
00:12:43
Bundesministerin?
00:12:45
Ich war sehr, sehr gerne
00:12:48
Vorstandsvorsitzende, weil ähm das
00:12:51
umzusetzen, praktisch zu sehen ähm
00:12:55
Investition in meinem Fall und in
00:12:57
unserem Fall im Eonfall ähm in in
00:12:59
Netzausbau, in digitale Netze äh das
00:13:02
Produkt sozusagen zu sehen, eine große
00:13:04
Mannschaft mitzunehmen, das hat mir
00:13:05
große Freude gemacht. Ich habe da viel
00:13:07
äh gelernt und ähm das ist jetzt halt
00:13:11
anders.
00:13:13
Vielen Dank an die Bundesministerin für
00:13:14
Wirtschaft und Energie, Katharine
00:13:16
Reiche. Vielen Dank. Danke
00:13:18
schön. Und an den BDW Präsidenten Stefan
00:13:21
Doler. Danke schön. Vielen Dank. Danke.
00:13:24
[Applaus]
00:13:25
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[Applaus]
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