Was passierte bei der Einbürgerung des Mandanten?

Der Mandant wurde von einer Mitarbeiterin der Behörde unerwartet gefragt, Fragen zu beantworten, obwohl er die notwendigen Nachweise bereits erbracht hatte.

Welche Art von Fragen wurden dem Mandanten gestellt?

Fragen über das Leben in Deutschland, wie z.B. wer der aktuelle Kanzler ist oder welche Staatsform Deutschland hat.

Warum war der Mandant verunsichert?

Weil er nicht erwartet hatte, weitere Fragen beantworten zu müssen, da er das Zertifikat 'Test Leben in Deutschland' bereits übermittelt hatte.

Ist es rechtens, dass die Mitarbeiterin der Behörde solche Fragen stellt?

Nein, es ist nicht rechtens, da das Zertifikat bereits als Nachweis seiner Integration vorgelegt wurde. Die Behörde darf nur prüfen, ob ein Zertifikat gefälscht ist.

Wie wurde das Problem letztlich gelöst?

Der Anwalt des Mandanten kontaktierte die Behörde und klärte die Situation. Der Mandant erhielt schließlich seine Einbürgerungsurkunde.

Was wird den Betroffenen beim Umgang mit Behörden in Deutschland geraten?

Gut vorbereitet zu sein und unter Umständen die Unterstützung eines Anwalts oder einer sachkundigen Person in Anspruch zu nehmen.

Einbürgerung fast gescheitert: Behörde stellt überraschende Fragen!

00:02:35

https://www.youtube.com/watch?v=v9a8EFGjir8

Résumé

TLDREin Mandant, kurz vor der Einbürgerung, wird bei der Einbürgerungsbehörde unerwartet mit Fragen über das politische System Deutschlands konfrontiert, obwohl er bereits die erforderlichen Nachweise erbracht hatte. Die Behörde stellte die Gültigkeit dieser Nachweise in Frage, was zu Verunsicherung führte. Dennoch ist es unrechtmäßig von Seiten der Behörde, solche Fragen zu stellen, wenn ein gültiges Zertifikat vorliegt. Nach einem Gespräch zwischen dem Anwalt und der Behörde, erhielt der Mandant letztlich seine Einbürgerungsurkunde. Es wird geraten, auf Behördentermine gut vorbereitet zu sein und bei Problemen rechtlichen Beistand zu erwägen.

A retenir

🔍 Bereiten Sie sich gut auf Behördentermine vor.
🛂 Ein gültiges Zertifikat sollte ausreichend sein.
🤔 Hinterfragen Sie unerwartete Anforderungen.
📞 Ziehen Sie im Zweifel einen Anwalt hinzu.
📋 Einbürgerung benötigt klare Nachweise.
⚖️ Behörden können ihre Kompetenzen überschreiten.
🗣️ Offene Kommunikation kann helfen, Klarheit zu schaffen.
📑 Achten Sie auf die Gültigkeit Ihrer Unterlagen.
🙏 Seien Sie vorsichtig und vorbereitet vor rechtlichen Schritten.
📝 Teilen Sie Erfahrungen, um andere zu unterstützen.

Chronologie

00:00:00 - 00:02:35
Der Erzähler berichtet von einem Vorfall bei der Einbürgerungsbehörde, bei dem einem Mandanten trotz erfolgreicher Einreichung aller erforderlichen Unterlagen und Bestehen des Einbürgerungstests die Übergabe der Einbürgerungsurkunde verweigert wurde. Frau Meer, eine Mitarbeiterin der Behörde, stellte unerwartet Fragen zum politischen System Deutschlands, obwohl der Mandant bereits ein entsprechendes Zertifikat vorgelegt hatte. Der Erzähler erklärt, dass die Behörde nicht berechtigt ist, die Integration oder das politische Wissen des Bewerbers erneut zu prüfen, wenn ein gültiges Zertifikat vorliegt. Nachdem der Erzähler mit Frau Meer sprach und die Rechtslage klärte, wurde die Urkunde schließlich übergeben. Er rät, sich gut auf solche Termine vorzubereiten und gegebenenfalls rechtlichen Beistand zu suchen.

Carte mentale

Vidéo Q&R

Was passierte bei der Einbürgerung des Mandanten?
Der Mandant wurde von einer Mitarbeiterin der Behörde unerwartet gefragt, Fragen zu beantworten, obwohl er die notwendigen Nachweise bereits erbracht hatte.
Welche Art von Fragen wurden dem Mandanten gestellt?
Fragen über das Leben in Deutschland, wie z.B. wer der aktuelle Kanzler ist oder welche Staatsform Deutschland hat.
Warum war der Mandant verunsichert?
Weil er nicht erwartet hatte, weitere Fragen beantworten zu müssen, da er das Zertifikat 'Test Leben in Deutschland' bereits übermittelt hatte.
Ist es rechtens, dass die Mitarbeiterin der Behörde solche Fragen stellt?
Nein, es ist nicht rechtens, da das Zertifikat bereits als Nachweis seiner Integration vorgelegt wurde. Die Behörde darf nur prüfen, ob ein Zertifikat gefälscht ist.
Wie wurde das Problem letztlich gelöst?
Der Anwalt des Mandanten kontaktierte die Behörde und klärte die Situation. Der Mandant erhielt schließlich seine Einbürgerungsurkunde.
Was wird den Betroffenen beim Umgang mit Behörden in Deutschland geraten?
Gut vorbereitet zu sein und unter Umständen die Unterstützung eines Anwalts oder einer sachkundigen Person in Anspruch zu nehmen.

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stell dir mal folgendes vor du stehst
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kurz davor eingebürgert zu werden hier
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diesen Pass zu bekommen der Antrag wurde
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gestellt alle Unterlagen wurden
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abgegeben dann erhältst du endlich die
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Info Termin du kannst kommen um die
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einwohungsurkunde abzuholen dann
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passiert folgendes was jetzt erzähle ist
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tatsächlich gerade passiert Mandant von
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mir war bei der
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einbungsbehörde alles perfekt ich wusste
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heute bekommt er endlich den Pass und
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dann passiert was ganz verrücktes
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plötzlich vor Übergabe der Urkunde
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stellt die Mitarbeiterin ich nenne sie
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so hieß sie nicht jetzt einfach mal Frau
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Meer stellt plötzlich Fragen zum
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testleben in Deutschland sie fragt mein
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Mandanten sag mal wie heißt der Kanzler
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in Deutschland was hat Deutschland für
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eine Staatsform und mehrere solcher
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Fragen W man dannf natürlich irritiert
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und verunsichert weil ich hatte ihm
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davor gesagt du gehst heute zum Termin
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kriegst die Urkunde alles erledigt und
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dann sagt sie ernst wenn Sie die Fragen
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hier jetzt nicht beantworten können
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bekommen Sie die Urkunde nicht darf sie
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das grundsätzlich nicht also man muss
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zum einen sagen es ist tatsächlich so
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dass einbildungsbehörden dafür zuständig
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sind zu prüfen ob die Person integriert
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ist dazu gehört auch ob die Person
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politisches Wissen hat das hatte mein
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Mandant aber nachgewiesen wie denn er
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hat das Zertifikat testleben in
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Deutschland übermittelt bzw ich habe es
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übermittelt aber die Mitarbeiterin in
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der Behörde meint ja so sinngemäß passen
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sie mal auf welches Zertifikat sie mir
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hier übergeben ist mir egal ich
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entscheide ob sie integriert sind ja da
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war Verwunderung dann hat er mich zum
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Glück angerufen wir haben drüber
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gesprochen nein die Behörde darf das
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nicht prüfen die Behörde dürfte oder die
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Mitarbeiterin dürfte folgendes
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überprüfen wenn Sie glauben würde dass
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dieses Zertifikat gefälscht ist dann
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darf geprüft werden ob das Zertifikat
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gefälscht ist das war aber gar nicht das
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Thema sie wollte ein bisschen vorsichtig
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gesagt macht apiel ich habe mit ihr
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telefoniert und hab sie dann gefragt was
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ist denn die Grundlage dafür warum
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wollen Sie etwas prüfen was ich
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nachgewiesen habe dann war sie bisschen
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irritiert meinte das ist ja meine
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Verantwortung ich meinte nein ich habe
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ein Zertifikat für mein Mandanten
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übergeben dann ging es ein bisschen hin
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und her letztendlich haben wir die
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Urkunde bekommen was ich euch nur sagen
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möchte es ist immer gut gut vorbereitet
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zu sein auf die Termine und nicht alles
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zu glauben was passiert und in solchen
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Fällen schadeet es manchmal auch nicht
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unbedingt einen Anwalt oder zumindest
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eine Person dabei zu haben die die
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Strukturen in Deutschland kennt und dann
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im Zweifel mal etwas ausbadet von einem
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Mitarbeiter wo die Kompetenz
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überschritten wird ist euch sowas schon
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mal passiert schreibt's mal in die
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